Montag, 29. Februar 2016

Wikileaks: Saudis wollten syrische Regierung stürzen …

... aber Russland heraushalten

Im letzten Sommer veröffentlichte die Whistleblower-Plattform Wikileaks eine Reihe von Dokumenten saudischer Diplomaten - die Saudi Cables. Eine erst jetzt angefertigte Übersetzung eines dieser Dokumente zeigt, dass die wahabitische Ölmonarchie seit 2011 auf einen Sturz der Regierung in Syrien hinarbeitete, aber versuchte, ein russisches Eingreifen zu vermeiden.

Als erster auf das Schriftstück des saudischen Außenministeriums aufmerksam wurde das jordanische Portal Albawaba, das eine Teilübersetzung des undatierten Dokuments anfertigte. Global Research geht anhand von Referenzen, die in dem Schrieben gemacht werden, davon aus, dass es zu Beginn des Jahres 2012 verfasst wurde - kurz bevor Russland Friedensgespräche vorschlug. weiter lesen »

Hillary Clintons Wahlkampf - Wie man sich an Politik bereichert

Eine erste amerikanische Präsidentin? Hillary Clinton hat trotz ihres Sieges bei der Vorwahl in South Carolina zu viele Nachteile: Sie steht für Clan-Denken, Unaufrichtigkeit und Geldgier.

Hillary Clinton mag es am Ende gelingen, den Vorwahlkampf erfolgreich zu überstehen. Doch das Ausscheidungsrennen ist unerwartet zu einem echten Rennen geworden. Ihr Kontrahent Bernie Sanders, 74 Jahre alt, bezeichnet sich selbst als „Sozialist“. Wie obskur diese Selbstbeschreibung ist, zeigt sich daran, dass Sanders bei der Gesundheitsreform und im Universitätswesen nur das durchsetzen will, was in Deutschland mehr oder minder schon seit Bismarcks Zeiten Gesetz ist. Mit einem solchen Mann sollte Frau Clinton samt ihrer vermeintlich übermächtigen Wahlkampfmaschine und der Unterstützung des gesamten Parteiapparates eigentlich leichtes Spiel haben. Sanders wurde lange Zeit als ein chancenloser Sparringspartner angesehen, der die Frau Bill Clintons mittels einiger Debatten wenigstens etwas auf den Schlagabtausch im Hauptwahlkampf gegen den republikanischen Kandidaten vorbereiten würde. weiter lesen »

Marokko und Algerien - Abgeschobene Bürger sollen aufgenommen werden

Innerhalb von 45 Tagen sollen ausreisepflichtige Marokkaner und Algerier künftig aus Deutschland abgeschoben werden können. Diese Vereinbarung trafen die Regierungsvertreter beider Länder beim Besuch von Innenminister de Maizière.

Ausreisepflichtige Marokkaner und Algerier sollen leichter aus Deutschland abgeschoben werden können. Beide Länder wollen künftig Staatsbürger wieder aufnehmen, die sich in Deutschland als syrische Flüchtlinge ausgegeben und keine Bleibeperspektive haben. Dies vereinbarte Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) am Montag mit den Regierungschefs und Innenministern von Marokko und Algerien. Eine ähnliche Regelung will de Maizière am Dienstag bei Gesprächen in der tunesischen Hauptstadt Tunis erreichen. weiter lesen »

Flüchtlingspolitik - Die Schwachstellen in Merkels Formel

Die Kanzlerin verfolgt in der Flüchtlingskrise weiter unbeirrt ihren Plan. Doch noch immer übergeht sie dabei in Deutschland wie in Europa entscheidende Faktoren.

Das muss man der Kanzlerin lassen: Eine Umfallerin ist sie nicht. Die Frau, der man lange nachsagte, keine eigenen Überzeugungen zu haben, in der Mitte des Stromes zu schwimmen und über Nacht ihre Politik zu ändern, wenn ihr das größere Zustimmung einbringt, stemmt sich unbeirrbar gegen den Sturm, der ihr in der Flüchtlingsfrage ins Gesicht bläst. Er rüttelt an ihr inzwischen aus allen Himmelsrichtungen, in Deutschland wie in ganz Europa. So gut wie alle Regierungen wünschen der Kanzlerin, dass ihr Plan zur Bewältigung der Krise aufgehe – aber immer weniger glauben daran. Das ist Merkels Grundproblem: Die von ihr angestrebte gesamteuropäische Lösung kann es nur geben, wenn die anderen Europäer und die Türkei sich an ihr beteiligen. weiter lesen »

Plakat der Partei "Die Rechte": "Wir hängen nicht nur Plakate"

Das Landeskriminalamt in Sachsen-Anhalt prüft den Verdacht der Volksverhetzung wegen eines Wahlplakats der Partei "Die Rechte".

Anlass ist ein bestimmtes Wahlplakat mit dem Slogan "Wir hängen nicht nur Plakate". Das wurde unter anderem vor einer Flüchtlingsunterkunft in Magdeburg und im Zuständigkeitsgebiet der Polizeidirektion in Dessau-Roßlau entdeckt, wie ein Sprecher am Montag in Magdeburg sagte.

Ein Hinweis sei vom Grünen-Landtagsabgeordneten Sören Herbst gekommen. Auch die Linksfraktion im Landtag kündigte eine Strafanzeige wegen des Verdachts auf Volksverhetzung an. weiter lesen »

Frau mit abgetrenntem Kinderkopf in Moskauer Metro festgenommen

Schock in der Metro: Die russische Polizei hat eine Frau mit einem abgeschnittenen Kinderkopf in der Moskauer U-Bahn festgenommen.

Die Frau sei ganz in Schwarz gekleidet gewesen und habe den Kopf eines Kleinkindes in die Höhe gehalten, meldete die Agentur "Tass" unter Berufung auf Sicherheitskreise am Montag.

Bei der Festgenommenen handelt es sich laut "Tass" um eine Usbekin Mitte 30, die in Moskau als Kinderfrau arbeitet. Die Polizei fand in einer Wohnung in der Nähe einer Metrostation im Westen Moskaus eine kopflose Leiche eines drei- bis vierjährigen Kindes. weiter lesen »

Griechenland: Flüchtlinge stürmen Grenze zu Mazedonien bei Idomeni

Hunderte Flüchtlinge haben am Montagmorgen die griechisch-mazedonische Grenzanlage bei Idomeni gestürmt. Die Grenzschützer setzten Augenzeugenberichten Zufolge Tränengas ein. Es soll Verletzte gegeben haben.

Auslöser war nach Medienberichten ein Gerücht, Mazedonien habe seine Grenze zu Griechenland wieder für alle Migranten geöffnet. Griechische Grenzpolizisten dementierten das Gerücht allerdings gegenüber der dpa. Die Grenze sei auch weiterhin geschlossen. weiter lesen »

BKA führt erfolgreiche Razzia gegen Underground-Foren durch

Dem Bundeskriminalamt (BKA) ist ein erfolgreicher Einsatz gegen deutschsprachige Underground-Foren gelungen. Fünf entsprechende Plattformen wurden vom Netz genommen, zahlreiche Verdächtige festgenommen.

Das BKA hatte gegen die Underground-Foren zusammen mit der Zentralstelle zur Bekämpfung der Internetkriminalität (ZIT) der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main ermittelt. Letzte Woche wurden dann anhand der gesammelten Hinweise Razzien durchgeführt. Am 23. und 24. Februar wurden Räumlichkeiten nicht nur in zwölf Deutschen Bundesländern, sondern auch in Bosnien-Herzegowina, der Schweiz, Frankreich, den Niederlanden, Litauen und Russland durchsucht. Neun dringend Tatverdächtige wurden festgenommen, zahlreiche Computer und Speichermedien – sowie andere Gegenstände, darunter Geld, Betäubungsmittel und sogar eine Schusswaffe – beschlagnahmt. weiter lesen »

Sonntag, 28. Februar 2016

Brexit - Britischer Europaminister warnt vor ökonomischem „Limbo“

Der britische Europaminister David Lidington hat in der Debatte um einen Brexit deutliche Worte gefunden: Das Land werde in eine Dekade der wirtschaftlichen Unsicherheit fallen, sollte es aus der EU austreten.

Der britische Europaminister David Lidington hat sich mit einer drastischen Warnung in die Debatte um das Für und Wider eines Ausscheidens Großbritanniens aus der EU (Brexit) eingeschaltet: Er sagte in einem Interview mit dem „Observer“, das Land werde in einen zehn Jahre langen ökonomischen „Limbo“ verfallen. Damit gemeint ist ein Schwebezustand, in dem Großbritannien nicht mehr von der Mitgliedschaft in der EU profitiert, jedoch auch noch keine alternativen Handelsverträge mit dem Rest der Welt oder der EU selbst schließen konnte.

Eine Dekade mit massiver wirtschaftlicher Unsicherheit stehe im Falle eines Brexits bevor, prophezeite Lidington. Damit stützt der Minister den Kurs von David Cameron, der mit ähnlichen Argumenten gegen den Brexit ins Feld zieht. weiter lesen »

Flüchtlingskrise - Im griechischen Lagerhaus der Seelen

Griechenland wehrt sich dagegen, in der Flüchtlingskrise alleingelassen zu werden – und hält das zuvor so verhasste Deutschland von Angela Merkel plötzlich nicht mehr für das Böse. Wie ist es dazu gekommen?

Ältere Leser werden sich noch erinnern: Giannis Varoufakis war einst Finanzminister Griechenlands. Das ist schon mehr als sieben Monate beziehungsweise eine gefühlte Ewigkeit her, doch die Sprüche des ranken Athener Popidols sind unvergessen.

Wie sein Ministerpräsident Alexis Tsipras, der als Oppositionsführer im Wahlkampf sowie als frischgebackener Regierungschef gefordert hatte, Europa müsse den „zerstörerischen Merkelismus“ überwinden, drosch Varoufakis rhetorisch gern auf die deutsche Kanzlerin, ihren Finanzminister Wolfgang Schäuble und die vermeintlich antidemokratische Dominanz der Berliner Spargermanen ein. Anno 2016 aber spricht Varoufakis so: „Die einzige Person, die mich stolz macht, Europäer zu sein, ist Angela Merkel.“ weiter lesen »

Schweizer gegen Verschärfung des Ausländerrechts - SVP gescheitert

Vor zwei Jahren stimmten die Schweizer gegen die Masseneinwanderung von Ausländern. Jetzt ging es um die strikte Ausweisung krimineller Ausländer. Der Ausgang war auch eine Nagelprobe für den Rechtsstaat.

Rote Karte für Rechtspopulisten: Mit der überraschend deutlichen Mehrheit von 58,9 Prozent haben sich die Schweizer in einer Volksabstimmung gegen die automatische und ausnahmslose Ausweisung krimineller Ausländer ausgesprochen. 41,1 Prozent waren dafür. Die rechtspopulistische Schweizerische Volkspartei (SVP) hatte die Initiative auf den Weg gebracht.

"Ja" zur Initiative war schon fast sicher

Deren Erfolg galt lange Zeit als sicher. Erst ein breites Bündnis der Zivilgesellschaft hatte in den vergangenen Wochen zu einem Stimmungsumschwung geführt. weiter lesen »

Angela Merkel bei Anne Will: "Wir schaffen das" gilt noch immer

Angela Merkel ist in der ARD-Talkshow "Anne Will" zu Gast und rechtfertigt einmal mehr ihre Haltung in Bezug auf Flüchtlinge. Drastische Worte wählt sie zu den Vorfällen in Clausnitz, Bautzen und Köln.

Bundeskanzlerin Angela Merkel verteidigt bei ARD-Talkmasterin Anne Will ihren Kurs in der Flüchtlingskrise. Der Titel der ARD-Show lautet "Deutschland gespalten, in Europa isoliert – Wann steuern Sie um, Frau Merkel?"

Die CDU-Chefin kritisierte die jüngsten fremdenfeindlichen Übergriffe in Sachsen scharf. "Das sind Bürgerinnen und Bürger, die etwas tun, was ich zutiefst ablehne", sagte Merkel. weiter lesen »

Anm. d. Red.:
Ihr kann es auch egal sein was in 20 Jahren passiert, sie ist nicht mehr dabei und schaut sich das Elend Islamismus in Deutschland von Aussen an. Ein Thilo Sarrazin wird für seine Äußerungen in Deutschland als Nazi beschimpft und kalt gestellt, eine Merkel kann machen was sie will und genau wie vor ihr Schröder das Land noch tiefer stürzen lassen.

Samstag, 27. Februar 2016

Warum sterben - rund um den NSU - so viele (potenzielle) Zeugen in Baden-Württemberg?

Dass in Baden-Württemberg ganz junge Menschen auf ganz merkwürdige Weise ums Leben kommen, kann reiner Zufall sein. Dass diese Menschen alle potentielle und tatsächliche Zeugen im NSU-VS-Komplex waren bzw. gewesen wären, ist alles, nur kein Zufall.

Nun gibt es ein fünftes Opfer, Sascha Winter, 31 Jahre aus Kraichtal.

