Donnerstag, 31. Dezember 2015

Frauenarzt filmte Patientinnen mit Kuli-Kamera!

Eine Minikamera war im Kugelschreiber eingebaut, eine andere am gynäkologischen Behandlungsstuhl, eine in der Armbanduhr. So soll ein Dortmunder Frauenarzt 58 seiner Patientinnen heimlich gefilmt, die meisten von ihnen auch sexuell missbraucht haben.

Auch sinnlose und nutzlose Untersuchungen durchgeführt

Denn bei 50 der betroffenen Frauen soll der Frauenarzt außerdem Untersuchungen durchgeführt haben, die völlig sinnlos und nutzlos waren und „allein der sexuellen Erregung dienten“, heißt es in der Anklageschrift. Die Staatsanwaltschaft wertet dies als sexuellen Missbrauch. weiter lesen »

Silvester-Schock in Dubai - Wolkenkratzer in Flammen – mehrere Menschen verletzt

Bei einem Brand in einem Luxushotel in Dubai sind mindestens 14 Menschen verletzt worden. Wie die Pressestelle der Golfmetropole am Donnerstag mitteilte, wurden 13 der Opfer bei der Evakuierung des Gebäudes leicht verletzt. Zudem habe ein Mensch einen Herzinfarkt erlitten.

Zunächst hatte der Zivilschutz der Stadt mitgeteilt, es sei niemand verletzt worden.

Nahe des Burj Khalifa

In dem Wolkenkratzer war kurz vor Beginn der Silvester-Feierlichkeiten ein großes Feuer ausgebrochen. Das 63 Stockwerke hohe Hotel „The Address“ im Zentrum der Golfmetropole befindet sich ganz in der Nähe des höchsten Bauwerkes der Welt, dem Burj Khalifa. weiter lesen »

Terrorwarnung in München! Konkrete Hinweise - Polizei evakuiert Bahnhöfe

Terror-Alarm zu Silvester in München!

Wegen eines drohenden Anschlags hat die Polizei zwei Bahnhöfe der bayerischen Landeshauptstadt evakuiert und die Menschen vor größeren Ansammlungen gewarnt. Sie sollten vor allem den Hauptbahnhof und den Bahnhof im Stadtteil Pasing meiden.

Die beiden Bahnhöfe seien geräumt worden, teilte die Polizei mit. Zudem empfahl sie, einen großen Bogen um größere Menschenmassen gerade im Innenstadtbereich zu machen. weiter lesen »

Hauskauf in Kanada - Land für Abenteurer und Romantiker

Kanada lockt mit Freiheit, großartiger Natur und günstigen Immobilienpreisen. Doch ausländische Käufer kommen oft mit falschen Erwartungen.

Christian Markthaler kommt aus der Werbung. 25 Jahre lang hat er in München gelebt und gearbeitet, dann hatte er genug. „Zu viele Menschen, zu viel Enge.“ 2011 packte er seine Sachen und zog mit seiner Familie um: nach Lions Bay in Kanada, 20 Kilometer von Vancouver entfernt.

Wenn Markthaler jetzt von seinem Alltag erzählt, klingt es wie in einem Abenteuerfilm: die Berge im Winter nicht weit, Meer zum Baden und Kajak fahren praktisch vor der Haustür. Im heimischen Garten schauen ab und an Schwarzbären und Kojoten vorbei, im Meer ziehen Delfine und Orcas ihre Bahnen, und dreimal im Jahr ziehen die Fünf-Kilo-Lachse vorbei. „Dann sitzen die Leute auf den Brücken und fischen.“ Angelschein? Braucht hier niemand. „Der Platz hier ist einfach super, das Freiheitsgefühl enorm. weiter lesen »

Darf der AfD-Chef in die Elefantenrunde?

Vor den Landtagswahlen im März setzt es Kritik, weil in einer SWR-Sendung vielleicht auch die AfD dabei sein soll. Die sitzt aber noch gar nicht im Landtag. Finanziell steht die Partei derweil gut da - auch ohne Goldhandel.

Für seine Überlegungen zur Beteiligung der rechtspopulistischen Alternative für Deutschland (AfD) an der traditionellen „Elefantenrunde“ kurz vor der Landtagswahl muss der Südwestrundfunk (SWR) viel Kritik einstecken. Der Sender hatte nicht ausgeschlossen, dass an der „Elefantenrunde“ drei Tage vor der Wahl im März neben den Spitzenkandidaten der im Landtag vertretenen Parteien auch der AfD-Spitzenkandidat Jörg Meuthen teilnimmt.

Die AfD hatte bei der jüngsten Umfrage bei acht Prozent gelegen. Damit käme sie bei der Wahl am 13. März 2016 in den Landtag. Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) und SPD-Vizeregierungschef Nils Schmid hatten bereits angekündigt, sich nicht mit einem Vertreter der AfD an einen Tisch zu setzen. weiter lesen »

Neujahrsansprache von Merkel - „Wir schaffen das, denn Deutschland ist ein starkes Land“

In ihrer Neujahrsansprache verteidigt Angela Merkel die Flüchtlingspolitik der Bundesregierung. Das Land profitiere von gelungener Einwanderung, sagt die Kanzlerin und warnt vor Ausgrenzung.

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat in ihrer Neujahrsansprache die Einreise von Flüchtlingen als eine Chance für Deutschland bezeichnet. Zwar werde „der Zuzug so vieler Menschen uns noch einiges abverlangen“, sagte sie in der am Mittwoch aufgezeichneten Fernsehansprache. „Das wird Zeit, Kraft und Geld kosten - gerade mit Blick auf die so wichtige Aufgabe der Integration derer, die dauerhaft hier bleiben werden.“ Merkel fügte an: „Von gelungener Einwanderung aber hat ein Land noch immer profitiert - wirtschaftlich wie gesellschaftlich.“ weiter lesen »

Mittwoch, 30. Dezember 2015

Retro-Shopping - Bei Kaufland kann wieder mit D-Mark bezahlt werden

2002 verschwand die D-Mark als Zahlungsmittel. 14 Jahre später kehrt die Währung wieder zurück. Wenn auch nur für wenige Wochen.

D-Mark-Wochen bei Kaufland

Bei der Lebensmittelkette Kaufland kann vom 4. bis zum 30. Januar wieder mit der aussortierten D-Mark gezahlt werden.

Passend zu der Aktion werden zahlreiche Waren wie Margarine, Dosenmilch, Kaffee, Schampoo, Waschmittel und Brausepulver im Design der 60er-Jahre angeboten. Selbstverständlich wird in dieser Zeit auch der Euro weiterhin angenommen. weiter lesen »

Freier beißt Prostituierter das Implantat aus der Brust!

Köln - Horror, den eine Prostituierte (26) in der Hornstraße erleben musste. Ein Freier ging auf sie los, würgte sie – und biss ihr in die Brust. Der Mann drehte dabei völlig durch und geriet in einen Rausch – und riss ihr mit den Zähnen das Silikon-Kissen aus der Brust.

Erst gewürgt, dann zugebissen

Der Beißer hatte um Mitternacht das Bordell betreten und war in das Zimmer der jungen Frau gegangen. „Er sagte kein Wort und hat sie sofort massiv gewürgt“, so ein Polizist. Dann biss der Mann heftig zu. So fest und tief, dass er das Brustimplantat erreichte und mit Gewalt herausriss. weiter lesen »

Edition von „Mein Kampf“ - Was lest ihr eigentlich in der Schule?

„Mein Kampf“ wird am 1. Januar gemeinfrei – und erscheint sofort in einer Edition mit 3500 Fußnoten. Im Kommentar des Instituts für Zeitgeschichte soll die Bildungsnation über ihren Zerstörer siegen.

