Donnerstag, 11. Februar 2016

Flüchtlinge an Tafeln - Das Ringen um die Reste wird härter

Die Tafeln versorgen nun auch Flüchtlinge. Bei den Einheimischen wächst die Angst, zu kurz zu kommen. Zum Beispiel in Halle.

"Unsere Deutschen regen sich schon auf“, berichtet die Mitarbeiterin. Wenn in der „Halleschen Tafel“, einer schmucklosen Lagerhalle inmitten von Plattenbauten, an Freitagen die Lebensmittel kostenlos an die Bedürftigen verteilt werden, benähmen sich einige der Flüchtlinge wie auf einem Basar. „Die schubsen und tun, da müssen wir schauen, dass auch unsere Deutschen nicht zu kurz kommen." Sind solche kleinen Rangeleien die ersten Vorzeichen der von manchen Politikern befürchteten Verteilungskonflikte zwischen bedürftigen Einheimischen und den Flüchtlingen, die ins Land strömen? weiter lesen »

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