Seine Verlobte Melisa Marijanovic starb vor knapp einen Jahr, mit 20 Jahren. Laut Obduktionsbericht soll sich das so zugetragen haben: Melisa Marijanovic hatte einen kleinen Motorcross-Unfall, bei dem sie sich das Knie geprellt hatte. Sie ging zum Arzt, zwei Mal wurde eine Thrombosevorsorge gemacht. Am 28. März 2015 findet sie ihre Freund, Sascha Winter, mit Krämpfen in ihrer gemeinsamen Wohnung. Jede Hilfe kam zu spät.

Nun ist auch ihr Freund und Verlobter tot. Nach Polizeiangaben starb er am 8. Februar 2016. Woran er starb, wer ihn gefunden hat, dazu schweigt Polizei und Staatsanwaltschaft. Ein mehr als ungewöhnliches Verschweigen. Denn Sascha Winter soll laut Staatsanwaltschaft nichts im Dunklen gelassen haben, in Form einen elektronischen „Abschiedsbriefes“. Was zur Überprüfung der Echtheit notwendig, zwingend wäre, macht die Staatsanwaltschaft nicht: Sie benennt weder den Inhalt, noch die Adressaten, noch den Zeitpunkt der Versendungen.

Man darf und muss annehmen, dass die Staatsanwaltschaft gelernt hat: weiter lesen »

Gericht hebt Haftbefehl gegen Terrorverdächtigen auf

Das Frankfurter Landgericht hat den Haftbefehl gegen einen mutmaßlichen Terroristen ausgesetzt. Die Begründung: Es sei im Moment mit anderen Dingen befasst, erklärt ein Sprecher.

Das Landgericht Frankfurt hat wegen hoher Arbeitsbelastung den Haftbefehl gegen einen Terrorverdächtigen aufgehoben. Der 32 Jahre alte Syrer war vor zwei Jahren am Frankfurter Flughafen festgenommen worden. Er wollte in die Türkei ausreisen. Die Ermittler werfen ihm vor, er habe weiter nach Syrien gewollt, um sich dort an Kampfhandlungen zu beteiligten. Seit April 2015 ist der Mann am Landgericht angeklagt wegen „Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat“. weiter lesen »

Wegen Gotteslästerung verurteilt

Albert Voß verließ das Amtsgericht in Lüdinghausen am Donnerstag (25.02.2016) mit einem Lächeln. Die Richterin hatte ihn gerade wegen Gotteslästerung verwarnt. Außerdem muss der pensionierte Lehrer eine Geldbuße von 500 Euro zahlen, weil er immer wieder provozierende Sprüche auf sein Auto geklebt hatte. Voß will in die nächste Instanz gehen.

Über ein Jahr lang war Albert Voß mit seinem „Spruchtaxi“- wie er sein Auto selber nennt - bereits unterwegs, als ein Mann aus Lüdinghausen den Wagen im Oktober 2015 sah. Auf der Heckscheibe stand damals ein abgewandeltes Zitat von Martin Luther: „Wir pilgern mit Martin Luther: Auf nach Rom! Die Papstsau Franz umbringen. Reformation ist geil!“ Das fand der Passant wohl gar nicht geil und erstattete Anzeige. Als die Polizei den beschuldigten pensionierten Mathelehrer deswegen aufsuchte, stand schon ein neuer Spruch auf der Heckscheibe: „Kirche sucht moderne Werbeideen. Ich helfe. Unser Lieblingskünstler: Jesus - 2000 Jahre rumhängen und immer noch kein Krampf!“ Auch die Polizei erstattete deswegen Anzeige. weiter lesen »

Legal, illegal, ganz egal: Staatstrojaner genehmigt

Anfang dieser Woche wurde durch Medienberichte bekannt, dass der Einsatz des Staatstrojaners durch das Bundesinnenministerium genehmigt wurde. Mit ihm können laufende Telekommunikationsvorgänge auf Computern und Smartphones, wie zum Beispiel Skypegespräche, abgehört werden. Den letzten funktionsfähigen Staatstrojaner musste das Bundeskriminalamt übrigens 2008 aufgrund einer vernichtenden Analyse des Chaos Computer Clubs aus dem Verkehr ziehen. Mal sehen, wie lange es diesmal dauert.

Der Einsatz von Staatstrojanern entbehrt aus unserer Sicht jeglicher rechtlichen Grundlage, wir halten ihn sogar für verfassungswidrig. Und wir stehen mit dieser Kritik nicht alleine da: Auch die Bundesdatenschutzbeauftragte, SPD-Politiker, Abgeordnete der Opposition und der Vizevorsitzende des Bundes Deutscher Kriminalbeamter sind der Ansicht, dass die Strafprozessordnung bisher keine ausreichende Grundlage für einen Trojaner-Einsatz enthält. Die dürftige Rechtsgrundlage gibt das zuständige Bundesinnenministerium auch selbst zu, ignoriert diese aber geflissentlich und schiebt die Verantwortung lieber auf die Richter ab, welche über einen Einsatz entscheiden sollen. weiter lesen »

BGH zur Zulässigkeit von Boykottaufrufen

Ob und unter welchen Voraussetzungen Boykottaufrufe zulässig sind, ist eine Frage des Einzelfalls. Eine generelle Regel, wonach Boykottaufrufe regelmäßig unzulässig wären, existiert jedenfalls nicht. Es ist im Einzelfall das allgemeine Persönlichkeitsrecht auf der einen Seite, u.U. auch das Recht am eingerichteten und ausgeübten Gewerbetrieb bei Unternehmen, gegen das Recht auf freie Meinungsäußerung aus Art. 5 GG abzuwägen.

Einen solchen Fall hat der BGH gerade entschieden und die Zulässigkeit des Boykottaufrufs bejaht (Urteil vom 19.01.2016, Az.: VI ZR 302/15). Die Prämisse des BGH besteht darin, dass der Boykottaufruf regelmäßig dann von der Meinungsfreiheit gedeckt ist, wenn er nicht im eigenen wirtschaftlichen Interesse erfolgt, sondern in der Sorge um politische, wirtschaftliche, soziale oder kulturelle Belange der Allgemeinheit und damit also der Einwirkung auf die öffentliche Meinung dient. weiter lesen »

Wie Ministerien uns mit horrenden Bearbeitungsgebühren abschrecken wollten

Die einen forderten Vorkasse, die anderen Gebühren für mehr als 30 Arbeitsstunden: Mit fragwürdigen Methoden haben einige Bundesministerien versucht, uns von einer Anfrage nach dem Informationsfreiheitsgesetz abzubringen. Die Beamten hofften wohl, wir würden unseren Antrag zurückziehen. Taten wir aber nicht.

Welche Großaufträge haben die Bundesministerien in den vergangenen zwei Jahren an PR- und Kommunikationsagenturen vergeben? Es war keine besonders komplexe Frage, die wir vor einiger Zeit an die Ministerien stellten. Und so trudelten schon bald die ersten Antworten ein. Das Haus von Bundesjustizminister Heiko Maas listete fünf Aufträge mit einem Volumen von zusammen 322.111 Euro auf; das Bundesumweltministerium hatte seit 2014 ebenfalls fünf Mal eine Agentur beauftragt und dafür 191.026 Euro ausgegeben. Die beiden Ministerien betrachteten ihre Antwortschreiben als "einfache Auskunft", Gebühren erhoben sie keine.

Doch für andere Ressorts war unsere Anfrage nach dem Informationsfreiheitsgesetz (IFG) alles andere als ein simples Auskunftsersuchen, zumindest erweckten sie diesen Anschein. Das Haus von Innenminister Thomas de Maizière schätzte seinen Verwaltungsaufwand vorab auf "ca. 70 Euro", das Verteidigungsministerium hielt sogar Gebühren in Höhe von "ca. 120 Euro" für angemessen - zahlbar per Vorkasse. weiter lesen »

Weitere Belästigungen in Kiel

Der jüngste Gruppenangriff auf junge Frauen in Kiel war kein Einzelfall: Es melden sich erneut Frauen, die von ähnlichen Vorfällen berichten. Die Kieler Polizei ermittelt auf Basis von Videos und Handy-Aufnahmen.

Nachdem diese Woche drei junge Frauen durch eine Gruppe von Männern belästigt wurden, hat die Polizei in Kiel mit der Auswertung von Überwachungsvideos und Handy-Aufnahmen begonnen.

"Eine spezialisierte Einheit der Kriminalpolizei unterstützt die Ermittler der Polizei bei den Auswertungen", sagte ein Polizeisprecher am Samstag. Vor Montag könne nicht mit Ergebnissen gerechnet werden. Die Ermittlungen gegen weitere mutmaßliche Täter hätten zudem Vorrang. weiter lesen »

Börse, Flüchtlingkrise, Wirtschaftskrise

In bisschen Wahrheit steckt immer drin:

Freitag, 26. Februar 2016

Michael Moores "Where to Invade Next": Der Provokateur ist zurück

In seinem neuen Dokumentarfilm "Where to Invade Next" (Kinostart: 25. Februar 2016) beschäftigt sich Michael Moore mit der Frage, wie andere Länder im Vergleich zu den USA mit sozialen Problemen umgehen. Wieder einmal beweist Moore, dass er nicht nur ein Regisseur, sondern auch ein politischer Aktivist ist. Als solcher ist er nicht unumstritten. Schon mehrmals hat Moore mit seinen Filmen polarisiert. weiter lesen »

Gabriel verlangt "neues Solidaritätsprojekt" für deutsche Bevölkerung

SPD-Chef Sigmar Gabriel hat angesichts der Milliardenkosten für Flüchtlinge eine Abkehr vom strikten Sparkurs und eine stärkere soziale Förderung der deutschen Bevölkerung verlangt.

Ein "neues Solidaritätsprojekt für unsere eigene Bevölkerung" sei nötig, sagte Gabriel am Donnerstagabend in der ZDF-Sendung "Maybrit Illner". Die Menschen müssten merken, "dass ihre Bedürfnisse nicht weiter unter die Räder geraten", forderte der Vizekanzler.

Es müsse mehr Geld für sozialen Wohnungsbau und mehr Kita-Plätze "für alle" geben, sagte Gabriel. weiter lesen »

Donnerstag, 25. Februar 2016

Schweiz entscheidet über Anti-Ausländer-Iniziative

Am Sonntag entscheidet die Schweiz über eine verschärfte Anti-Ausländer-Initiative, die selbst Bagatellvergehen mit Sofortausweisung ahndet. Beim Kampf um die letzten Stimmen kennen vor allem die Rechtspopulisten kein Pardon.

Die meisten der 3,6 Millionen Privathaushalte in der Schweiz haben zuletzt ungefragt Post bekommen. 4,1 Millionen Mal hat die Schweizerische Volkspartei (SVP) ihr "Extrablatt" drucken lassen. In der aktuellen Wurfsendung der Partei steckt ein kleines, gemeines Rätselspiel.

Fragwürdiges Rätsel-Spiel

Wer einen Geschenkkorb mit regionalen Produkten gewinnen möchte, muss bei sechs Fragen die richtige Antwort ankreuzen und das sich daraus ergebende Lösungswort einschicken. So weit, so üblich.

Allerdings handelt es sich nicht um ein herkömmliches Rätsel, das zeigen schon die Fotos zu den Fragen. Zu sehen sind unter anderem ein Mann mit gezückter Pistole und ein vermummter Einbrecher, der ein Fenster aufhebelt. Dazu diese Fragen - beim Mann mit der Pistole: "Wie hoch ist der Anteil ausländischer Straftäter bei Tötungsdelikten im Jahr 2014?" Beim Einbrecher: "Wie viele Ausländer wurden im Jahr 2014 wegen Straftaten verurteilt?"

Die Aktion gehört zum Begleitgetöse der rechtskonservativen Partei für ihre Durchsetzungsinitiative, über die die Schweizer Bürger am kommenden Sonntag abstimmen - und über die die Menschen so heftig und emotional streiten wie lange nicht in dem Land. weiter lesen »

Gut jeder zehnte registrierte Flüchtling verschwindet nach seiner behördlichen Erfassung.

Das Bundesinnenministerium berichtet in einer Antwort auf eine Anfrage der Linken im Bundestag davon, dass im vergangenen Jahr rund 13 Prozent der als Asylbewerber registrierten Menschen nicht bei der zuständigen Aufnahmeeinrichtung ankamen, wie die "Süddeutsche Zeitung" vom Freitag berichtet.

Insgesamt waren 2015 etwa 1,1 Millionen Flüchtlinge erstmals im sogenannten Easy-System erfasst worden, somit geht es also um mehr als 130.000 Menschen.

Als mögliche Gründe nennt das Ministerium unter anderem Weiterreisen in andere Länder und das Untertauchen in die Illegalität. weiter lesen »

EU-Krise: Gefahr von Kollaps und neuen Kriegen?

Der Ökonom und frühere Präsidentenberater Jacques Attali hat in einem Interview ein beängstigendes Szenario entworfen: Wenn die Spannungen in der EU anhielten, seien langfristig auch wieder Kriege in Europa denkbar. Konkret nennt Attali Deutschland gegen Frankreich. Ist das hysterischer Alarmismus oder tatsächlich ein ernst zu nehmender Weckruf?