Wenn das der Führer wüsste. Siebzig Jahre lang haben deutsche Behörden unter Berufung auf das Urheberrecht die Verbreitung von „Mein Kampf“ unterbunden, doch nach dem 1. Januar 2016, dem Verfallsdatum der auf den Freistaat Bayern übergegangenen geistigen Eigentumsrechte an Adolf Hitlers Schrifttum, soll das Buch gemäß einer Empfehlung von Bundesbildungsministerin Johanna Wanka unverzüglich Pflichtlektüre in den Schulen werden. Damit wird der Schriftsteller Hitler, als welcher er schon vor der Veröffentlichung von „Mein Kampf“ firmierte, einen kanonischen Status erlangen, der ihm versagt blieb, als die Schulen Organe eines auf seinen Willen eingeschworenen Staates waren. Vergeblich blieb 1935 der Versuch des Eher-Verlags, seinem prominentesten Autor einen festen Platz in den Lehrplänen zu verschaffen. Auf Weisung der NSDAP-Parteizentrale, so zitiert Sven Felix Kellerhoff aus den Akten in seinem bei Klett-Cotta erschienenen Buch über die „Karriere eines deutschen Buches“, wurde „vorerst die Einführung des Werkes in den Schulen zurückgestellt“. weiter lesen »

Terror in Brüssel - Verdächtige im gleichen Motorrad-Club aktiv

Zwei Terrorverdächtige sollen in Brüssel an Silvester einen Anschlag geplant haben. Nun wurde bekannt, dass die beiden Mitglieder in einem Motorrad-Club waren. Schon der Name der Vereins lässt nichts Gutes vermuten.

Die beiden in Belgien verhafteten Terrorverdächtigen sind nach Medienberichten Mitglieder des Brüsseler Motorrad-Clubs „Kamikaze Riders“. Sowohl Saïd S. als auch Mohamed K. kamen aus dem Brüsseler Stadtteil Anderlecht, wie der Rundfunksender RTBF berichtete. Einer von ihnen sei als radikaler Prediger bekannt. Die beiden Männer waren bei Polizeiaktionen am Sonntag und Montag festgenommen worden. weiter lesen »

Dienstag, 29. Dezember 2015

Pegida-Hymne: Hohn und Spott für die Wutbürger

"Pegida" vertreibt über die Online-Verkaufsplattform "Amazon" ein eigenes Lied. Hohn und Spott erhält das fremdenfeindliche Bündnis im Gegenzug dafür kostenlos.

Das musikalische Machwerk von Pegida heißt "Gemeinsam sind wir stark". Und weil man bei den Islamgegnern gerne am ganz großen Rad dreht, hat man das Liedchen gleich mal zur offiziellen Hymne erklärt.

Auf einen bedeutungsschwangeren Text wurde verzichtet, was die charakteristische Inhaltsleere von Pegida im Rahmen einer künstlerischen Selbsterkenntnis auf großartige Weise betont.

Pegida goes "Lalalala" und "Mmmmmmm"

Musikalisch präsentiert sich "Gemeinsam sind wir stark" als ein Hybrid aus Meditationsgeleier, Kirchenglockengebimmel, etwas "Lalalala" mit "Mmmmmm, Mmmmmm" und ganz viel "Aaaaaaa, ahaaaaa, ahaaaaaaa".

Alles in allem also ein gelungenes Remix aus dem Esoterikgedüdel in Uschis Massagesalon in der Kalkwannenstraße 3, einem ordentlichen Einlauf (den von Henry Maske zu Vangelis), Big Ben für besorgte Bürger und einem misslungenen Soundcheck der Crash Test Dummies. weiter lesen »

Mutmaßlicher IS-Terrorist muss sich vor Gericht verantworten

Ein mutmaßlicher Terrorist des Islamischen Staats (IS) muss sich in wenigen Wochen in Düsseldorf vor Gericht verantworten.

Prozessbeginn am 20. Januar

Laut Anklage gehörte der Dinslakener Islamist der Terrormiliz zwischen Oktober 2013 und November 2014 an. Er habe sich zunächst eine Schusswaffe und Handgranaten besorgt, habe sich dann zum Bau von Sprengsätzen ausbilden lassen.

Anschließend soll Nils D. in einer Spezialeinheit des IS Deserteure aus den Reihen der Terrormiliz gejagt haben. Er sei dabei auch in die Verwaltung von IS-Gefängnissen eingebunden gewesen. Beim Verhör eines Gefangenen habe er als Dolmetscher fungiert. weiter lesen »

Kunden irritiert - Aldi Süd wirbt mit Feuerwerks-Sortiment "Paris"

Sieben Brilliant-Bomben-Raketen, Brillant-Fontänen, fetzige Knallfrösche, Knallketten und noch mehr. Ein 9,99 Euro teures Feuerwerks-Paket für die ganze Familie – mit dem Namen: Paris. Darüber der Hinweis: Bomben Füllung. Das irritiert nicht nur viele Kunden…

Am heutigen Dienstag startete der Feuerwerks-Verkauf in Deutschland. Auch Aldi Süd lockt mit Angeboten. Doch das Paket vom Hersteller Helios trägt ausgerechnet mit dem Namen „Paris“. weiter lesen »

Bei Luftangriffen - IS-Führer mit Verbindung zu Anschlägen von Paris getötet

Bei Luftangriffen in Syrien ist nach Angaben des Pentagon ein Anführer des Islamischen Staats (IS) mit direkten Verbindungen zu den Terroranschlägen von Paris getötet worden.

Pentagon-Sprecher Colonel Steve Warren sagte in einer aus Bagdad übertragenen Pressekonferenz, Charaffe al-Muadan habe unmittelbar mit dem Planer der Anschläge in der französischen Hauptstadt, Abdelhamid Abaaoud, zusammengearbeitet.

Al-Muadan habe Angriffe auf den Westen geplant, sagte Warren. Er sei am 24. Dezember von der US-geführten Anti-IS-Koalition getötet worden. Warren sagte, im Dezember seien neun weitere IS-Führer in Luftangriffen der Koalition getötet worden. weiter lesen »

Ex-Agent klagt - Michael Wendler soll 33.928,90 Euro zahlen

Was macht eigentlich Michael Wendler? Um den Schlager-Baron war es zuletzt ruhig geworden.

Doch kaum ist das Weihnachtsfest vorbei, droht erneut Ungemach…

Sein Ex-Agent Manuel Pielka hat ihn laut „Bild“ auf 33.928,90 Euro verklagt. Es soll um eine Provisionsnachzahlung plus Zinsen gehen.

2010 sollen die beiden einen Vertrag vereinbart haben, in dem es heißt, dass der Agent pro vermitteltem Auftritt 10 Prozent der Gage erhält. weiter lesen »

Mordaufrufe auf Facebook - Grünenpolitiker zeigt Pegida-Sympathisanten an

Aufrufe ihn zu kastrieren oder zu schächten, die auf einer Facebook-Seite von Pegida zu lesen waren, lässt sich der Grünen-Bundestagsabgeordnete Volker Beck nicht gefallen und stellt Strafanzeige. Der Justizminister springt ihm bei.

Der innenpolitische Sprecher der grünen Bundestagsfraktion, Volker Beck, hat nach einem Mordaufruf gegen ihn auf einer Facebook-Seite Strafanzeige gegen Pegida-Anhänger gestellt. Sympathisanten der rechten Bewegung hatten nach Informationen der Funke Mediengruppe vom Dienstag auf der Facebook-Seite von Pegida dazu aufgerufen, den Bundestagsabgeordneten zu töten. „Unter einem Beitrag über mich fanden sich in 430 Kommentaren 35 Morddrohungen und Gewaltfantasien, ohne einen Versuch des Widerspruchs oder der Mäßigung durch die Verantwortlichen,“ sagte Beck den Zeitungen. weiter lesen »

Islamischer Staat - Fatwa des IS regelt Umgang mit Sexsklavinnen

Eine nun aufgetauchte Fatwa dokumentiert, dass der IS die Ausbeutung gefangener Frauen akribisch genau geregelt hat. Sexsklavinnen werden verkauft, verschenkt, vergewaltigt.

