Es ist der nächste Beleg für einen Zusammenhang des Zika-Virus mit Fehlbildungen Neugeborener: Brasilianische Forscher haben den Erreger im Hirngewebe erkrankter Babys nachgewiesen.
Das Zika-Virus verursacht Schäden im Gehirn, in diesem Punkt sind sich brasilianische Forscher inzwischen sicher. Bei einer Untersuchung entdeckten sie den Krankheitserreger im Hirngewebe mehrerer Neugeborener.
Der Fund bestätige die Annahme, dass es einen Zusammenhang zwischen dem Virus und gefährlichen Fehlbildungen des Kopfes gebe, sagte die Ärztin Lucia Noronha von der Brasilianischen Gesellschaft für Pathologie. Bei der Mikrozephalie kommen die Kinder mit einem vergleichsweise kleinen Kopf zur Welt. Noch sei aber unklar, wie der Erreger wirke. weiter lesen »
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