Gegenseitige Schuldzuweisungen, Wiedereinführung von Grenzkontrollen, mangelnde Gesprächsbereitschaft, Austrittsbestrebungen: Die Europäische Union befindet sich in der wohl schwersten Krise ihrer Geschichte.

Krieg zwischen Deutschland und Frankreich?

Manche Beobachter befürchten sogar, dass die Union auseinanderbricht - offenbar auch Jacques Attali, einer der einflussreichsten Wirtschaftsexperten Frankreichs und Berater des früheren Präsidenten François Mitterrand.

In einem Fernsehinterview warnte er vor den Folgen eines Scheiterns der EU: "Ich bin überzeugt: Wenn wir weitermachen wie jetzt, wird es vor Ende des Jahrhunderts einen neuen französisch-deutschen Krieg geben."

Experten halten dieses Szenario für radikal, zum Teil für alarmistisch, sehen es aber auch als einen Weckruf zur richtigen Zeit. Aussagen wie diese könnten dazu dienen, die deutsche und französische Öffentlichkeit wachzurütteln, weiter lesen »

Dienstag, 23. Februar 2016

Der Ausländer ist vor dem Rechtsstaat gleicher als der Deutsche!

So passiert an einer Deutschen Botschaft in Asien:

Ein deutsches Ehepaar lebt in Asien. Sie ist gebürtige Asiatin aber vor zig Jahren eingebürgert und somit Deutsche. Sie bekommt eine Tochter in Asien und man möchte einen deutschen Reisepass für das Kind von der Deutschen Botschaft in dem asiatischen Land beantragen.

Auf der Internetseite dieser Deutschen Botschaft steht eine Liste der benötigten Dokumente welche beizubringen sind für die Erstausstellung eines Kinder-Reisepasses.

Das deutsche Ehepaar macht einen Termin bei der Deutschen Botschaft, bringt den ausgefüllten 2-seitigen Antrag und alle notwendigen Dokumente im Original und als Kopie mit und beantragt die Ausstellung des Kinder-Reisepasses für die Tochter.

Die Mitarbeiterin am Schalter schaut sich die Dokumente an und fragt die Ehefrau, ob Sie in Asien schwanger geworden ist, was diese ja beantwortet. Die Mitarbeiterin geht mit den Dokumente in einen anderen Raum und kommt nach einiger Zeit zusammen mit einem anderen Mitarbeiter zurück. Dieser stellt sich nun vor und sagt er wäre in der Deutschen Botschaft dafür zuständig die Angaben zu überprüfen, ob das Kind auch wirklich das Kind dieser Eltern ist.

Zuerst stellt er, wie sich nachher herausstellt, dumme Fragen, die mit dem Eigentlichen was er will nichts zu tun haben.

Frage: Haben Sie Unterlagen von Ihrem Frauenarzt für Ihre Schwangerschaft?

Antwort: Nein, nicht hier und ausserdem nur von meiner Hebamme!

Frage: Haben Sie einen Mutterpass?

Antwort: Nein, ich habe Untersuchungsunterlagen meiner Hebamme und selbst das ist in Asien eher ungewöhnlich!

Frage: Sie wissen doch das es ab 40 Jahren Komplikationen bei Schwangerschaften geben kann und da gehen Sie nicht zu einem Frauenarzt?

Antwort: So lange ich gesund bin und mich gesund fühle sehe ich keine Veranlassung zu einem Frauenarzt zu gehen, wenn meine Hebamme keine Komplikationen feststellt!

Frage: Haben Sie Fotos von Ihrer Schwangerschaft?

Antwort: Wir haben Fotos von Ultraschallaufnahmen, aber Ihre Antwort vorwegzunehmen, die können dann auch von jeder anderen Frau stammen!

Frage: Haben Sie private Fotos von Ihrer Schwangerschaft? Also ich habe jede Menge Fotos von meiner schwangeren Frau gemacht.

Antwort: Wir haben keine Fotos von der Schwangerschaft. Ich habe verheiratete Brüder und Schwestern die alle Kinder haben und keiner von denen hat Fotos von der Schwangerschaft oder irgendwelche Dokumente die Sie hier ansprechen, ausser der Geburtsurkunde des Kindes. Wenn es in Deutschland normal ist, wir leben hier in Asien!

Frage: Wären Sie bereit einen DNA-Test von einem deutschen Labor machen zu lassen? Ich sehe keine andere Möglichkeit wie wir hier sonst weiterkommen sollten.

Antwort: Bleibt uns wohl nichts anderes übrig. Wir überlegen es uns! Andere Frage: Warum steht davon nichts in der Liste, was vorzulegen ist?

Antwort des Mitarbeiters: Müssen wir nicht!

Die Frage die sich jetzt auftut, gibt es ein Gesetz oder einen Paragrafen oder eine Verordnung wo ein DNA-Test angeordnet werden kann, wenn ein Kind in Asien geboren wurde und einen deutschen Reisepass beantragt.

Wenn es wirklich so ein Gesetz oder eine Verordnung gibt, warum wird diese nur bei deutschen Ehepaaren angewendet oder sagen wir einmal wo dem Mitarbeiter die Nase nicht paßt. Denn ein Türke der nach seinem Urlaub Kinder aus der Türkei mitbringt, muß nicht per DNA-Test nachweseisen das es sich um eigene Kinder handelt. Die Kinder werden sofort integriert, angemeldet, erhalten Kindergeld und alle anderen Vergünstigungen!

Schöner Rechtsstaat, wo Ausländer mehr Rechte haben als der eigene Bürger der obendrein noch für alle Schikanen die den Bürgern angetan werden bezahlen muß.

Deutschland macht seine eigenen Bürger zu Auswanderern, damit sie viele neue (Wirtschafts)-Flüchtlinge und anderes Gesindel aufnehmen können.

Eine Botschaft ist leider auch nur die Interessen-Vertretung der Regierung und nicht des Bürgers. Genau wie in Deutschland, vertritt der Abgeordnete auch nicht die Interessen des Wählers, sondern erstmal seine eigenen und natürlich die Interessen des Unternehmens wo er auf der Gehaltsliste steht.

Wir hoffen, das es sich in 20 Jahren recht, aber die heutigen Politiker sind bis dahin nicht mehr im Lande oder auf der Erde und bekommen von all dem nichts mehr mit. Die Politik steht also für, nach uns die Sinnflut!

Julia Klöckner: CDU-Kronprinzessin hinter Angela Merkel in Lauerstellung

Von der Weinkönigin zur CDU-Kronprinzessin: Julia Klöckner weiß sich im Wahlkampf in Szene zu setzen – und vom Kurs der Bundeskanzlerin Angela Merkel zu distanzieren. Wer ist die Frau hinter der Polit-Fassade? Und schafft Sie es mit ihrer politischen Spagat-Strategie an die Spitze?

Im März ist es soweit. Dann will die blonde Frau mit dem strahlenden Lächeln Ministerpräsidentin werden. Im CDU-Landtagswahlkampf in Rheinland-Pfalz zeigt sich Julia Klöckner von der mütterlichen, weichen und demütigen Seite. Einerseits.

Dann wieder schlägt sie harte Töne an und grenzt sich von Kanzlerin Angela Merkel selbstbewusst ab. Aktuell bestimmt nicht die Landespolitik, sondern die Flüchtlingspolitik den Wahlkampf. Die 43-Jährige positioniert sich gekonnt mit einer Mischung aus Demut, aber eben auch Härte und Direktheit. weiter lesen »

Mit ihr kommen dann auch wieder neue Flüchtlinge ins Land, weil, wir schaffen das!

Sonntag, 21. Februar 2016

Warnung vor „Locky“ - Dieser gefährliche Trojaner befällt 5000 Rechner pro Stunde!

Ein neuer Verschlüsselungstrojaner namens Locky verbreitet sich derzeit rasant per E-Mail und soll aktuell pro Stunde 5000 Rechner in Deutschland befallen! Zumeist handelt es sich dabei um frei erfundene Rechnungen, die den Empfänger zum Öffnen verleiten sollen.

Wer auf das Office-Dokument im E-Mail-Anhang klickt, riskiert, dass der Trojaner alle Dateien auf dem Rechner verschlüsselt, um Lösegeld zu erpressen.

Eine Besonderheit: Locky verschlüsselt nicht nur den Rechner, auf dem er eingedrungen ist, sondern verbreitet sich über vorhandene Netzwerke weiter und befällt alle Rechner, die er so erreichen kann.

Das berichtet etwa das Fraunhofer-Institut in Bayreuth, bei dem Locky einen zentralen Server verschlüsselt und damit etwa 60 verbundene PC-Arbeitsplätze unbrauchbar gemacht hat. weiter lesen »

Drogen im Millionenwert: Koks-Kurier festgenommen, Ring zerschlagen!

Einen großen Erfolg konnte die Polizei bei einer Razzia gegen Drogendealer verbuchen!

Zuerst nahm sie einen Kurier am Düsseldorfer Flughafen fest – später stellte sie bei einer großangelegten Razzia in Witten und Bochum Kokain im Millionenwert sicher. Das teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Sonntag in Bochum mit.

Der 35 Jahre alte Kurier aus Witten war offenbar schon erwartet worden, nachdem er von Brasilien über Madrid nach Deutschland geflogen war. Im Gepäck: 15 Kilo Koks. weiter lesen »

Kölner Silvesternacht - So tanzt dieser Sex-Täter der Justiz auf der Nase herum

Dieser Fall spricht für sich, über den „Spiegel TV“ am Sonntagabend berichtete.

Ein Opfer der Kölner Silvesternacht hat per Foto eindeutig ihren Sex-Peiniger erkannt. Doch bevor es zur Festnahme kommt, ist der Marokkaner Mehdi El-B. längst über alle Berge!


Noch vor kurzem saß der 19-Jährige im Kölner Amtsgericht, weil er und ein Komplize Anfang Januar ein Handy gestohlen hatte. Das Duo bettelte „Wir bitten um Vergebung“ und gelobte Besserung.

Ihre Woche Straf-Arrest wurde mit der U-Haft verrechnet, so dass sie sofort wieder freikamen.

Mehdi El-B.s Besserung sah so aus: Knapp zwei Wochen nach der Verhandlung wurde er beim Klauen in einem Aachener Kaufhaus erwischt, wenige Tage danach in einem anderen Laden. Ein anderes Opfer erkannte den Marokkaner außerdem als Trickdieb, der ihn bestohlen hatte.

Als nun eine Studentin Mehdi El.-B. auf einem Foto eindeutig als Sex-Täter der Kölner Silvesternacht erkannt hatte, gab es einen Haftbefehl. In seiner Asylunterkunft nahe Aachen hatte der Marokkaner wegen Gewalt und Drogenkonsums aber seit Wochen Hausverbot. weiter lesen »

US-Wahlen: Donald Trump vs. Hillary Clinton: "Der Kampf geht weiter"

Dritte Etappe im Vorwahlkampf der USA. Trump gewinnt den zweiten Staat in Folge, Clinton landet einen dringend nötigen Sieg. Wichtiger Rückenwind vor dem März der Vorentscheidungen. Und dann gibt es noch einen großen, großen Verlierer.

Donald Trump marschiert. Der zweite Sieg in Folge, locker und mit weitem Abstand entscheidet er South Carolina für sich. Der Staat gilt als Königsmacher: Wer Präsidentschaftskandidat werden will, muss hier gewinnen. weiter lesen »

Samstag, 20. Februar 2016

Nach dem EU-Deal: Britische Kampagne für Referendum beginnt

Der Briten-Deal steht, die EU-Länder haben Großbritannien große Zugeständnisse gemacht. Doch nun muss Premierminister Cameron kämpfen. Der Ausgang des geplanten EU-Referendums ist völlig unklar.

Nach der Gipfel-Einigung in Brüssel bereitet sich Großbritannien auf ein historisches Referendum über den Verbleib des Landes in der Europäischen Union vor.

Premierminister David Cameron unterrichtete sein Kabinett in einer Sondersitzung am Samstag über die am Vorabend vereinbarten EU-Zugeständnisse an sein Land. Die Briten sollen am 23. Juni in einem Referendum entscheiden, ob ihr Land in der EU bleiben oder austreten soll, wie Premierminister David Cameron am Samstag in London bekanntgab. weiter lesen »

Miss Germany 2016: Lena Bröder ist die neue Miss Germany

Die Entscheidung ist gefallen: Lena Bröder ist die Miss Germany 2016. In einem spannenden Finale setzte sich die Religionslehrerin gegen ihre 23 Konkurrentinnen durch. Auf Platz 2 kam Miss Schleswig-Holstein, Francesca Orru, Dritte wurde Miss Hessen, Katharina Schubert. Miss Internet Olga Borher schaffte es trotz eines tollen Auftritts überraschend nicht in die Top 8.

Am Ende laufen dann wieder die Tränen - bei Lena Bröder aus Freude. Die 26-Jährige Miss Westdeutschland ist die neue Miss Germany. Sie bekam ihr Krönchen von ihrer Vorgängerin, Olga Hoffmann, aufgesetzt - und darf sich jetzt ein Jahr lang die schönste Frau Deutschlands nennen.