Die Terrormiliz „Islamischer Staat“ (IS) hat ihren Kämpfern detaillierte Vorgaben zum Umgang mit Sexsklavinnen gemacht. In einer am Dienstag von der Nachrichtenagentur Reuters veröffentlichten Fatwa heißt es etwa, ein Vater und ein Sohn im Dienste der Terrormiliz dürften sich nicht an derselben Frau vergehen. Sollten sich eine Mutter und eine Tochter „im Besitz“ desselben Mannes befinden, dürfe dieser nicht mit beiden Frauen Geschlechtsverkehr haben. Die Fatwa, die laut Reuters erstmals veröffentlicht wurde, ist demnach Teil einer Reihe von Dokumenten, die amerikanische Spezialkräfte bei einer Razzia gegen einen IS-Führer im Mai in Syrien sicherstellten. Die Nachrichtenagentur veröffentlichte eine englischsprachige Übersetzung des Dokuments, das auf den 29. Januar datiert ist. Darin wird beklagt, dass einzelne IS-Kämpfer im Umgang mit Sexsklavinnen gegen die vermeintlichen Regeln des islamischen Rechts verstoßen hätten. weiter lesen »

Montag, 28. Dezember 2015

Bild am Sonntag kündigen – gewusst wie

In unserem Blog-Artikel zeigen wir dir wie du schnell und bequem die Bild am Sonntag kündigen kannst und erklären dir alles zu Frist und Form.

Der Trend der Berichterstattung geht allmählich weg von der gedruckten Zeitung und hin zu ePaper und News per Smartphone-App. Diese Entwicklung haben auch die Verantwortlichen von Bild erkannt und ihren elektronischen Auftritt über die Jahre gesteigert. Liest du aktuelle Themen und News auch vermehrt auf elektronischem Wege und willst deine Bild am Sonntag kündigen? Dann verlier keine Zeit und viel Geld – in unserem Beitrag erfährst du alles zu deiner Kündigung. weiter lesen »

Brückentage 2016 für Ihre Urlaubsplanung

Wer seinen nächsten Jahresurlaub plant, wird bestimmt wissen wollen, wie sich mit der Verwendung von sogenannten „Brückentagen“ auch im neuen Jahr 2016 einige wertvolle Urlaubstage einsparen lassen.

Hier erfahren Sie alles über die Brückentage 2016 und wann ein „verlängertes Wochenende“ im Jahr 2016 möglich ist.

Der Jahreswechsel 2015 / 2016

Grund zur Freude für alle Arbeitnehmer gibt es schon am Neujahrstag. Dieser fällt im kommenden Jahr auf einen Freitag und beschert uns das erste verlängerte Wochenende 2016.

Bereits vor dem Jahreswechsel gibt es die Chance, aus vier eingereichten Urlaubstagen zehn arbeitsfreie Tage zu machen, wenn Sie vom 28. bis 31. Dezember Urlaub einreichen.

Noch länger frei haben Sie, falls Sie bis 5. Januar Urlaub nehmen und in Baden-Württemberg, Bayern oder Sachsen-Anhalt wohnen, denn dort ist am 6. Januar der Dreikönigstag. Aus sechs beantragten Urlaubstagen werden somit ganz einfach 13 Tage Urlaub. weiter lesen »

Krieg in Syrien und Kampf gegen "Islamischer Staat": Warum kein Frieden in Sicht ist

Angesichts der völlig unübersichtlichen Interessenlage scheint der Konflikt in Syrien mittelfristig nur schwer lösbar. Der UN-Friedensplan setzt zunächst auf einen gemeinsamen Kampf aller Parteien gegen die Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS). Für die Zeit danach ist nach Ansicht von Experten auch eine Teilung des Landes denkbar.

Zum Jahreswechsel gibt es ein kleines bisschen Hoffnung im Syrien-Konflikt. Die syrische Regierung um Machthaber Baschar al-Assad hat sich zu Gesprächen mit der Opposition bereit erklärt.

Man wolle eine Delegation bereitstellen, sobald die Opposition ihre Vertreter benannt habe, hieß es in einer Meldung der Deutschen Presse-Agentur.

Er hoffe, dass ein solcher innersyrischer Dialog in Genf ohne Einmischung aus dem Ausland helfe, eine Regierung der nationalen Einheit zu bilden, sagte der syrische Außenminister Walid al-Muallim bei einem Besuch in Peking. Die Gespräche sollen Ende Januar in Genf beginnen. weiter lesen »

Dschungelcamp 2016 Jay Khan: So lästert er über Rolf Zacher ab

Jay Khan hat eine böse Vorahnung: Mit Rolf Zacher könnte die Luft im Dschungelcamp explosiv werden.

Ein wenig kurios, dass ausgerechnet Ex-Dschungelcamper Jay Khan den Gemütszustand der kommenden Camper beurteilt. Schließlich machte das Ex-Boygroup-Mitglied selber auch nicht den sympathischsten Eindruck: Verschwörerische Küsse, Wutanfälle und Beleidigungen in Richtung Sarah Knappik. weiter lesen »

Anm. d. Red.
...und gebracht hat ihm das Dschungelcamp nichts!

Mann sprengt Kondom-Automat - tot

Es sah zunächst wie einen verfrühter Silvester-Streich aus… Als die Polizei in Schöppingen bei Münster wegen eines gesprengten Kondom-Automaten gerufen wurde, ahnten die Beamten noch nichts von der Tragödie, die dahinter steckte.

Der an der Straße stehende Kondom-Automat war völlig zerfetzt. Bargeld und die Ware lagen auf dem Boden. Die Polizei stellte alles sicher. Die Täter hatten offenbar nichts mitgenommen.

Gut eine Stunde später informierte das Krankenhaus in Ahaus die Polizei, dass ein 29-Jähriger von zwei anderen Männern eingeliefert worden sei. Angeblich wäre er von einer Treppe gestürzt. weiter lesen »

Merchandising So viel Geld wird mit den „Star Wars“-Fanartikeln verdient

Darth-Vader-Kostüm, Stormtrooper-Taschentücher, Lego-Figuren, Supermarkt-Sammelkarten. Das Merchandise-Imperium kennt keine Grenzen.

Die Macher des neuen Star-Wars-Films „Das Erwachen der Macht“ verdienen sich mit Fanartikeln eine goldene Nase. Mehr als mit dem Film an sich! Bisheriger Umsatz: Rund 26,3 Milliarden Euro.

Der Film bricht jegliche Kohle-Rekorde: Nach den ersten zehn Tagen durchbrach er bereits die Eine-Milliarde-Dollar-Marke. Doch im Gegensatz zu der Summe, die mit Fanartikeln umgesetzt wird, sind das Peanuts. weiter lesen »

Sonntag, 27. Dezember 2015

Durchhalteparolen vom IS-Chef: Al-Baghdadi meldet sich zu Wort

Der IS-Anführer Abu Bakr al-Baghdadi hat sich nach mehr als sieben Monaten wieder mit einer - zunächst nicht verifizierbaren - Audiobotschaft zu Wort gemeldet. Die 24 Minuten lange Nachricht enthält vor allem Drohungen und Propaganda.

So sagt der selbst ernannte "Kalif" der Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) in Richtung Israels: "Wir haben Palästina keine Sekunde lang vergessen. Bald, mit Gottes Erlaubnis, werdet ihr die bebenden Schritte der Mudschaheddin (heiligen Krieger) hören".

Palästina werde zum Friedhof der Juden werden.

Abu Bakr Al-Baghdadi bekräftigte seinen Aufruf an alle Muslime, sich am Dschihad zu beteiligen, um den "Krieg der Ungläubigen" gegen den Islam zu stoppen. Auch seine Drohungen an Europa und die USA erneuerte der IS-Chef, zudem warnte er Russland.

Diese Staaten würden einen hohen Preis für ihre Angriffe auf den sogenannten "Islamischen Staat" zahlen, sagte Al-Baghdadi. Insgesamt vermittelte er das Bild, dass der IS trotz der internationalen Luftangriffe weiterhin in guter Verfassung sei.

