Die Zahl der IS-Kämpfer in Syrien und im Irak hat sich einem amerikanischen Geheimdienstbericht zufolge drastisch verringert. Der Aderlass hängt jedoch nicht nur mit Verlusten zusammen.
Die Terror-Miliz „Islamischer Staat“ (IS) soll einem amerikanischen Geheimdienstbericht zufolge seit 2014 in Syrien und dem Irak etwa ein Fünftel ihrer Kämpfer verloren haben. Die Vereinigten Staaten gingen derzeit von 19.000 bis 25.000 Kämpfern aus, sagte der Sprecher des Weißen Hauses, Josh Earnest, in Washington. Vor zwei Jahren seien es bis zu 31.500 gewesen.
Neben den Verlusten auf dem Schlachtfeld, Fahnenflucht und den Folgen von „internen Disziplinierungsmaßnahmen“ sei ein Grund für den Rückgang die größeren Hindernisse für Ausländer, sich dem IS in Syrien anzuschließen. Hier zeigten die Maßnahmen der Staatengemeinschaft Wirkung, sagte Earnest. weiter lesen »
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