Lena Bröder dürfte ganz nebenbei die erste Religionslehrerin sein, die eine nationale Misswahl gewonnen hat. Ihr Beruf sorgte bei der Wahl auch für einiges Erstaunen beim Publikum und der Jury. weiter lesen »

Warum uns Urlaubsfotos in einen Rausch versetzen

Psychologe Prof. Dr. Alfred Gebert hat dem Reiseportal SecretEscapes erklärt, was Motive mit Blick in die endlose Weite und mit leuchtenden Farben wie Türkis beim Betrachter bewirken.

Der Wunsch, auf einer fernen Insel zu sein, ist in der dunklen und kalten Jahreszeit besonders intensiv.

Viele Menschen neigen aufgrund des Lichtmangels zu depressiver Stimmung und sind empfänglicher für die Sehnsucht nach einem Urlaub wie im Bilderbuch.

Dabei gilt: je weiter weg, desto besser. „Viele Deutsche brauchen heute den Tapetenwechsel, um nicht angeödet zu sein. Sie wollen hinaus, etwas Neues sehen und bereichert zurückkehren“, sagt Gebert.

Ferne Ziele üben wegen der schwierigeren Erreichbarkeit einen besonderen Reiz aus. weiter lesen »

„Gesellig“, „bemüht“ - Kennen Sie diese Geheimcodes im Arbeitszeugnis?

Haben Mitarbeiter Anspruch auf ein gutes Arbeitszeugnis?

Der Arbeitgeber muss schweres Fehlverhalten natürlich nicht verschweigen, aber er ist verpflichtet das Zeugnis mit Wohlwollen auszustellen. Das heißt, dass dem Arbeitnehmer nicht absichtlich Steine in den Weg gelegt werden sollen, denn das Arbeitszeugnis spielt schließlich eine entscheidende Rolle bei der Jobsuche.

Wilde Spekulationen über den Mitarbeiter oder subjektive Eindrücke seines Verhaltens gehörten somit nicht in ein Arbeitszeugnis. Der Arbeitgeber ist verpflichtet, sich an die reinen Fakten zu halten. Im Zeugnis sollten die Leistungen bewertet werden, die maßgeblich für den ausgeübten Job sind. Kommen in der Beurteilung stattdessen ganz nebensächliche Eigenschaften und Tätigkeiten vor, ist das ein Hinweis auf ein schlechtes Zeugnis.

Ferner darf das Zeugnis nicht widersprüchlich sein oder einmaliges Fehlverhalten enthalten. Auch eine Betriebsrats- bzw. Gewerkschaftstätigkeit oder Aussagen über den Gesundheitszustand des Angestellten dürfen nicht ins Arbeitszeugnis aufgenommen werden, es sei denn, der Mitarbeiter wünscht es. weiter lesen »

Biofeedback – wie Sie Ihre Migräne wegdenken können

Es muss gar nicht das Bad im kalten See sein – schon der Gedanke an das Gefühl von eisigem Wasser auf der Haut verändert etwas im Körper: Die Blutgefäße ziehen sich zusammen, ganz so, als wenn man gerade tatsächlich mit kaltem Wasser in Kontakt gekommen wäre.

Unwillkürliche Körperfunktionen bewusst steuern

Diesen Effekt macht sich das Biofeedback zunutze: „Beim Biofeedback geht es darum, unwillkürliche Funktionen wie Herzschlag, Hauttemperatur, Schweißbildung, Atmung oder Muskelaktivität willentlich zu beeinflussen“, sagt Lothar Niepoth, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Biofeedback (DGBfb). weiter lesen »

Neue Drogenpolitik - Kofi Annan fordert Legalisierung aller Drogen

Der Friedensnobelpreisträger und ehemalige Generalsekretär der Vereinten Nationen, Kofi Annan (77), hat sich für die weitgehende Legalisierung aller Drogen ausgesprochen.

„Ich glaube, dass Drogen viele Menschenleben zerstört haben - aber falsche Maßnahmen seitens der Regierungen haben noch viel mehr Elend angerichtet“, schreibt Annan in einem Beitrag für den „Spiegel“.

„Müssen akzeptieren, dass eine drogenfreie Welt eine Illusion ist“

Der Krieg gegen die Drogen habe kaum Erfolge gebracht und sei längst vor allem ein „Krieg gegen Menschen“, so Annan weiter. weiter lesen »

1400 Jahre islamische Expansion, islamischer Imperialismus und islamischer Sklavenhandel

Nach knapp 470 Jahren islamischer Expansion durch das Schwert (632 n.Chr. bis 1099 n. Chr.) beginnen zwei Jahrhunderte der christlichen Kreuzzüge. Nachher geht der jihad ungebrochen weiter – bis heute.

Das schwarze Loch der Geschichte

Jedermann weiß, daß die Türkei, Ägypten, Nord Afrika, Libanon, Syrien, Irak, Iran, Afghanistan und andere islamische Nationen (im ganzen gibt es 57) fast 100% muslimisch sind. Diese Länder waren (ursprünglich) christlich, buddhistisch oder hinduistisch. Wie genau ging die Veränderung zum Islam vonstatten?

Wenn man die herkömmliche Geschichtsschreibung liest, so sieht es aus, als ob der Islam kam und boom! waren die Länder islamisch. Aber natürlich war das jedesmal ein geschichtliches Ereignis; es ist nicht so, daß es „einfach so passierte“. In Tat und Wahrheit wird die gesamte Geschichte des Aufstiegs des islamischen Imperialismus im Kurrikulum der westlichen Geschichtsschreibung nicht einmal abgestritten sondern schlicht verleugnet. Wir werden nicht darüber informiert, wie der Islam jede einzelne Nation, in welche er eingefallen ist in ein rein islamisches Land transformiert hat, wie dies geschah, aufgrund welcher Ideologie und was die Konsequenzen sind.

Unsere Geschichte negiert die Wahrheit der Islamisierung von Zivilisationen und daß der Islam überhaupt involviert ist. Es waren die Türken, die Araber, die Mooren. Nicht der Islam ist die treibende Kraft sondern lediglich irgendwelche ethnische Gruppen. Schauen wir uns die Geschichte etwas genauer an und fragen uns folgendes: wie viele Ungläubige kafir sind in den islamischen Eroberungskriegen umgekommen? Man kann eine Zahl bezüglich der einen oder anderen Schlacht erwähnt finden, die Antwort des Etablishments jedoch auf die Frage nach der Anzahl der durch jihad Ermordeten ist Null, niente, nichts. In Tat und Wahrheit gibt es keine Zusammenstellung der durch jihad getöteten Ungläubigen. Wie man sieht: Islam passiert einfach.


Es ist also ganz eindeutig: Der Islam war von Anfang an eine massive Bedrohung für Europa (und die Welt). Der Islam hat sich über weite Strecken durch Krieg, Genozid, Sklaverei und Zwangsislamisierung verbreitet von Spanien bis Indonesien von Mali bis Usbekistan.

Quelle: http://europenews.dk/de/node/455 (Ergänzungen durch: Der Prophet des Islam)

In dieser Zusammenstellung geht es nicht darum, ideelle Verfehlungen der Päpste und Könige wie auch Brutalitäten der Kreuzritter und Pogrome an Juden etc. zu rechtfertigen. Das ist hundertfach aufgearbeitet und zur Darstellung gebracht worden. Vielmehr wird hier belegt: die Kreuzzüge waren eine legitime Reaktion auf die mörderische islamische Aggression gegen Europa. Der Grund dafür, warum uns Europäern diese Kriege dauernd um die Ohren geschlagen werden liegt darin, daß uns Schuldgefühle eingeflößt werden sollen. weiter lesen »

Mittwoch, 17. Februar 2016

AfD und Pegida: Radikale Wortwahl mit perfidem Kalkül

SPD-Chef Sigmar Gabriel hat der Alternative für Deutschland (AfD) erneut vorgeworfen, sie verwende Sprache aus der Zeit der völkischen Bewegungen. Ihr Vokabular erinnere "fatal an das politische Vokabular der Zwanziger- und Dreißigerjahre des letzten Jahrhunderts", sagte er. Hat er recht?

Der Vorwurf, die AfD verwende Rhetorik der Nazi-Zeit und der völkischen Bewegungen in der Weimarer Republik ist nicht neu.

Ein Beispiel, das Ende 2015 für große Diskussionen sorgte, war der Facebook-Eintrag des Landesverbandes der AfD Sachsen-Anhalt, der zu Weihnachten dazu aufrief, sich über die "Verantwortung für die Volksgemeinschaft" Gedanken zu machen.

Ein anderer Begriff, der bei AfD-Demonstrationen immer wieder als Bezeichnung für Politiker etablierter Parteien auftaucht, ist der des "Volksverräters". weiter lesen »

Star-DJ Paul van Dyk verbietet AfD Nutzung seines Liedes

Hier hört der Spaß auf. Der Berliner DJ Paul van Dyk verbietet der AfD die Nutzung eines seiner Lieder.

Ende Januar hat van Dyk der Partei über seinen Anwalt eine Unterlassungsaufforderung zukommen lassen, berichten die Wochenzeitung „Die Zeit“ und „Zeit Online“.

Darin verbietet er der AfD „jedwede unberechtigte Nutzung“ des Songs "Wir sind wir".

Der Thüringer Fraktionsvorsitzende der AfD, Björn Höcke, hatte das Lied von Peter Heppner und van Dyk seit vergangenem Jahr immer wieder als seine Auftrittsmusik bei den monatlichen Kundgebungen auf dem Erfurter Domplatz einspielen lassen. weiter lesen »

Dienstag, 16. Februar 2016

Öl ins Feuer der Bargeld-Debatte: deutlicher Anstieg staatlicher Kontoabfragen in 2015

Über 300.000 Kontodaten haben sich Polizei, Zoll, Gerichtsvollzieher und – unter anderem – Jobcenter im vergangenen Jahr näher angesehen. 2014 waren es noch 237.000, wobei immer mehr Behörden Zugriff auf die Kontodaten bekommen. Der Anstieg der Abfragen feuert die Debatte um Bargeld und Privatsphäre weiter an.

Seit 2002 müssen Banken für jedes Konto die „Kontostammdaten“ in einer Datei sammeln. Diese Datei umfasst neben dem Namen des Kontoinhabers auch Geburtsdatum, Adresse, Kontonummer, Tag der Eröffnung/Auflösung sowie die Anzahl der Konten bei der Bank – nicht jedoch Kontostände und Kontobewegungen. Genau 300.944 Mal wurden solche Daten im Jahr 2015 abgerufen, hat das Bundesfinanzministerium nun bekanntgegeben. Die Zahl enthält auch unsere Konten, die im Rahmen der Landesverrats-Affäre unter die Lupe genommen wurden. weiter lesen »

Vorratsdatenspeicherung: Bayern wird Verfassungsschutz Zugriff erlauben

In Bayern wurde eine Novelle des Verfassungsschutzgesetzes beschlossen. Das Bayerische Landesamt für Verfassungsschutz darf zur Terrorabwehr künftig auf die Daten der Vorratsdatenspeicherung zugreifen. Die CSU glaubt, damit eine „wehrhafte Demokratie“ zu stärken.

Ziel der Novelle ist die Verbesserung der Zusammenarbeit der Sicherheitsbehörden. Bayerns Innenminister Joachim Herrmann glaubt, dass insbesondere die terroristischen Anschläge und Anschlagsversuche der letzten Monate die Notwendigkeit einer wehrhaften Demokratie nur allzu deutlich gemacht hätten. In der Pressemitteilung heißt es: „Dem Verfassungsschutz muss ein effizientes und zugleich rechtssicheres Instrumentarium zur Verfügung stehen. Mit der Novelle des Bayerischen Verfassungsschutzgesetzes stellen wir hierfür die richtigen Weichen“, sagte Herrmann. weiter lesen »

Forscher entdecken Zika-Virus in Babygehirnen

Es ist der nächste Beleg für einen Zusammenhang des Zika-Virus mit Fehlbildungen Neugeborener: Brasilianische Forscher haben den Erreger im Hirngewebe erkrankter Babys nachgewiesen.

Das Zika-Virus verursacht Schäden im Gehirn, in diesem Punkt sind sich brasilianische Forscher inzwischen sicher. Bei einer Untersuchung entdeckten sie den Krankheitserreger im Hirngewebe mehrerer Neugeborener.

Der Fund bestätige die Annahme, dass es einen Zusammenhang zwischen dem Virus und gefährlichen Fehlbildungen des Kopfes gebe, sagte die Ärztin Lucia Noronha von der Brasilianischen Gesellschaft für Pathologie. Bei der Mikrozephalie kommen die Kinder mit einem vergleichsweise kleinen Kopf zur Welt. Noch sei aber unklar, wie der Erreger wirke. weiter lesen »

Österreich verschärft Kontrollen an Südgrenze

Österreich schottet sich mit schärferen Kontrollen an zwölf Grenzübergängen im Süden und Osten gegen Flüchtlinge ab. An den Grenzübergängen - darunter drei an der italienischen Grenze - würden ähnliche Maßnahmen wie in Spielfeld ergriffen, wo schon im Dezember ein Zaun hochgezogen worden war, kündigte Innenministerin Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) am Dienstag an.

Die "massive Verstärkung" der Grenzkontrollen sei "keine leichte Aufgabe, aber eine notwendige", sagte Kanzler Werner Faymann (SPÖ).