Zuletzt hatte sich der IS-Anführer im Mai mit einer Botschaft zu Wort gemeldet. Er wendet sich nur sehr selten an die Öffentlichkeit. weiter lesen »

Irakische Truppen drängen IS aus Ramadi - Al-Baghdadi droht

Fernab des "Kalifats" erregt die Terrormiliz IS in den vergangenen Monaten mit Anschlägen Aufmerksamkeit. Doch in ihrem Kernland sind die Dschihadisten immer mehr in der Defensive. Die Stadt Ramadi steht wohl kurz vor der Rückeroberung durch irakische Truppen.

Nach monatelangen Kämpfen stehen irakische Regierungstruppen kurz vor der Rückeroberung der wichtigen Provinzhauptstadt Ramadi von der Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS).

"Unsere Einheiten haben es geschafft, in das Regierungsviertel vorzurücken", sagte ein Polizeisprecher am Sonntag der Deutschen Presse-Agentur. Das Viertel im Stadtzentrum ist der letzte Rückzugsort der Dschihadisten in Ramadi.

Die Dschihadisten hatten die Stadt seit Mai gehalten. weiter lesen »

Tod des Rebellenführers Alloush gefährdet Friedensplan für Syrien

Einen Tag nach dem Anschlag auf ihren Rebellenchef hat die „Armee des Islam“ angeblich schon einen neuen Anführer. Im irakischen Ramadi wird derweil erbittert gekämpft.

In der zersplitterten syrischen Opposition war Zahran Alloush ein wichtiger Anführer. Mit seinen mehr als zehntausend Kämpfern war er dem Regime von Präsident Assad so nah auf die Pelle gerückt wie kein anderer. Der 44 Jahre alte Alloush kontrollierte die östlichen Vororte von Damaskus, nur ein paar Kilometer vom Präsidentensitz entfernt. Am Freitag wurde er bei einem Luftangriff getötet. Ein syrischer General sagte im Staatsfernsehen, die Luftwaffe habe eine Kommandozentrale angegriffen und neben Alloush weitere Führungsmitglieder der „Armee des Islam“ (Dschaisch al Islam) getötet. Augenzeugen schrieben den Bombenangriff dagegen russischen Kampfflugzeugen zu – was in der Sache kaum einen Unterschied macht, schließlich operieren die Russen wie die Luftwaffe Assads. Der Fernsehsender Al Dschazira berichtete am Samstag, die Rebellengruppe habe einen neuen Führer namens Abu Hammam al Buwaidani eingesetzt. weiter lesen »

AfD-Höhenflug entzweit Union und SPD

Während die AfD in einer Meinungsumfrage einen Rekordwert erhält, schießt sich SPD-Vize Ralf Stegner auf den Koalitionspartner ein. Die Union meine es nicht ernst mit ihrer Distanzierung und „liebäugelt mit den Symbolthemen der Rechtspopulisten“.

Die rechtspopulistische Alternative für Deutschland (AfD) profitiert offenbar weiterhin von der Flüchtlingskrise. Einen Wert von neun Prozent verzeichne die Partei im Sonntagstrend des Meinungsforschungsinstituts Emnid, berichtet die „Bild am Sonntag“. Das sei ein Prozentpunkt mehr als in der Vorwoche und der beste Wert, den die AfD in dieser Erhebung je erreicht habe.

Auch die Union legt demnach zum Jahresende in der Wählergunst zu und verzeichnet ihren besten Wert seit Anfang Oktober. CDU/CSU klettern wie schon in der Vorwoche um einen Punkt und erreichen nun 39 Prozent. Damit bauen die Christdemokraten ihren Vorsprung zum Koalitionspartner SPD auf 15 Punkte aus. Die Sozialdemokraten liegen bei 24 Prozent (minus 1). weiter lesen »

Samstag, 26. Dezember 2015

Was sich 2016 ändert - Gesundheit wird teurer

Terminservicestellen, zweite Arzt-Meinung als Kassenleistung, höhere Kosten: 2016 ändert sich einiges für Patienten und Versicherte. Die Beitragserhöhungen der Krankenkassen zahlen allein die Arbeitnehmer über den Zusatzbeitrag. Die SPD will das wieder ändern. zum Video »

Entnahme bei lebenden Gefangenen - IS erlaubt Handel mit Organen von "Ketzern"

Die Terroristen des Islamischen Staates finanzieren ihren Feldzug aus unterschiedlichen Quellen. Offenbar gestatten sie dabei auch die Entnahme und den Handel von Organen lebender Gefangener - mit einer kruden Begründung.

Die Islamistenmiliz Islamischer Staat erlaubt offenbar auch den Handel mit Organen ihrer Gefangenen. Dies berichtet die Nachrichtenagentur Reuters auf ihrer englischspachigen Seite und beruft sich dabei auf ein Dokument, das der US-Regierung in die Hände gefallen sein soll. Allerdings konnte Reuters die Authentizität der Unterlagen nicht prüfen.

Dem Bericht zufolge heißt es in dem Dokument, der so genannten Fatwa Nummer 68, dass "das Leben und die Organe von Ketzern" nicht respektiert werden müssten und ungestraft entnommen werden könnten. Auch sei es nicht verboten, Organe zu entnehmen, selbst wenn dies den Tod der Menschen bedeute.

Der IS rechtfertigt die Praxis unter anderem mit Kannibalismus, der in Extremfällen zulässig sei. "Eine Gruppe von islamischen Gelehrten hat erlaubt, dass man, wenn nötig, einen Abtrünnigen töten darf, um sein Fleisch zu essen. Das ist eine Art, um von deren Körper zu profitieren." weiter lesen »

Syrer flieht aus der Schweiz – nach Syrien

Weder in Basel noch in Aarau hielt er es aus: George Melke kehrt trotz Aufenthaltserlaubnis wieder nach Syrien zurück. Die Schweizer Asylunterkünfte kritisiert er scharf.

George Melke ist zurück in seiner Heimat, in Syrien. Seinen Abstecher in die Schweiz bereut er mittlerweile. «Europa ist alles andere als ein Paradies, es war ein Fehler, dorthin zu fliehen», sagt Melke der deutschen Zeitung «Die Welt». Viele seiner Landsleute sähen das ähnlich. weiter lesen »

Anm. d. Redaktion
Eigentlich Schade, dass es nur wenige Flüchtlinge gibt die es so sehen wie dieser Syrier. Dann hätte Europa weniger Probleme!

Reichtümer im Münz-Album - Noch immer knapp 13 Milliarden D-Mark im Umlauf

Manche Menschen können sich einfach nicht von der D-Mark trennen. Andere haben das Ersparte versteckt oder vergessen: Noch immer sind knapp 13 Milliarden Mark im Umlauf. Bei manchen führt ein später Umtausch sogar zu unverhofftem Reichtum.

Manch ein Erwachsener sehnt sich nach der D-Mark zurück, während die alte deutsche Währung vielen Kindern völlig unbekannt ist. Zum Beispiel einem Vierjährigen, der im Sammelalbum seines Großvaters eine 500-D-Mark-Banknote fand. Die große Burg auf der Rückseite sprach den Jungen an, wie die Deutsche Bundesbank berichtet: "Er nahm die Banknote mit in den Kindergarten, schnitt dort das Motiv der Burg Eltz mit der Schere aus - glücklicherweise großzügig - und klebte die Burg auf ein Blatt Papier, das anschließend weiter bemalt wurde." Mehrere Tage hing das neue Bild an einer Wand im Kindergarten, bis die echte Banknote endlich erkannt wurde. weiter lesen »

Wien warnt vor Terrorgefahr

Die Wiener Polizei warnt vor einem möglichen Terroranschlag noch vor Silvester. Wie die Polizei per Presseaussendung mitteilt, hat es eine Warnung von einem befreundeten Geheimdienst gegeben.

Der Hinweis, wonach es in der Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr zu einem Attentat mit Sprengstoff beziehungsweise zu einem Schussattentat kommen könnte, sei an mehrere europäische Hauptstädte ergangen.

Offenbar wurden von Geheimdienstseite Namen möglicher Attentäter genannt. Bisher habe dies aber zu keinen konkreten Ergebnissen geführt. weiter lesen »

IS-Anführer al-Baghdadi droht Israel in Audiobotschaft mit Anschlägen

In seiner ersten Botschaft seit sieben Monaten hat der selbst ernannte "Kalif" der Terrormiliz Islamischer Staat (IS), Abu Bakr al-Baghdadi, Israel mit Anschlägen gedroht.