Faymann kündigte nach einem Kabinettstreffen überdies an, dass die Regierung ab Mittwoch tägliche Quoten festlegen werde, also eine Obergrenze für Flüchtlinge, die ins Land gelassen werden. Die große Koalition hatte im Januar eine Jahresobergrenze von 37.500 festgelegt, nachdem vergangenes Jahr 90.000 Neuankömmlinge registriert worden waren. weiter lesen »

Grammy 2016: Paul McCartney wird an der Tür abgewiesen

Es passiert selbst den Besten: Paul McCartney (73) ist vom Türsteher einer Grammy-Party abgewiesen worden – zweimal!

Wenn ihr das nächste Mal nicht ins Berghain kommt, macht euch nichts draus: Selbst Paul McCartney wird mal vom Türsteher abgewiesen!

Ja, kaum zu glauben, aber wahr: Paul McCartney durfte nicht auf die Grammy-Aftershowparty von Tyga, wie "TMZ" berichtet und beweist.

Der peinliche Moment, wobei man nicht weiß, ob der jetzt dem Ex-Beatle oder dem Türsteher peinlicher sein sollte, wurde sogar in einem Video verewigt. Darauf sehen wir Paul, Indie-Musiker Beck und Taylor Hawkins, Schlagzeuger der Foo Fighters, wie sie vor dem Club Argyle in Los Angeles stehen und an die Tür klopfen.

Entweder erkennt der Türsteher Paul McCartney wirklich nicht, oder er hatte einfach keine Lust auf ihn. Jedenfalls knallt er die Tür nach einer kurzen Ansage einfach wieder zu. weiter lesen »

Salafisten in Deutschland: So gefährlich ist die Szene wirklich

Die Polizei geht derzeit im ganzen Bundesgebiet gegen mögliche Terroristen und islamistische Gruppen vor. Erst am Dienstagmorgen gab es eine Razzia in Bremen. Doch was sind Salafisten, wo sind sie in Deutschland besonders aktiv? Und wie groß ist die Gefahr, die von ihnen ausgeht?

In Deutschland soll es nach Angaben des Verfassungsschutzes insgesamt rund 44.000 Islamisten geben. Sie bilden allerdings keine einheitliche Gruppe.

"Allen Ausprägungen gemeinsam ist der Missbrauch der Religion des Islam für die politischen Ziele und Zwecke der Islamisten", meint das Bundesamt für Verfassungschutz (BfV). Tatsächlich befürwortet nur eine Minderheit der Islamisten Gewalt.

Die größte Gefahr geht von den Salafisten aus. Deren extrem konservativen Gruppen hatten in den vergangenen Jahren großen Zulauf.

2011 rechnete der Verfassungsschutz noch mit 3.800 Personen in dieser Szene. Im Juni 2015 zählten sie etwa 7.500 Anhänger, im Dezember sprach BfV-Präsident Hans-Georg Maaßen bereits von 8.350 Salafisten, Tendenz steigend. Dies wird auch auf den andauernden Krieg in Syrien und das Erstarken des sogenannten "Islamischen Staats" (IS) zurückgeführt. weiter lesen »

Zwei Staatsanwaltschaften, keine Ermittlungen

Wer in Deutschland illegales Glückspiel betreiben will und keinen Ärger mit den Behörden haben möchte braucht entweder Glück – oder zwei zuständige Staatsanwaltschaften. Diesen Eindruck erweckt jedenfalls eine Recherche zum dubiosen Online-Casino Stake 7, die wir im Dezember veröffentlichten. In dem Artikel “Eine schrecklich glamouröse Falle” ging es um ein Online-Casino, das angeblich auf der Isle of Man registriert ist und bei dem man aus Deutschland heraus klassische Automatenspiele bedienen kann.

Einer der verantwortlichen Direktoren, ein gewisser Thomas Wolfgang T., lebt in Offenbach. Sein Name und seine Adresse lassen sich einfach im Handelsregister der Isle of Man abrufen. weiter lesen »

Geiss TV: Produktionsfirma von ehemaligen Mitarbeitern verklagt

Carmen (50) und Robert Geiss (52) müssen jetzt stark sein! Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, wird die Produktionsfirma "Geiss TV" von drei ehemaligen Mitarbeitern verklagt. Grund dafür seien fristlose Kündigungen und ausstehende Gehälter.

Carmen und Robert Geiss sind durch das Fernsehen berühmt geworden. In ihrer Reality-Show "Die Geissens" bei RTL II zeigen sie sich gerne luxuriös und verschwenderisch. Wenn es um ihre Angestellten geht, soll das aber anders aussehen. Wie die "Bild"-"Zeitung berichtet, wird die Produktionsfirma "Geiss TV", an der die beiden je 20 Prozent halten, seit Montag vor dem Kölner Arbeitsgericht verklagt – von drei früheren Mitarbeitern. weiter lesen »

Montag, 15. Februar 2016

„Nasser Furz“ - Kiez-König rechnet mit DSDS-Jury ab

Na, da hat wohl jemand zum ersten Mal in diesem Jahr „Deutschland sucht den Superstar“ geguckt...

Hamburgs Kiez-König Kalle Schwensen (bekannt auch durch diverse TV-Auftritte in „Doppelter Einsatz“ oder „Dittsche“) rechnet mit dem RTL-Casting ab - und speziell mit der Jury.

Während er Dieter Bohlen noch verschont („der Einzige von dem Jury-Quartett, der wirklich Ahnung von Gesangsstimmen hat“), ist sein Fazit zu dessen drei Kollegen eindeutig: „Die DSDS-Jury hat einen an der Waffel.“ weiter lesen »

Opfer sah ihn im TV - Silvester-Grabscher in U-Haft – gegen ihn laufen 20 Anzeigen!

Ein TV-Film über nordafrikanische Straftäter in Düsseldorf wurde jetzt einem 33-jährigen Marokkaner zum Verhängnis.

Eine junge Frau (18) aus Mönchengladbach hat in Tarek T. (Name geändert) den Mann wiedererkannt, der sie in der Silvesternacht in der Altstadt unsittlich angefasst hat.

Die Polizei hat ihn jetzt geschnappt: Haftbefehl, Untersuchungshaft! Er hat schon eine dicke Strafakte. weiter lesen »

Miss Germany 2016: Wählen Sie die Miss Germany!

Am 20. Februar wird die neue Miss Germany gewählt. Und Sie können jetzt Teil der Jury sein: Stimmen Sie im Voting ab, welche Kandidatinnen Sie in den Top 8 sehen wollen. Die Gewinnerinnen gehen am Samstag mit einem Vorsprung ins Rennen.

24 Kandidatinnen treten am Samstag an, um Olga Hoffmann als Miss Germany nachzufolgen. Wir stellen Ihnen die Damen bis zur Wahl in verschiedenen Outfits vor - dürfen entscheiden, wer bereits mit einem Vorsprung ins Finale geht. Stimmen Sie jetzt im Voting ab: weiter lesen »

Sonntag, 14. Februar 2016

Netzneutralität: Wie es jetzt weiter geht

Am 12. Februar 2016 lud die Bundesnetzagentur zu einem Workshop nach Bonn, um über die Zukunft der Netzneutralität in Europa zu sprechen (Program, Teilnehmerliste, Diskussionsfragen). Im neuen EU-Rechtsrahmen in der Telekom-Binnenmarkt-Verordnung finden sich zum ersten Mal Regeln zur Netzneutralität, nach denen bald die Regulierungsbehörden in ganz Europa tätig werden müssen und hoffentlich den Vorstößen der Deutschen Telekom, von Startups ein Wegegeld in Form von „wenigen Prozent Umsatzbeteiligung“ zu verlangen, eine Absage erteilen. weiter lesen »

Bund droht Milliardenloch bei der LKW-Maut

Ein Gericht prüft die Entscheidung des Bundes, die Mautgesellschaft Toll Collect ohne vorherige Ausschreibung damit zu beauftragen, das LKW-Mautsystem auf alle Bundesstraßen auszuweiten. Das hat unangenehme Folgen.

Für seine Kabinettskollegen hält Wolfgang Schäuble (CDU) zum Start der Etatverhandlungen eine klare Botschaft bereit: Wenn nicht alle sparen, droht dem Land die Lähmung: „So liegt der Anteil der übrigen, „disponiblen“ Bundesausgaben im Jahr 2015 nur noch bei rund 31 Prozent“, heißt es im neuen Tragfähigkeitsbericht, den das Kabinett am Mittwoch beschließen wird. Vor 30 Jahren seien es noch 50 Prozent gewesen. weiter lesen »

Paris Hilton - überglücklich in der Schweiz

Paris Hilton (34) wohnt seit Kurzem mit ihrem Freund Thomas Gross (39) in der Schweiz und hat dort ihr ganz großes Glück gefunden.

Am vergangenen Mittwoch (10. Februar) fand in New York die alljährliche amfAR-Gala statt. Auf dem roten Teppich war auch Paris Hilton – die vor Glück nur so strahlte. Und das hatte nichts mit den glitzernden Diamanten zu tun, die die 34-Jährige um den Hals trug. Paris schwebt mit dem österreichischen Geschäftsmann Thomas Gross auf Wolke Sieben und lässt die ganze Welt an ihrem Liebes-Glück teilhaben. weiter lesen »

Achtung, Absturzgefahr! Die zehn gefährlichsten Airlines der Welt

Das Hamburger Flugunfallbüro „Jet Airliner Crash Data Evaluation Centre“ (JACDEC) hat untersucht, welche kommerziellen Fluggesellschaften für Passagiere weltweit am gefährlichsten sind. Insgesamt wurden 60 Airlines nach verschiedenen Sicherheitskriterien, wie Verkehrsleistung, Unfälle und Zwischenfälle untersucht. Auch Transparenz in der Öffentlichkeit war ein Aspekt.

Das sind die zehn unsichersten Airlines:

1. Vietnam Airlines, Vietnam

2. Lion Air, Indonesien

3. China Airlines, Taiwan

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Samstag, 13. Februar 2016

Alles Gute zum Valentinstag

Offenes W-Lan - Internetanschluss mit wildfremden Leuten teilen

Überall in der Stadt schnell und gratis ins Netz: Das geht mit offenem W-Lan fast überall. Nur in Deutschland nicht. Jetzt ist Abhilfe in Sicht.

Wenn man deutschen Politikern gern eine Dienstreise gönnt, dann wäre es eine nach Seoul, Südkorea. Denn hier kann man als Geschäftsreisender oder Tourist mühelos wie in kaum einem anderen Land von einem Gratis-Hotspot zum nächsten hüpfen, sich ohne teure Roaming-Gebühren mit dem Smartphone oder Notebook im Netz tummeln, die neuen E-Mails abholen, dank Whatsapp und Facebook den Kontakt nach Hause halten und sogar mit Skype oder anderen Diensten für Internettelefonie in sehr guter Akustik mit seinen Liebsten in aller Welt plaudern.

Das alles ist einfach, funktioniert selbst unterirdisch in der Bahn; - von Hotels, Restaurants und sonstiger Gastronomie gar nicht zu reden. Der Hotspot-Ausbau ist in Seoul mit 400 freien Netzen auf 1000 Einwohner besser als in anderen Industrienationen, aber auch in London, Stockholm oder Paris gibt es eine öffentliche W-Lan-Infrastruktur, von der man hierzulande nur träumen kann. In New York sollen künftig 7000 W-Lan-Säulen einen flächendeckenden Gratis-Internetzugang im gesamten Stadtgebiet garantieren. Der Grund für die deutsche Diät ist die sogenannte Störerhaftung: Nach dieser sehr eigenwilligen Rechtskonstruktion kann jemand für etwas in Anspruch genommen werden, ohne Täter oder Teilnehmer der Rechtsverletzung zu sein. Man packt sich verschuldensunabhängig denjenigen, der das W-Lan und den Internetzugang zur Verfügung stellt, wenn man der gesuchten Person nicht habhaft wird. weiter lesen »

Unfruchtbarkeit - Die Drohne im Eileiter

Schöne neue Kinderwunschwelt! Im Fronteinsatz diesmal: Winzige Transportdrohnen, die Spermien zielsicher zur Eizelle bringen sollen. Nicht nur die Fernbedienung zickt allerdings bei den ersten Labortests.

Man findet sie überall, und wenn sie noch nicht da sind, dann geben einem ihre Schöpfer überzeugend das Gefühl, dass auch die letzten Winkel schließlich doch noch erobert werden. Im Fall der „Spermbots“ ist das der weibliche Körper. Die von den Nanotechnikern um Oliver Schmidt und Mariana Medina-Sánchez vom Dresdner Leibniz-Institut für Festkörper- und Werkstoffforschung entwickelten Mikroroboter sollen für viele kinderlose Paare das sein, was die Lieferdrohne für die Deutsche Post im Großen ist: ein zielsicheres ferngesteuertes Transportmittel zum Empfänger.

Bei den Spermbots handelt es sich um mikroskopisch kleine, mit einem Laserdrucker erzeugte Minispiralen, die mit einer magnetischen Metallschicht aus Nickel und Titan umhüllt wurden. Mit Hilfe eines rotierenden Magneten lassen sich diese Mikrospiralen wie die Geißeln von Bakterien oder Einzellern zum Motor umfunktionieren - dann nämlich, wenn die Spiralroboter ein Spermium an Bord nehmen. Die Dresdner Forscher haben das in der Petrischale mit lebenden, bewegungsunfähigen Samenzellen getestet. weiter lesen »

Nach Zwölf-Jahrestief - Ölpreise ziehen wieder an

Am Freitag stieg der Ölpreis um ungefähr 10 Prozent an. Grund dafür waren wohl die guten Umsatzzahlen und Meldungen über die Pläne der Opec. Was hat sie vor?

Nach den zuletzt deutlichen Kursverlusten haben die Ölpreise am Freitag zum Höhenflug angesetzt. Am späten Nachmittag kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im April 32,80 Dollar. Das waren 2,74 Dollar mehr als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte WTI zur Lieferung im März kletterte um 3,13 Dollar auf 29,35 Dollar. Das ist der größte Tagesanstieg seit 2009. Am Donnerstag war der Preis für amerikanisches Öl noch auf ein neues Zwölf-Jahrestief gefallen. weiter lesen »

Kampf um Aleppo - Türkischer Ministerpräsident bestätigt Angriff auf Nordsyrien

Nahe der syrischen Stadt Aleppo hat das türkische Militär Stellungen kurdischer Milizen bombardiert. Ministerpräsident Davutoglu hält die bewaffneten Gruppen für einen „Arm des syrischen Regimes“.

Die türkischen Streitkräfte haben der amtlichen Nachrichtenagentur Anadolu zufolge die Angriffe auf Kurdenstellungen in der nordsyrischen Provinz Aleppo bestätigt. Das türkische Militär habe Ziele in den von den kurdischen Volksverteidigungseinheiten (YPG) kontrollierten Gebieten nahe der Stadt Asas bombardiert, zitierte Anadolu am Samstag Militärkreise. Bei einem weiteren Angriff sei der Beschuss eines türkischen Postens in der südlichen Region Hatay durch syrische Regierungstruppen erwidert worden. Einzelheiten wurden nicht mitgeteilt. weiter lesen »

Gegen den Westen - Russland, die Schutzmacht des Unrechts

Ihre Delegation gab ein zweifelhaftes Bild ab, als Schutzmacht eines der schlimmsten Regime der Welt: Deutlich wie selten wurde auf der Sicherheitskonferenz in München, dass der russischen Regierung eine eigene gesellschaftliche Vision fehlt, die es mit der des Westens aufnehmen könnte.

Dies ist die neue Weltordnung und das Bild ist nicht schön. Der amerikanische Außenminister John Kerry brauchte nur wenige Sätze, um sie zu beschreiben: „Niemals in der Geschichte hatten wir es gleichzeitig mit so vielen Brandherden zu tun.“ Zerfallende Staaten, blutige Kämpfe in der Ukraine und Syrien, globaler Terrorismus, unberechenbare Diktatoren wie Kim Jong Un, und die größte humanitäre Krise Europas nach dem Ende des zweiten Weltkriegs – es gab schon bessere Zeiten der Weltgeschichte. weiter lesen »

Ein Leben als Strandtesterin

Als ich klein war, wollte ich gerne Stewardess werden. Ich fand diese Moves am Anfang des Fluges immer wahnsinnig cool, die, mit denen man erklärt bekommt, was man im Notfall machen muss. Danach wollte ich Lehrerin werden und dann TV-Sternchen.

Letzten Endes wurde ich nichts von alledem, sondern PR-Frau, bis ich eines Tages alles hingeschmissen habe, durch die Welt geflogen bin und mich bis dato zu nichts anderem mehr durchringen konnte. Dann war ich arbeitslos und nun bin ich eine Selbständige. Soviel zur Rahmengeschichte.

Manchmal, da wache ich früh morgens in meiner thailändisches Bambushütte auf und frage mich, ob das wirklich real ist. Strandtesterin also. Ein Job, der von heute auf morgen in meine Hände gefallen ist, wie aus dem Nichts, gab es urplötzlich die Möglichkeit, mein Geld an den Stränden dieser Welt zu verdienen. weiter lesen »

Valentinstag: Immer mehr Angebote von Blumen-Händlern im Netz

Rund um den Valentinstag machen Blumenhändler in Deutschland etwa 120 bis 130 Millionen Euro Umsatz. Unangefochtener Spitzenreiter bei den Blumen sei nach wie vor die rote Rose, sagt Wolfgang Hilbich, Geschäftsführer des Fachverbandes Deutscher Floristen. Auf den Klassiker entfielen mehr als die Hälfte aller Nachfragen.

Wer an Valentinstag Blumen verschenken will, findet im Netz immer mehr Anbieter: "Der Wettbewerb hat zugenommen, es gibt ständig neue Online-Händler, die wie Pilze aus dem Boden schießen", sagte Hilbich. Der Umsatzanteil dieses Marktsegments sei zuletzt aber gleich geblieben. weiter lesen »

Nach Silvester-Mob - Weitere Festnahmen – geklaute Handys aufgetaucht

Nach den Silverster-Vorkommnissen am Kölner Hauptbahnhof hat die Polizei in Köln, Bergisch Gladbach und Düsseldorf drei weitere Tatverdächtige festgenommen.

Gestohlenes Handy gefunden

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag kontrollierte Beamte am Breslauer Platz zwei junge Männer. Bei einem der beiden, einem irakischen Asylbewerber (24), fanden die Beamten ein gestohlenes Mobiltelefon.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand war das Telefon in der Silvesternacht einer Frau bei einer Grabsch-Attacke aus der Tasche geklaut worden. weiter lesen »

Freitag, 12. Februar 2016

Baschar al-Assad will ganz Syrien zurückerobern

Der syrische Präsident Baschar al-Assad ist nach eigenen Worten zur Rückeroberung ganz Syriens entschlossen. Die Kämpfe gegen die Rebellen könnten jedoch "lange" dauern, sagte Assad der Nachrichtenagentur AFP in einem am Donnerstag geführten Interview.

"Es ist nicht logisch zu sagen, dass es einen Teil unseres Landes gibt, auf den wir verzichten", sagte Assad in dem Exklusivgespräch.

Auf die Frage, ob er an einen Erfolg seiner Truppen bei der Rückeroberung des Landes glaube, sagte Assad, es handele sich dabei um "ein Ziel, das wir ohne zu zögern erreichen wollen". weiter lesen »

Pink-Floyd-Legende - Darum platzt das David-Gilmour-Konzert am Kölner Dom

Der Antrag war gestellt, der zuständige Ratsausschuss hat es genehmigt, die Kölner Fans waren begeistert. Doch es wird keinen Auftritt von David Gilmour (69) auf dem Roncalliplatz geben. Das für den 7. Juli am Dom geplante Konzert der Pink-Floyd-Legende ist geplatzt.

Das bestätigt Konzertveranstalter Dirk Becker dem EXPRESS: „Ich habe am 28. August 2015 den Antrag gestellt – und keine Antwort von der Stadt erhalten“, empört er sich. „Der Verwaltungsausschuss des Rates hat grünes Licht gegeben. Aber Verhandlungen mit dem Management führen und Verträge schließen kann ich nur auf Basis einer schriftlichen Genehmigung. Die gab und gibt es nicht. Es scheint der Stadt nicht wichtig zu sein. Andere Städte schlagen sich um das Konzert. Für Köln ist das Thema durch!“ weiter lesen »

Raab-Nachfolger - „Schlag den Star“ geht weiter - mit Elton!

Jetzt ist der Raab-Nachfolger gefunden - und es ist ein alter Bekannter!

ProSieben zeigt in diesem Jahr drei neue Ausgaben von „Schlag den Star“. In 15 Runden spielen zwei Stars um 100.000 Euro.

Gastgeber ist - ELTON!

Erstmals treten am 9. April 2016, um 20:15 Uhr zwei Prominente gegeneinander an.

In bis zu 15 Spielrunden geht es bei „Schlag den Star“ um Wettkampf und Fitness, um Blamieren oder Kassieren, um Alles oder Nichts. Ein prominenter Spieler gewinnt am Ende die Siegesprämie in Höhe von 100.000 Euro, der andere geht mit leeren Händen nach Hause. weiter lesen »

„Kiss Bang Love“ Züngeln, bis der Brechreiz kommt

Warum sich mit lästigem Gerede aufhalten, wenn man auch gleich zur Sache kommen kann? Auf der Suche nach Mr.Right knutscht sich die 26-jährige Pia wild und hemmungslos durch zwölf Männermünder.

Die neue Dating-Show „Kiss Bang Love“ auf ProSieben zieht damit alle Register und setzt voll auf die voyeuristische Tinder-Generation.

Denn hier wird nicht lang gefackelt: Mit verbundenen Augen rückt ein Mann nach dem anderen zum Kuss-Marathon an.

Da wird geschlabbert, geleckt und betatscht bis es dem Zuschauer in den Augen weh tut und sich der erste Würgereflex einstellt. Dem Zuschauer bleibt nichts erspart. weiter lesen »

Beamter kommt sechs Jahre nicht zur Arbeit - keiner hat's gemerkt

Joaquin G. sollte eigentlich den Bau einer Kläranlage überwachen. Weil sich der spanische Beamte aber von seinen Kollegen gemobbt fühlte, entschied er sich, der Arbeit ab da einfach fern zu bleiben – sechs Jahre lang! Das berichtet „BBC“.

Erst als er eine Auszeichnung für 20 treue Dienstjahre erhalten soll, flog seine Dauer-Abwesenheit auf.

Dass keiner Joaquin G. vermisst hatte, lag angeblich an einem Missverständnis. So sollen die Wasserwerke davon ausgegangen sein, dass er unter der Aufsicht der lokalen Behörden stehe. Die wiederum dachten, es sei umgekehrt gewesen. weiter lesen »

Donnerstag, 11. Februar 2016

Asylpaket II - Koalition legt Streit über Familiennachzug bei

Dürfen die Eltern minderjähriger Flüchtlinge legal nach Deutschland nachreisen? Nach langem Streit hat sich die Koalition geeinigt. Von einem „Raubbau am Grundrecht auf Asyl“ spricht die Opposition.

Im Koalitionsstreit über den Familiennachzug für Flüchtlinge haben Innenminister Thomas de Maizière (CDU) und Justizminister Heiko Maas (SPD) eine Lösung gefunden. Sie erklärten am Donnerstag in Berlin, an den Beschlüssen der Koalition werde nichts geändert. Es gebe aber die Möglichkeit, in Härtefällen auch bei minderjährigen Flüchtlingen mit eingeschränktem („subsidiärem“) Schutz einen Nachzug der Eltern zu erlauben. Über das Vorliegen eines Härtefalls - „bei dringenden humanitären Gründen“ - entscheide das Auswärtige Amt im Einvernehmen mit dem Innenressort. weiter lesen »

Flüchtlinge an Tafeln - Das Ringen um die Reste wird härter

Die Tafeln versorgen nun auch Flüchtlinge. Bei den Einheimischen wächst die Angst, zu kurz zu kommen. Zum Beispiel in Halle.

"Unsere Deutschen regen sich schon auf“, berichtet die Mitarbeiterin. Wenn in der „Halleschen Tafel“, einer schmucklosen Lagerhalle inmitten von Plattenbauten, an Freitagen die Lebensmittel kostenlos an die Bedürftigen verteilt werden, benähmen sich einige der Flüchtlinge wie auf einem Basar. „Die schubsen und tun, da müssen wir schauen, dass auch unsere Deutschen nicht zu kurz kommen." Sind solche kleinen Rangeleien die ersten Vorzeichen der von manchen Politikern befürchteten Verteilungskonflikte zwischen bedürftigen Einheimischen und den Flüchtlingen, die ins Land strömen? weiter lesen »

Mittwoch, 10. Februar 2016

Donald Trump und Bernie Sanders: US-Vorwahlen beflügeln die Außenseiter

Ein Sieg für Donald Trump und Bernie Sanders - ein Paukenschlag in den US-Vorwahlen. Das komplizierte Wahlverfahren ist gut für Underdogs, doch normalerweise haben die Partei-Eliten das letzte Wort. Das könnte dieses Mal anders sein.

Die Vorwahlen in New Hampshire erschüttern das politische Amerika: Die Außenseiter Bernie Sanders und Donald Trump holen die meisten Stimmen bei dem wegweisenden Urnengang. Mit Hillary Clinton steckte eine Kandidatin des Establishments eine deftige Niederlage ein.

Doch wirklich überraschend kommt das für den USA-Experten Dr. Josef Braml nicht. "Die meisten Amerikaner haben mittlerweile eine tiefe Abneigung gegen die etablierte Politik", erklärt der Wissenschaftler von der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik im Gespräch mit unserem Portal. weiter lesen »

"Islamischer Staat" in Deutschland: IS-Terroristen getarnt als Flüchtlinge

Sind Terroristen, getarnt als Flüchtlinge, eine akute Gefahr für Deutschland? 266 Hinweise auf Terrorverdächtige unter Flüchtlingen sind laut Bundeskriminalamt bislang eingegangen. Nur in 25 Fällen aber gibt es Ermittlungsverfahren. So sehen Experten und Verantwortliche die Situation.