"Wir haben Palästina keine Sekunde lang vergessen. Bald, mit Gottes Erlaubnis, werdet ihr die bebenden Schritte der Mudschaheddin (heiligen Krieger) hören", sagte der IS-Anführer in einer 24-minütigen Audiobotschaft, deren Echtheit sich zunächst nicht sicher bestätigen ließ.

Sie wurde am Samstag von Unterstützern der Dschihadisten im Internet verbreitet. Darin heißt es, Palästina werde Israels Friedhof sein. weiter lesen »

Konto wechseln - Der Ärger der Bankkunden wächst

Hohe Gebühren und ein schlechter Service sorgen besonders für Unmut. Viele Kunden würden gerne ihr Konto wechseln, scheuen aber den Aufwand. Dabei gibt es Hilfe.

Schon wieder sind die Zinsen für Tagesgeld und das Sparkonto gesunken, zumal sie ohnehin meist nur noch minimal sind. Auf der anderen Seite flattern beständig Briefe ins Haus, die von neuen Gebührenerhöhungen künden, wie für das Bankschließfach oder weitere Sonderleistungen des Kreditinstituts. Und anderes, das bislang kostenlos war, kostet nun plötzlich doch etwas, wie das Einzahlen von Münzgeld auf das eigene Sparkonto – es sei denn, man käme am Weltspartag, wie die Sparkassenmitarbeiterin betont. weiter lesen »

Griechischer Ex-Finanzminister Varoufakis will die EU vor dem Zerfall retten

Den früheren griechischen Finanzminister Giannis Varoufakis zieht es zurück in die Politik. Anfang Februar will er eine „paneuropäische Bewegung“ ins Leben rufen. Sie sei aber keine Partei.

Giannis Varoufakis hat in einem Interview mit der italienischen Zeitung L’Espresso die Gründung einer eigenen politischen Bewegung angekündigt. Es solle keine Partei sein, sondern eine „paneuropäische Bewegung“, stellt er auf seinem Blog klar. Sie habe ein „radikales Ziel“, sagte Varoufakis dem Blatt, sie solle „die EU demokratisieren“ und so den Zerfall der EU verhindern. weiter lesen »

Der pure Luxus

Die Mittelschicht kann sich heute Dinge leisten, von denen frühere Generationen nicht einmal geträumt haben. Trotzdem ist die Angst vor dem sozialen Abstieg in Deutschland und in den Vereinigten Staaten groß. Warum sind wir so mutlos?

Eine amerikanische Zeitschrift hat dem Kaufhaus Macy’s entlockt, welches 1948 die beliebtesten Weihnachtsgeschenke waren. Einsamer Spitzenreiter: Taschentücher. Von denen verkaufte Macy’s in den Wochen vor Weihnachten 300.000 Stück für je 33 Cent. Nylonstrümpfe für 1,38 das Paar fanden 77.000 Abnehmer. Kugelschreiber, Boxershorts, Baumwollhemden, Perlenketten, Handtaschen waren weitere Bestseller. Für Kinder tauchte unter den 15 meistverkauften Artikeln nur eine kurze blaue Satinhose mit Rüschen auf, die Wogen der Erschütterung auslöste, würde man sie der jungen Generation von heute unter dem Weihnachtsbaum legen. Auffällig: Die Geschenke in der Auflistung von 1948 sind ziemlich praktisch. Es fehlten technische Geräte. Und offenbar hielten die Schenker das Geld zusammen. Die 33 Cent für das Taschentücher-Set entsprechen 3,35 Dollar im Jahr 2015. weiter lesen »

Freitag, 25. Dezember 2015

Indien: Alle acht Minuten verschwindet ein Mädchen

In Indien sind mehr als 1,2 Millionen Mädchen zwangsprostituiert. Eingesperrt in den Rotlichtvierteln von Mumbai und Kalkutta müssen sie den pädophilen Gelüsten der Freier dienen. Für die Zuhälter gilt: Je jünger, desto besser. Manche sind kaum älter als sechs Jahre, die meisten zwischen neun und zwölf. weiter lesen »

EU in der Krise - Scheitert die Europäische Union?

Im Flüchtlingsdrama ist keine Einigung in Sicht, die Eurokrise schwelt weiter, Rechtspopulisten gewinnen Wahlen, Großbritannien droht auszusteigen. Ist die EU zum Scheitern verurteilt?

Selbst das Führungspersonal klingt nicht unbedingt optimistisch: "Das Scheitern Europas ist ein realistisches Szenario", sagt EU-Parlamentspräsident Martin Schulz (SPD).

"Die Europäische Union kann auseinanderbrechen", unkt Luxemburgs Außenminister Jean Asselborn. Vor der "Desintegration des Projekts Europa" warnt Frans Timmermans, Vizechef der EU-Kommission.

Zumindest so viel ist unübersehbar: Die Europäische Union steckt in einer tiefen Krise. Der Flüchtlingsandrang, die Wahlerfolge von Rechtspopulisten, die "Brexit"-Überlegungen der Briten, Streit mit Russland - alles Probleme, die an die Substanz gehen. weiter lesen »

Hauptuntersuchung - Ist die Tüv-Plakette jetzt ungültig? Das müssen Autofahrer wissen

Kurz vor dem neuen Jahr fragen sich Millionen von Autofahrern, wer künftig ihre Hauptuntersuchung macht.

Weil sie technische Vorgaben nicht umgesetzt haben sollen, ist für Prüforganisationen die Zulassung ausgesetzt worden.

Anfang des Jahres wollen Bund, Länder und Prüfdienste eine Lösung finden.

Erteilte Plaketten behalten ihre volle Gültigkeit, wie der Verband der Technischen Überwachungs-Vereine (VdTÜV) und das Bundesverkehrsministerium versichern. weiter lesen »

Neue Fehlermeldung - Internet-Wissen: Das steckt hinter „Error 451“

Den Fehlercode 404 im Netz kennt wohl jeder. Das bedeutet, eine Seite ist aus technischen Gründen nicht erreichbar.

Neu dagegen ist „Error 451“. Aber was steckt dahinter?

Bald könnten Millionen Menschen diesen Code im Netz lesen: „Error 451“ heißt dann, die Seite ist „Unavailable for legal Reasons“ - also zwangsweise „Unerreichbar aus juristischen Gründen“.

Das könnte ein Gerichtsbeschluss etwa zum Urheberschutz oder zum Schutz der Privatsphäre sein. weiter lesen »

Verkehrskontrolle - Darf ich den Alkoholtest verweigern?

Die Polizei steht auf der Straße und winkt die Autos heraus – Verkehrskontrolle. Anhalten ist Pflicht für jeden Verkehrsteilnehmer. Aber wie sieht es mit dem Alkoholtest aus? Müssen Autofahrer wirklich pusten? Hier gibt's die überraschende Antwort.

„Es gibt klare Regeln, die festlegen, was Polizisten während einer Verkehrskontrolle überprüfen dürfen. Dazu zählen die Feststellung der Identität des Fahrers, die Überprüfung von Warndreieck, Warnweste und Verbandskasten, die Verkehrssicherheit des Fahrzeugs sowie die Fahrtauglichkeit des Fahrzeugführers", erläutert Mathias Voigt, Rechtsanwalt und Vorsitzender des Verbands für bürgernahe Verkehrspolitik e.V. (VFBV).

Der Blick in den Kofferraum, in das Handschuhfach oder gar in mitgeführte Gepäckstücke ist Polizisten ohne Durchsuchungsbefehl hingegen nicht erlaubt!

Tests haben keine Beweiskraft?

Um die Verkehrstauglichkeit des Fahrzeugführers festzustellen, greifen Polizeibeamte gern auf Atemalkohol- oder Drogenschnelltests zurück. Was vielen Autofahrern dabei allerdings nicht bewusst ist: Diese Tests dürfen sie grundsätzlich ablehnen. In einem Strafverfahren vor Gericht hätten sie ohnehin keine Beweiskraft. weiter lesen »

Urteil: Postbank muss Millionen zurückzahlen

Mit Traumzinsen lockte er die Kunden – im Frühjahr wird sich der Ex-Chef (45) der Postbank-Filiale in Leer (Ostfriesland) vor Gericht verantworten müssen.

Und die Bonner Bank hat gleich einen ganzen Haufen Zivilklagen am Hals. Die ersten sind schon über die Bühne – die Postbank muss Millionenbeträge zurückzahlen!

Los ging der Zins-Schmu 2008. Da begann Sven E. (Name geändert), Kunden mit bis zu fünf Prozent Rendite zu ködern – vier Prozent mehr, als Verbraucher für ein übliches Sparkonto bekamen!

Jahrelang fiel keinem auf, dass der Filialleiter sich an Konten anderer Kunden bediente, um die von ihm versprochenen „Bonuszahlungen“ an die Traumzins-Bezieher leisten zu können. weiter lesen »

2015 weniger Selbstanzeigen von Steuerbetrügern

Die Zahl der Selbstanzeigen von Steuersündern mit Schwarzgeldkonten im Ausland hat sich 2015 im Vergleich zum Rekordwert des Vorjahres mehr als halbiert.

Eine Umfrage der Deutschen Presse-Agentur unter den 16 Länderfinanzministerien mit Angaben überwiegend bis November ergab einen vorläufigen Stand von rund 14.500 Selbstanzeigen.

Bis Jahresende dürfte die Zahl noch steigen. Sie wird aber aller Voraussicht nach weniger als die Hälfte der 40.000 Selbstanzeigen von 2014 betragen.

Die Finanzminister begründeten die Entwicklung durchweg mit den seit Januar 2015 stark verschärften Regeln für Steuersünder, für die es nun deutlich teurer geworden ist, mit einer Selbstanzeige straffrei davonzukommen. weiter lesen »

Elf Anzeichen: Woran Sie merken, dass Sie gehackt wurden

Gefälschte Virenwarnungen, selbstständige Mauszeiger, merkwürdige Suchergebnisse: Hier kommen elf Anzeichen dafür, dass Ihr Rechner gehackt worden ist.

In allen genannten Szenarien ist eine Neuinstallation des Betriebssystems die beste Lösung. Das muss gar nicht die Formatierung der Festplatte bedeuten - Funktionen zu Systemwiederherstellung beispielsweise unter Windows oder regelmäßige Backups sorgen für den Ernstfall oft ausreichend vor. Eines muss jedoch klar sein: Ist ein Rechner einmal unterwandert gewesen, darf ihm nie wieder vollständig vertraut werden. Wie in welchem Fall am besten vorgegangen werden sollte, ist unter den einzelnen Punkten detailliert dargestellt. weiter lesen »

Aufregung in den USA über geplante Abschiebung von Migranten

In den USA sorgt die geplante Abschiebung von illegalen Einwanderern aus Lateinamerika für heftige Diskussionen.

Die demokratische Präsidentschaftsbewerberin Hillary Clinton zeigte sich besorgt über Zeitungsberichte, wonach das Heimatschutzministerium im neuen Jahr hunderte Migrantenfamilien aufspüren und abschieben will. Clinton habe "ernsthafte Bedenken", sagte ein Sprecherin dem Sender CNN.

Die frühere Außenministerin sei der Auffassung, dass sich die USA in Einwanderungsfragen von "Menschlichkeit und Großzügigkeit" leiten lassen sollten.

Clintons republikanischer Rivale Donald Trump zeigte sich dagegen begeistert. Die Einwanderungsbehörde plane "groß angelegte Abschiebungsrazzien", weil er selbst so großen Druck ausgeübt habe, erklärte Trump im Onlinedienst Twitter. "Das wurde aber auch Zeit", fügte er hinzu. weiter lesen »

Donnerstag, 24. Dezember 2015

Erste Betrugsversuche mit neuer Vorratsdatenspeicherung

Das ging schnell: Kaum ist das Gesetz zur Vorratsdatenspeicherung in Kraft getreten, gehen Betrüger damit auf Passwortfang.

Eigentlich ist die Vorratsdatenspeicherung wieder eingeführt worden, um Straftaten besser aufklären zu können. Vorerst wird damit jedoch eher die Fantasie von Kriminellen beflügelt: Wenige Tage nach Inkrafttreten des neuen Gesetzes nehmen es erste Phishing-Mails als Vorwand, um Nutzer zur Aktualisierung ihrer Daten aufzufordern - was nicht einer gewissen Ironie entbehrt. Dass an den Mails inhaltlich so ziemlich alles falsch ist, was die anlasslose Speicherung der Kommunikationsdaten betrifft, dürfte die Betrüger wenig stören, solange sie ahnungslose und verunsicherte Opfer finden. weiter lesen »



Anm. d. Redaktion:
Wir nehmen an der Vorratsdatenspeicherung nicht teil und das sollten Sie auch nicht!

Richten Sie Ihren Computer mit VPN ein, wählen Sie einen Server aus Russland oder Asien und die Vorratsdatenspeicherung kann Ihnen egal sein.





Wie es funktioniert und was es kostet kann sich jeder leicht ergooglen.

Bankenrettungsbilanz - Steuerzahler haben 50 Milliarden Euro verloren

Die Rettung von Banken ist für Bund und Länder sehr teuer gewesen. Ob der Fehlbetrag jemals aufgeholt wird, steht in den Sternen. Und erst recht, ob die Steuerzahler vor weiteren Rettungen sicher sind.

Die Bankenrettung ist für die deutschen Steuerzahler ein Verlustgeschäft. Das steht fest, wenn zum Jahresende der in der Finanzkrise mit 480 Milliarden Euro ausgestattete Bankenrettungsfonds Soffin seine Pforten schließt. Bislang beträgt dessen Fehlbetrag 21,9 Milliarden Euro. Die Gesamtbilanz für den Steuerzahler fällt aber noch schlechter aus: Weitere 10 Milliarden Euro schoss die staatliche Förderbank KfW als Großaktionärin in die Mittelstandsbank IKB, und 18 Milliarden Euro kostet der Zusammenbruch der West LB. Es fehlen noch die Kapitalzufuhren der Bundesländer, die sie als Eigentümer für ihre Landesbanken wie BayernLB, HSH Nordbank oder Landesbank Baden-Württemberg leisteten. Insgesamt haben die Bankenrettungen weit mehr als 50 Milliarden Euro gekostet. weiter lesen »

Kriminalstatistik listet ab 2016 Taten von Flüchtlingen auf

Immer wieder gibt es Spekulationen über den Anteil von Flüchtlingen an Straftaten. Doch eine valide Datengrundlage existiert bislang nicht. Das soll sich ab dem kommenden Jahr ändern.

Die Polizei bekommt ab 2016 die Möglichkeit, Straftaten von Flüchtlingen genau zu erfassen. Vom Januar an wird es dazu in Strafanzeigen das Merkmal „Flüchtling“ geben, das die Beamten ankreuzen können. Darauf haben sich die Innenminister der Länder und des Bundes verständigt, wie ein Sprecher des nordrhein-westfälischen Innenministeriums dem „Westfalen-Blatt“ (Donnerstag) bestätigte. weiter lesen »

Polizei nimmt in Belgien neunten Verdächtigen fest

Nach den Terroranschlägen von Paris haben belgische Fahnder einen neunten Verdächtigen festgenommen. Der Belgier soll im Kontakt zur Cousine des mutmaßlichen Drahtziehers Abaaoud gestanden haben.

Die belgische Polizei hat einen neunten Verdächtigen im Zusammenhang mit den Anschlägen von Paris verhaftet. Der Mann sei bereits am Dienstag in Brüssel festgenommen worden, aus ermittlungstaktischen Gründen sei dies aber bislang verschwiegen worden, teilte die Staatsanwaltschaft am Donnerstag mit. Man habe verhindern wollen, dass mögliche Komplizen gewarnt würden. weiter lesen »

Türkische Medien - Im Land der Mundtoten

Der türkische Präsident Erdogan geht mit allen Mitteln gegen kritische Journalisten vor. Er lässt sie festnehmen und einschüchtern – während seine Freunde Medien aufkaufen.