Sein Bild ging durch die Medien: Farid A. posiert mit einer Waffe in der Hand neben Kalaschnikows, Magazinen und weiterer Kampfausrüstung. Der Algerier soll für die Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) gekämpft haben.

Festgenommen wurde er vergangene Woche im nordrhein-westfälischen Attendorn: Dort war er gemeinsam mit seiner Frau und seinen Kindern in einer Flüchtlingsunterkunft untergebracht – bei den Behörden hatte er sich wohl mit gefälschtem Pass als syrischer Flüchtling ausgegeben. weiter lesen »

Oscars 2016: Das Ende der Dankes-Listen

Die Dankesreden bei den Oscars werden alljährlich mit Spannung erwartet. Wer bricht in Tränen aus, wer vergisst, sich bei seiner Mutter zu bedanken und wem rutscht ein "Fuck" heraus? Oft sind die Ansprachen aber auch nur monotone Aneinanderreihungen von Danksagungen. Damit soll jetzt Schluss sein.

Wie die für die Oscars verantwortliche Academy of Motion Picture Arts and Sciences bekannt gab, ist das Herunterrasseln von Personen, bei denen man sich bedanken will, künftig tabu.

Alle Nominierten müssen im Vorfeld der Oscar-Verleihung eine Liste abgeben, auf der sämtliche Namen vermerkt sein sollen - vom lieben Gott bis zum Meerschweinchen. weiter lesen »

Verzweifelt allein? Dating-Portale nutzen den Valentinstag

Sitzt du am Valentinstag mal wieder alleine Zuhause? In deinem Kummer nimmst du das Angebot eines Dating-Portals an und bereust es wenig später.

Des einen Freud ist des anderen Leid – das Sprichwort beschreibt speziell einen Tag im Jahr sehr passend: den Valentinstag. Für glücklich Verliebte auf der ganzen Welt ist der 14. Februar eine willkommene Gelegenheit gemeinsam etwas zu unternehmen, für viele Singles hingegen ist es ein trostloser Tag. Die Pralinen- und Blumenindustrie profitiert von den einen, Dating-Portale und Singlebörsen von den anderen. Durch Rabattaktionen rund um den Valentinstag locken die Dating-Portale Singles, die am Tag der Liebe besonders verzweifelt sind – ein Abo wird abgeschlossen und schnell bereut. Wir geben dir Tipps & Tricks, damit du schnell und ohne Frust wieder aus diesen Abonnements heraus kommst. weiter lesen »

Julian Assange: Staatsanwaltschaft lässt nicht locker

Julian Assange, der Mitbegründer von Wikileaks, soll nach den Plänen der schwedischen Staatsanwältin Marianne Ny sobald wie möglich in der Botschaft von Ecuador befragt werden. Vom Rechtsgutachten der UNO, wo von willkürlicher Freiheitsberaubung die Rede ist, zeigt man sich „unbeeindruckt“. Durch das UNO-Gutachten hat sich unter dem Strich nichts verändert, Julian Assange kann die Botschaft von Ecuador weiterhin nicht verlassen. Für die Stockholmer Staatsanwaltschaft hat das Rechtsgutachten der UNO nämlich keine Relevanz. Zuvor hatte Assange bekannt gegeben, die Einschätzung der UNO sei „ein Sieg, den man nicht leugnen“ könne. Die Entscheidung des Gremiums sei „historisch“ für ihn, seine Familie aber vor allem sei es ein Zeichen für die „Unabhängigkeit des UN-Systems“. weiter lesen »

TTIP-Lesesaal an Absurdität nicht zu überbieten

Der überwachte TTIP-Lesesaal für Bundestagsabgeordete ist eine Farce und verspottet unsere Forderung nach Transparenz und öffentlicher Diskussion über die Inhalte der Verhandlungen zu einem transatlantischen Freihandelsabkommen. Während Vizekanzler Sigmar Gabriel den Lesesaal „überflüssig“ findet und ihn trotzdem als Fortschritt anpreist, sagen wir: Ein überwachter Leseraum für eine begrenzte Anzahl von Abgeordneten pro Woche, die über die gelesenen Inhalte nicht einmal öffentlich reden dürfen, ist kein echter Fortschritt. Transparenz sieht anders aus und ist zugleich notwendiger denn je in der EU-Handelspolitik. weiter lesen »

Dienstag, 9. Februar 2016

Christoph Maria Herbst mit den besten Sprüchen als "Stromberg"

Stromberg war seine Paraderolle. Als Chef der Schadensregulierung bei einer Versicherung tyrannisierte er seine Angestellten. Christoph Maria Herbst feiert am 9. Februar seinen 50. Geburtstag. Wir erinnern an seine besten Sprüche aus "Stromberg". weiter lesen »

US-Geheimdienst: Nordkorea produziert wieder Plutonium

Das kommunistische Nordkorea hat nach Angaben des US-Geheimdiensts die Produktion von Plutonium wieder aufgenommen. Aus dem Reaktor Yongbyon könne binnen "wenigen Wochen oder Monaten" Plutonium verfügbar sein, erklärte US-Geheimdienstkoordinator James Clapper am Dienstag.

Das Material könnte für Atomwaffen verwendet werden. Die UNO hat wegen des nordkoreanischen Atomprogramms Wirtschafts- und Handelssanktionen gegen das Land verhängt. weiter lesen »

Zugunglück bei Bad Aibling: Ursache ist menschliches Versagen

Es ist das schwerste Zugunglück in Bayern seit mehr als 40 Jahren. Im oberbayerischen Bad Aibling rasen zwei Züge ineinander. Mindestens zehn Menschen kommen ums Leben, rund 80 werden verletzt. Am Abend ergeben erste Ermittlungen: Es war menschliches Versagen.

Das schwere Zugunglück in Bayern mit mindestens zehn Toten ist laut ersten Ermittlungen durch menschliches Versagen ausgelöst worden. Das erfuhr die Deutsche Presse-Agentur am Dienstagabend aus zuverlässiger Quelle.

Wer genau für das Unglück im oberbayerischen Bad Aibling verantwortlich zu machen ist, war zunächst nicht bekannt. Mehr Details wurden der Deutschen Presse-Agentur nicht genannt. weiter lesen »

Montag, 8. Februar 2016

15-Jährige bei Karnevalszug sexuell belästigt – Anzeige!

Schock an Rosenmontag: Ein 15-jähriges Mädchen ist während des Karnevalszuges sexuell belästigt worden.

Beim Täter handelt es sich nach Aussagen der Polizei um einen 35-jährigen Zuwanderer. Er wurde in Troisdorf fest- und in Gewahrsam genommen. Ihn erwartet eine Strafanzeige.

Das Mädchen wird derzeit von Kriminalbeamten betreut. weiter lesen »

Roger Willemsen ist tot: Der Autor stirbt mit 60 Jahren an Krebs

Der Bestsellerautor und frühere Fernsehmoderator Roger Willemsen ist tot. Dies bestätigten sein Büro in Hamburg und sein Frankfurter Verlag S. Fischer am Montag.

Willemsen starb demnach am Vortag im Alter von 60 Jahren an den Folgen einer Krebserkrankung in seinem Haus in Wentorf bei Hamburg.

Erst im August 2015 wurde bekannt, dass er erkrankt ist. Die Diagnose habe er kurz nach seinem 60. Geburtstag am 15. August 2015 erhalten, hieß es von seinem Büro. weiter lesen »

Menderes läßt sich operieren

Der Dschungelkönig investiert seinen Gewinn in sein Aussehen.

Eine neue Nase, bitte! Das ist der größte Wunsch von Menderes Bağcı. Diesen verriet er jetzt der "BILD". "Ich würde mir in einigen Monaten gerne die Nase machen lassen", packte der sympathische Dschungelkönig dort aus.

Vielleicht klapp't dann auch mit den Damen? "Ich bin nicht verzweifelt auf der Suche, würde mich aber freuen ein nettes Mädel kennen zu lernen", sagte er. weiter lesen »

Anschlagspläne - Mutmaßliche IS-Mitglieder in Russland festgenommen

Die sieben Festgenommenen sollen Anschläge in Moskau und Sankt Petersburg geplant haben. In Jekaterinburg hat der russische Geheimdienst auch eine Sprengstoffwerkstatt entdeckt.

Russische Sicherheitsbehörden haben nach eigenen Angaben im Ural sieben mutmaßliche Mitglieder der Terrormiliz „Islamischer Staat“ (IS) festgenommen. Die Gruppe habe Terroranschläge mit selbstgemachten Sprengsätzen in Moskau, Sankt Petersburg und in der Uralregion geplant, teilte der Inlandsgeheimdienst FSB am Montag in Moskau mit. weiter lesen »

Karneval in Brasilien - So tanzt Rio

Der Wettbewerb der Sambaschulen im Sambadrom in Rio ist der Höhepunkt des brasilianischen Karnevals. Trotz Zika-Virus und politischer Krise ist er auch in diesem Jahr aufwendig, farbenprächtig – und ein Touristenmagnet.

Ungeachtet der Sorge vor dem Zika-Virus haben in Rio de Janeiro zehntausende Menschen zum Höhepunkt des Karnevals an der Vorführung der Sambaschulen teilgenommen. Rund 70.000 Menschen tanzten und jubelten in der brasilianischen Metropole auf den Rängen des Sambadroms, als am Sonntagabend die Estacio de Sa als erste der zwölf Sambaschulen den Wettbewerb in dem Tanzstadion eröffnete. zu den Bildern »

Pegida-Aktivistin in Warschau Sie wollen die Europäische Union von innen zerstören

Diese Internationale bekämpft das Menschenrecht: Die Pegida-Aktivistin Tatjana Festerling redet vor dem Warschauer Schloss. Ein Spiel zwischen der Manifestation nationalistischer Parolen und gezielter Volksverhetzung.

Tatjana Festerling steht vor der Sigismund-Säule gegenüber dem Warschauer Schloss. Das Renaissancegebäude ist in Polen ein Symbol für die systematische Zerstörung der Millionenstadt und die Plünderung polnischer Kulturgüter durch die deutschen Besatzer während des Zweiten Weltkriegs. Es steht aber auch für den Wiederaufbau der Warschauer Altstadt nach dem Ende des Krieges. Im Rücken der Rednerin werden Bilder von der gleichzeitig stattfindenden Pegida-Kundgebung in Dresden übertragen. Tatjana Festerling warnt auf Deutsch vor einer islamistischen Invasion Europas. Sie prangert die Unterwerfung Europas an, die angeblich bereits stattgefunden habe. Nachdem ihre Rede übersetzt worden ist, grölen tausend polnische Rechtsradikale und besorgte Bürger gemeinsam im Chor auf Polnisch zurück: „Statt Einwanderung für Dschihadisten Bomben für Terroristen!“ weiter lesen »

Sonntag, 7. Februar 2016

Schlimmer als Heroin und Crystal Meth: Neue Superdroge Fentanyl bereitet US-Behörden große Sorgen

Die Drogenbehörde der USA hat es mit einem neuen Rauschmittel zu tun. Das Opioid Fentanyl verbreitet sich wie ein Lauffeuer. Die TV-Doku "Death by Fentanyl" – "Tod durch Fentanyl" – deckt nun auf, wie gefährlich und vor allem tödlich die neue Superdroge wirklich ist.

Fentanyl wirkt dabei bis zu 80-mal stärker als Morphin und entwickelt sich in den USA zur Szenedroge mit fatalen Folgen. Um über die großen Gefahren des Mittels aufzuklären, hat ein amerikanisches Filmteam eine achtteilige Dokumentation über die Superdroge gedreht und auf der US-Webseite "Fusion" veröffentlicht.

In der Doku wird unter anderem erklärt, worum es sich bei Fentanyl eigentlich handelt. Das Rauschmittel ist keine Designerdroge, sondern ein extrem starkes Schmerzmittel, das unter anderem seit Jahren bei Krebspatienten eingesetzt wird. Die Wirkungen sind: Schmerzlinderung, eine Reduzierung der Wahrnehmungsfähigkeit und ein schlafähnlicher Zustand. weiter lesen »

"Der Bachelor 2016": Warum Kandidatin Marisa keine Rose wollte

Die "Bachelor 2016"-Kandidatin Marisa ist in der zweiten Nacht der Rosen leer ausgegangen. So wirklich schlimm findet es die 23-Jährige jedoch nicht, dass der "Bachelor 2016" Leonard Freier kein Blümchen für sie übrig hatte. Warum das so ist, verriet sie der "Bild".

"Mein Traummann soll mich auf Händen tragen und einfach ein Typ zum Knuddeln sein. Ich brauche aber niemand, der seine Vergangenheit noch nicht überwunden hat. Für mich war es aber alles in allem eine interessante Erfahrung", erzählte sie der Zeitung. Marisa hatte Leonard nach dem Speed-Date beim "Bachelor 2016" ganz offen und ehrlich gesagt: "Ich finde dich als Typ toll [...]. Was mir nicht so gepasst hat, ist, dass du sehr viel von deiner Ex-Freundin erzählt hast. Das war das, was dich so ein bisschen unattraktiv macht." weiter lesen »

Urteil: Facebook-Nutzer haften nicht für geteilte Fremdbeiträge

Bei Facebook wird oft viel Unsinn verbreitet. Doch selbst wer äußerst fragwürdige Beiträge von Dritten in dem sozialen Netzwerk teilt, muss für diese in der Regel nicht selbst haften. Das hat zumindest das Oberlandesgericht Frankfurt entschieden.