Zum ersten Mal in der Geschichte der Türkei wurde kürzlich eine Redaktionssitzung vor einem Gefängnis abgehalten. Die Redakteure der linken Tageszeitung „Cumhuriyet“ besprachen die Ereignisse des Tages und die Planung der Zeitung nicht in ihren Redaktionsräumen im Istanbuler Stadtteil Sisli, sondern vor dem Gefängnis von Silivri, vor den Toren der Stadt im Westen. Denn in dem am stärksten gesicherten Flügel des Gefängnisses sitzen seit fünf Wochen ihr Chefredakteur Can Dündar und der Leiter des Hauptstadtbüros in Ankara, Erdem Gül, in Einzelhaft. weiter lesen »

IS erobert in Syrien Regimeviertel

Die IS-Terrormiliz beherrscht in Syrien und im Irak große Gebiete. Im Osten Syriens gelingt ihr ein neuer Erfolg. Im Westen des Iraks droht ihr jedoch eine schwere Niederlage in ihrer Hochburg Ramadi.

Die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) hat im Osten Syriens ein Industriegebiet von Kräften des Regimes erobert, steht aber im Nachbarland Irak massiv unter Druck. Dort rückten Anhänger der Regierung nach eigenen Angaben im Zentrum der IS-Hochburg Ramadi bis auf 500 Meter an den Regierungskomplex heran. Die Offensive gegen die Extremisten laufe wie geplant, sagte Dschasim al-Asal, Mitglied des Rates der westirakischen Provinz Al-Anbar, am Donnerstag. weiter lesen »

Opec verspricht billiges Öl für Jahrzehnte

Öl ist so billig wie lange nicht. Bis sich das ändert, können noch Jahrzehnte vergehen, schätzt die Ölorganisation Opec. Das ist nicht nur ein Versprechen, sondern auch eine Drohung.

Erdöl wird in den nächsten 25 Jahren nicht teurer als im vergangenen Jahr: Das prognostiziert zumindest die Opec, das Kartell vieler Erdöl-exportierender Staaten. In ihrem neuen Marktausblick geht die Opec davon aus, dass der durchschnittliche Preis für ihr Öl bis 2040 inflationsbereinigt nur bis auf 95 Dollar je Fass steigt, dabei stand er vor nicht mal vier Jahren schon über 120 Dollar je Fass. Nur unter Berücksichtigung der Inflation könnte der Preis schon in rund zehn Jahren die 100-Dollar-Marke erreichen. weiter lesen »

Frohe Weihnachten und geruhsame Feiertage

wünscht das Insider-Team allen Lesern.

Mittwoch, 23. Dezember 2015

MPU - Der nächste bitte zum Idiotentest

Dieses Schild hing an einer Tür auf dem Weg zu den Toiletten eines asiatischen Supermarktes.

Kim Dotcom darf an die USA ausgeliefert werden

Das umstrittene Internet-Schwergewicht Kim Dotcom (41) muss in seinem Kampf gegen eine Auslieferung an die USA eine schwere Niederlage einstecken.

Ein Gericht in Neuseeland entschied jetzt, dass der aus Deutschland stammende Dotcom zusammen mit drei weiteren Angeklagten ausgeliefert werden kann.

US-Staatsanwälte werfen dem Quartett Urheberrechtsverletzungen in großem Stil bei der Online-Speicherplattform Megaupload vor. Bei einer Verurteilung droht Dotcom eine lange Haftstrafe. weiter lesen »

Kfz-Prüfer - Tüv, Dekra und Co. droht Verlust der Zulassung

Nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins „Spiegel“ droht den Kfz-Prüfern von TÜV, Dekra, GTÜ und allen anderen Prüforganisationen der Verlust der Zulassung.

Der „Spiegel“ zitiert aus einem internen Schreiben der Deutschen Akkreditierungsstelle. Darin teilt diese mit, „dass sie mit Datum vom 10.12.2015 für alle amtlich anerkannten Überwachungsorganisationen die Akkreditierung ausgesetzt hat“.

Hintergrund der Entscheidung seien Vorwürfe, die Prüfer hätten ihre Arbeit mit Messgeräten nicht ordnungsgemäß dokumentiert. weiter lesen »

Katastrophenanleihen - Wenn Investoren auf die Natur wetten

Katastrophenanleihen sind eine Kapitalanlage für Spezialisten. Sie müssen ähnlich viel von Naturereignissen verstehen wie Rückversicherer. Doch immer mehr Anleger drängen in den Markt.

Wenn man sich die Aktienbewertungen der beiden großen deutschen Rückversicherer ansieht, scheint es keinen Grund für Sorgenfalten zu geben. Der Kurs der Munich Re hat sich innerhalb von fünf Jahren um 61 Prozent auf 183 Euro gesteigert. Für die Hannover Rück ging es mit 154 Prozent sogar noch weiter aufwärts. Vor wenigen Wochen hat die Aktie mit knapp oberhalb von 110 Euro einen neuen Höchstwert erreicht. Doch in ihren strategischen Ausblicken klagen die Unternehmen immer wieder über das Kapital, das der Branche im Übermaß zur Verfügung steht. Durch geringe Schäden sind ihre Gewinne hoch ausgefallen, doch die Prämien verfallen seit einigen Jahren. Große Wettbewerber verzichten lieber auf Geschäft, bevor sie zu günstige Prämien nehmen und es dann im Schadenfall ein böses Erwachen gibt. weiter lesen »

Gesprengte Geldautomaten - Bombenleger in der Bankfiliale

Die Sprengung von Geldautomaten sorgt für Schäden in Millionenhöhe und macht entlegene Filialen für die Banken noch unrentabler. Jetzt wurden drei Männer auf frischer Tat ertappt.

Die Täter hinterließen ein Schlachtfeld in dem kleinen Ort Hachborn in Hessen. Mitten in der Nacht, um 2.20 Uhr, sprengten sie Ende Oktober den Geldautomaten der örtlichen Raiffeisenbank in die Luft. Das kleine Häuschen, in dem er stand, wurde komplett zerstört, der angrenzende Getränkemarkt ebenfalls beschädigt. Die Polizei spricht von mehreren hunderttausend Euro Schaden allein durch die Sprengung. Wie viel Geld die Diebe entwendeten, wurde nicht bekannt, es dürfte weniger gewesen sein als der entstandene Schaden. Gefunden hat die Polizei die Täter noch nicht. Die Beamten tappen aber nicht überall im Dunkeln. In Nordrhein-Westfalen wurden am frühen Mittwochmorgen nach einer Serie von geknackten Geldautomaten drei Männer auf frischer Tat ertappt. weiter lesen »

Facebook darf noch kein kostenloses Internet anbieten

Kostenloses Internet für Indien – das ist ein Angebot von Facebook. Doch Facebook macht nicht alle Seiten zugänglich. Das führt offenbar zu Problemen mit der Aufsichtsbehörde.

Die Einführung der Facebook-Plattform Free Basics ist im Online-Boommarkt Indien ins Stocken geraten. Mit dem Service der Initiative Internet.org haben Nutzer kostenlosen, aber eingeschränkten Zugang zum Internet. Die indische Telekom-Aufsicht TRAI habe den einzigen Betreiber von Free Basics vorerst gestoppt, berichtete die indische Zeitung „Times of India“ am Mittwoch. Aus Sicht von Kritikern verstößt die Facebook-Initiative gegen den Gedanken der Netzneutralität. Dies wolle TRAI prüfen, heißt es in dem Artikel. weiter lesen »

Neuer Messenger - Google zielt auf WhatsApp und Co

SMS war gestern. Nachrichten-Apps verbuchen immer mehr Nutzerzahlen. Jetzt will auch Google einen neuen Messenger auf den Markt bringen - mit einer Zusatzfunktion.