In dem konkreten Fall hatte ein Tierschutzverein eine fragwürdige Äußerung einer dänischen Tierschützerin bei Facebook geteilt. Ein Blogger entdeckte den Beitrag und schrieb, der Tierschutzverein sei offenbar der gleichen Meinung wie die Tierschützerin – immerhin habe man ja deren Facebook-Beitrag geteilt.

Gegen diese Aussage ging der Verein mit einer Einstweiligen Verfügung vor – und bekam nun in der Berufungsverhandlung vom Oberlandesgericht Frankfurt recht (Az. 16 U 64/15). Allein durch die Nutzung der „Teilen“-Funktion bei Facebook mache man sich einen fremden Inhalte noch nicht zu eigen. Daher hafte man dafür auch nicht, so die Richter. weiter lesen »

PayPal sperrt weiteren VPN-Dienst aus

Der Account des kanadischen DNS- & VPN-Dienstes UnoTelly wurde von PayPal gesperrt. In der Begründung heißt es, die Kunden können unter Anwendung von UnoTelly möglicherweise Urheberrechtsverletzungen vollziehen, das war für PayPal als Begründung schon ausreichend.

Der Bezahldienst PayPal verärgert immer mehr Kunden und sorgt für eine weitere Verbreitung von Bitcoins und anderen Bezahl-Lösungen. Die kanadische Firma UnoTelly erfuhr nun wie schnell es gehen kann, dass der eigene Account gesperrt wird. Unter Ausnutzung eines solchen Dienstleisters wie UnoTelly könne es zu Urheberrechtsverletzungen kommen, damit möchte das Unternehmen mit der weißen Weste nichts zu tun haben. UnoTelly soll alle Hinweise auf PayPal auf ihrer Webseite unverzüglich entfernen, der Anbieter habe gegen die Nutzungsvereinbarungen von PayPal verstoßen. weiter lesen »

Donald Trump ist für „Waterboarding“ und „verdammt viel Schlimmeres“

Nun spricht er sich auch noch für Folter aus!

Der republikanische US-Präsidentschaftsbewerber will die Foltermethode „Waterboarding“ gegen Terroristen wiedereinführen. Doch damit nicht genug.

Er würde noch „verdammt viel Schlimmeres“ zulassen, als diese Form des simulierten Ertränkens. Das sagte der Multimilliardär am Samstagabend (Ortszeit) in einer TV-Debatte.

Es ist die letzte der republikanischen Kandidaten vor der nächsten Vorwahl am Dienstag im Bundesstaat New Hampshire. Bei den ersten Vorwahlen in Iowa ging Trump als Zweiter vom Platz. weiter lesen »

Thomas Gottschalk kriegt neue Show - und so soll die aussehen

Zur Ruhe setzen? Kann einer wie Thomas Gottschalk nicht. Schon gar nicht mit gerade erst 65.

Am Samstag moderierte er in Hamburg die „Goldene Kamera“, zudem laufen seine beiden RTL-Shows. Jetzt bekommt er offenbar eine weitere.

„Untypische Sendung“ geplant

Laut „Handelsblatt“ heißt es in Unternehmenskreisen, dass „SpiegelTV“ ein neues Format für Gottschalk entwickelt.

Es soll eine für ihn „untypische Sendung“ konzeptioniert werden. Der Showmaster soll ein Format moderieren, welches ein Mix aus Quartalsrückblick und journalistischen Magazinbeiträgen ist. Plus Gesprächen mit Studiogästen. weiter lesen »

Nordkorea feuert Langstreckenrakete ab

Einen Monat nach seinem Atomtest hat Nordkorea eine Langstreckenrakete abgeschossen. Die internationale Gemeinschaft reagiert entsetzt. Eine UN-Dringlichkeitssitzung wurde einberufen.

Die Rakete sei am Sonntagmorgen gegen 09:00 Uhr (Ortszeit, 01:30 Uhr MEZ) vom Stützpunkt Dongchang-ri abgefeuert worden, teilte das südkoreanische Verteidigungsministerium mit.

Japan und die USA verurteilten den Raketenstart als Verstoß gegen UN-Resolutionen. Der UN-Sicherheitsrat will nach Angaben von Diplomaten noch am Sonntag zu einer Sondersitzung zusammenkommen. weiter lesen »

Samstag, 6. Februar 2016

Viele Deutsche würden auf Flüchtlinge schiessen lassen

Gemäss einer Umfrage hält es mehr als jeder vierte Befragte für gerechtfertigt, illegale Grenzübertritte mit Waffengewalt zu verhindern. Hintergrund waren entsprechende Aussagen von AfD-Chefin Petry.

In Deutschland hält es mehr als jeder vierte Befragte (29 Prozent) für gerechtfertigt, unbewaffnete Flüchtlinge mit Waffengewalt am Grenzübertritt zu hindern. Für nicht gerechtfertigt halten dies 57 Prozent, keine Angaben machten 14 Prozent. Dies geht aus einer Befragung des Meinungsforschungsinstituts YouGov hervor, die am Samstag der Nachrichtenagentur dpa vorlag. Hintergrund sind umstrittene Äusserungen der Chefin der Partei Alternative für Deutschland (AfD), Frauke Petry: Sie hatte gesagt, Polizisten müssten illegale Grenzübertritte von Flüchtlingen verhindern, «notfalls auch von der Schusswaffe Gebrauch machen». Später ruderte sie etwas zurück. weiter lesen »

EZB veröffentlicht brisantes Geheimabkommen

Die EZB hat ein geheimes Abkommen zu Wertpapier-Käufen der einzelnen Notenbanken veröffentlicht. Die Zentralbank bestreitet, dass mit den Käufen verbotene Staatsfinanzierung betrieben wurde.

Die EZB hat nach wachsender Kritik ein bislang geheimes Abkommen zu umstrittenen Wertpapier-Käufen der einzelnen Euro-Notenbanken veröffentlicht. So solle mehr Transparenz geschaffen werden, teilte die Europäische Zentralbank (EZB) am Freitagabend mit. Die sogenannte Anfa-Vereinbarung («agreement on net-financial assets») zwischen der EZB und den nationalen Notenbanken regelt, in welchem Rahmen diese Wertpapiere - darunter Staatsbonds - auf eigene Rechnung zu eigenen Zwecken erwerben dürfen. weiter lesen »

Wer will Bernie Madoffs goldene Geldklammer?

Mit seinem Schneeballsystem brachte Bernie Madoff Tausende um ihre Ersparnisse. Nun soll die Versteigerung von sechs Schmuckstücken wenigstens etwas vom Geld zurückbringen.

Die Opfer von Bernie Madoff und seinem Schneeballsystem können auf eine weitere winzig kleine Entschädigungszahlung hoffen. Der US-Marshal-Service versteigert sechs Schmuckstücke des Finanzbetrügers. Der Erlös wird den Geschädigten zufliessen. Zwar beträgt das Total bislang noch weniger als 100'000 Dollar, die Auktion dauert aber noch zwei Wochen. Es ist daher gut möglich, dass die Endsumme beachtliche Höhen erreichen wird. Das Interesse an der Auktion zusätzlich antreiben könnte eine Miniserie über das skrupellose Verhalten des kriminellen Madoff, die aktuell im amerikanischen Fernsehen ausgestrahlt wird. weiter lesen »

Diese Apps und Plattformen knackten die Milliarde

Eine Milliarde Nutzer: Diese astronomisch hohe Marke haben bislang nur wenige Apps und Plattformen erreicht. Der exklusive Klub hat ein knappes Dutzend Mitglieder - und Apple gehört nicht dazu.

Facebook-Chef Mark Zuckerberg hat die Latte sehr hoch gelegt: Er siedelte die nötige Zahl an Konsumenten für ein «ordentliches Geschäft» einst bei mehr als einer Milliarde Menschen an.

«Das mag jetzt ein wenig lächerlich klingen», sagte der Facebook-Chef bei einem Gespräch mit Investoren im Jahr 2014. «Aber für uns werden Produkte erst so richtig interessant, wenn wir damit mehr als eine Milliarde Menschen erreichen können.»

WhatsApp durchbricht die Milliardenmarke

Er muss sich daher riesig gefreut haben, als am Montag eine seiner Tochterfirmen den Sprung in dieses «interessante Geschäftsterritorium» schaffte: Der Messaging-Dienst WhatsApp hatte die Milliarden-Nutzer-Marke durchbrochen. weiter lesen »

Wie die Türkei in den Welthandel drängt

Die Türkei ist ein alter Umschlagplatz für Waren aus Asien und Europa. Ihre Produzenten waren deshalb schon lange auf den Export fokussiert. Die Globalisierung bietet nun riesige Chancen.

Geografisch im Herzen der alten Seidenstrasse gelegen, war die Türkei immer ein lebhafter Umschlagplatz für den Güterverkehr zwischen Asien und Europa. Die aktuelle Folge von «The Silk Road: Past, Present, Future», wirft einen direkten Blick auf die wichtigsten Wirtschaftszweige der Türkei – Landwirtschaft, Industrie und Medienbranche – und zeigt, wie sich das Land in Zeiten der Globalisierung dem internationalen Handel auf der modernen Seidenstrasse annähert. weiter lesen »

Ingwer, Chili & Co. - Diese Lebensmittel sind echte Erkältungskiller

Wintergemüse und Zitrusfrüchte stecken voller Vitamine, das hält gesund. Doch es gibt Lebensmittel, die können noch mehr. Sie wirken antibakteriell und entzündungshemmend. Chili oder Meerrettich zum Beispiel bekämpfen fiese Erkältungsviren bevor sie uns schaden.

Erkältungsviren und -bakterien kann der Körper besser bekämpfen, wenn er Lebensmittel mit entzündungshemmenden oder antibakteriell wirkenden Inhaltstoffen bekommt. weiter lesen »

Studentin überfallen - Kölner Polizei nimmt Mitbewohner des Asylbewerbers fest

Im Fall der an Weiberfastnacht an der Aachener Straße überfallenen Kölner Studentin (22) gibt es eine weitere Festnahme. Die Polizei nahmen einen 17-Jährigen Mann fest.

Bei ihm handelt es sich um einen Mitbewohner des am Freitag in Tatortnähe festgenommenen Asylbewerbers (17).

Der neue Tatverdächtige soll noch am Samstag dem Haftrichter vorgeführt werden. weiter lesen »

Freitag, 5. Februar 2016

Virologe: Gefahr durch Zika-Virus in Deutschland sehr gering

Der Virologe Christian Drosten hält die Übertragungs-Gefahr des Zika-Virus durch die Asiatische Tigermücke (Aedes albopictus) in Deutschland für "verschwindend gering".

Es gebe nur ein geringes Vorkommen dieser Mücke in Deutschland. Außerdem fehle der fundierte Nachweis, dass die Mücke das Virus übertragen kann. Es sei bekannt, dass die Tigermücke andere eingeschleppte Viren übertragen könne. Aber bisher sei es noch nie dazu gekommen, sagte der Virologe an der Universität Bonn. weiter lesen »

Rügenwalder Mühle ruft Teewurst zurück

Der Lebensmittelhersteller Rügenwalder Mühle ruft seine Teewurst wegen möglicher mikrobieller Verunreinigung zurück.

Der Lebensmittelhersteller Rügenwalder Mühle hat das Produkt "Rügenwalder Teewurst grob" zurückgerufen. Hintergrund sei eine mögliche mikrobielle Verunreinigung, teilte das Unternehmen mit. Betroffen seien die 167-Gramm-Packungen im Darm mit der Chargennummer WE 630102, Mindesthaltbarkeitsdatum 3. bis 9. März 2016. Das Produkt werde an den Theken von Fleischereien und Supermärkten verkauft. Quelle: GMX.net »

"Islamischer Staat" laut US-Bericht stark dezimiert: Wie schwach ist die Terrormiliz IS wirklich?

Ein US-Geheimdienstbericht schätzt die Stärke der Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) in Syrien und im Irak auf 19.000 bis 25.000 Kämpfer. Binnen zwei Jahren habe der IS rund ein Fünftel seiner Kämpfer verloren, so das Weiße Haus. Allerdings hat die Miliz starken Zulauf in Libyen. Wie also sind die Zahlen zu bewerten?

Die Luftangriffe der von den USA angeführten Anti-IS-Koalition und Russlands sowie die syrische Bodenoffensive zeigen offenbar Wirkung.

Einem vom US-Präsidialamt veröffentlichten Bericht zufolge, der auf Geheimdienstinformationen beruht, gibt es im Irak und in Syrien derzeit 19.000 bis 25.000 IS-Kämpfer.

Vor zwei Jahren lagen die Schätzungen bei bis zu 31.000. Der sogenannte "Islamische Staat" habe "erhebliche Verluste" erlitten, sagte der Sprecher des Weißen Hauses, Josh Earnest. weiter lesen »