Die kleine grüne Sprechblase mit dem weißen Telefonhörer findet man inzwischen auf fast jedem Smartphone oder Tablet: WhatsApp hat Hunderte Millionen aktiver Nutzer jeden Monat. Nun will der Internetgigant Google nach einem Bericht des „Wall Street Journal“ mit einer neuen mobilen Kurznachrichten-App dem Rivalen Facebook, zu dem der Nachrichtendienst Whatsapp gehört, beikommen. weiter lesen »

Abschreckungspolitik - Darf man sie fotografieren?

Schreiende Kinder, weinende Mütter, verzweifelte Väter: Bilder von Abschiebungen waren bisher kaum in die Öffentlichkeit gelangt. Das hat seine Gründe. Nun fordert ein CSU-Mitglied, mehr solcher Bilder zu zeigen.

Zu den tragischsten Momenten der aktuellen Flüchtlingskrise gehören Abschiebungen. Egal, wie unberechtigt ein Asylantrag war – der Moment der Abschiebung ist für die Betroffenen ebenso wie für die Beamten, die die Abschiebung durchführen müssen, eine kaum aushaltbares, traumatisierendes Ereignis. Oft findet der Zugriff frühmorgens statt, wenn die Abzuschiebenden noch schlafen. Was dann passiert, bedeutet: schreiende, verängstigte Kinder, weggetragene, weinende Mütter, verzweifelte Väter im Konflikt mit Beamten, die auch Familien und keine Freude an dem haben, was sie tun müssen. Der Hinweis, es sei für den deutschen Staat, um die Kontrolle über die Lage zu behalten und weiterhin gastfreundlich sein zu können, überlebenswichtig, unberechtigte Asylbewerber abschieben zu können, bringt allen Beteiligten in diesem Moment wenig. weiter lesen »

Dienstag, 22. Dezember 2015

Star-Anwalt Rolf Bossi ist tot

Star-Anwalt Rolf Bossi ist tot. Das berichtet das Nachrichtenmagazin „Spiegel“. Er wurde 92 Jahre alt.

Rolf Bossi übernahm jahrzehntelang die ganz großen Fälle: So verteidigte er den Oetker-Entführer Dieter Zlof und den Gladbecker Geiselnehmer Dieter Degowski. weiter lesen »

NPD-Funktionär - KZ-Tattoo im Spaßbad gezeigt – das ist seine Strafe

Im Spaßbad „Turm Erlebniscity“ zeigte er sein KZ-Tattoo und ließ sich fotografieren – das Bild machte bei Facebook die Runde. Mit Folgen...

Im Prozess um das öffentlich gezeigte Nazi-Tattoo ist der 27 Jahre alte Angeklagte wegen Volksverhetzung zu sechs Monaten Haft auf Bewährung verurteilt worden.

Marcel Z., NPD-Funktionär aus Brandenburg, hatte zugegeben, die Tätowierung mit den Umrissen eines Konzentrationslagers und dem Spruch „Jedem das Seine“ in einem Schwimmbad gezeigt zu haben. weiter lesen »

Schlag gegen Rockerkriminalität, vier Bandidos festgenommen

Weiterer Schlag gegen Rockerkriminalität: Nach umfangreichen Ermittlungen der Aachener Polizei wurden am Montag vier Personen aus dem Rockermilieu festgenommen.

Vier Bandidos-Mitglieder festgenommen

Sie sollen unter anderem am 22.11.2015 in einem Szenelokal im Aachener Pontviertel zwei dort anwesende Gäste attackiert und einen von ihnen bis zur Bewusstlosigkeit getreten und geschlagen haben.

In Aachen, Würselen, Düren und Bonn wurden die erwirkten Haftbefehle am Montag vollstreckt. Die Männer sind zwischen 24 und 38 Jahre alt — sie sollen Angehörige der Führungsriege der Bandidos sein. weiter lesen »

Unschuldig hinter Gittern - Ehefrau (40) brachte ihren Mann in den Knast - Anklage!

Zehn Wochen saß Ali B. (38/ Namen geändert) im Knast. Unschuldig. Seine Frau Hanief (40) hatte ihm das eingebrockt.

Sie zeigte ihn an, weil er sie verprügelt und mehrfach bedroht habe. Doch dann stellte sich heraus: Das alles stimmte nicht. Deshalb saß Hanief B. am Dienstag selbst auf der Anklagebank. Wegen falscher Verdächtigung und Freiheitsberaubung.

Ali B. ist kein unbeschriebenes Blatt. Er saß wegen eines Drogendeliktes ein. Doch immer, wenn er mal im offenen Vollzug war, gab’s Ärger. Seine Anwalt: „Wenn er sich nicht genehm benahm, dachte sie sich etwas aus. Und schon saß er wieder ein.“

Angeklagt war sie, weil sie behauptete, ihr Gatte habe sie mit einer Gürtelschnalle geschlagen. Später sei sie per Brief mit dem Tode bedroht worden, damit sie ihre Anzeige zurück ziehe. weiter lesen »

Montag, 21. Dezember 2015

Wie groß ist die Gefahr von Blanko-Pässen für Deutschland?

Die Terrormiliz IS hat offenbar Tausende Blanko-Pässe erbeutet. Die Grenzschutzagentur Frontex warnt deswegen: Terroristen könnten über die Flüchtlingsströme nach Europa reisen. Doch deutsche Polizeivertreter sehen das anders: Das Sicherheitsrisiko durch Blanko-Pässe hat sich nicht erhöht. Sie sehen Gefahren an ganz anderer Stelle.

Der sogenannte "Islamische Staat" (IS) hat Tausende syrische, irakische und libysche Pässe erbeutet – einem Bericht der "Welt am Sonntag" zufolge mutmaßlich Zehnttausende Blanko-Pässe. weiter lesen »

So funktioniert Abschiebung in Deutschland

Wer in Deutschland keinen Erfolg mit seinem Asylantrag hat, wird zur Ausreise aufgefordert. Flüchtlinge, die dem Aufruf nicht freiwillig nachkommen, werden nach Ablauf einer vorab festgelegten Frist abgeschoben. Ihre Zahl ist in Deutschland dieses Jahr deutlich angestiegen: Wie viele Menschen mussten Deutschland wieder verlassen? Wer trägt die Kosten? Antworten auf die wichtigsten Fragen.

Wie viele Menschen wurden 2015 abgeschoben?

Die Zahl der Abschiebungen aus Deutschland ist deutlich gestiegen: Bis Ende November wurden bundesweit 18.363 Fälle gezählt. Insgesamt wurden dieses Jahr 425.035 Asylanträge gestellt.

2010 wurden im gesamten Jahr bundesweit etwa 7.500 Abschiebungen gezählt, 2011 und 2012 waren es kaum mehr. 2014 kam es bundesweit zu knapp 10.900 Abschiebungen. weiter lesen »

Peinlich - „Miss Universe”-Wahl: Moderator kürt falsche Siegerin!

Ups! Dieser Moderator versinkt bestimmt immer noch im Erdboden: Steve Harvey hat im entscheidenden Moment bei der „Miss Universe-Wahl” in Las Vegas die Namen zweier Teilnehmerinnen verwechselt und die falsche als Siegerin verkündet!

„Miss Universe” in Stuttgart geboren

Von diesem peinlichen Fauxpas berichtete die Zeitung „Las Vegas Sun“ am Sonntagabend. Harvey erklärte demnach im ersten Moment Miss Kolumbien, Ariadna Guiterrez Arevalo, zur Gewinnerin des Schönheitswettbewerbs. Dabei hat sie es nur auf den zweiten Platz geschafft.

Eigentlich sollte die Deutsch-Philippinerin und gleichzeitig auch Miss Philippinen, Pia Alonzo Wurtzbach, als Siegerin gekürt werden!

Wurtzbach wurde in Stuttgart geboren. Die ausgebildete Schauspielerin wuchs dann aber in Cagayan de Oro auf den Philippinen auf. Sie arbeitet derzeit in der Lifestyle-Redaktion einer großen philippinischen Tageszeitung. weiter lesen »

Das Internet macht es Steuersündern leicht

Das Netz lädt zur Steuerhinterziehung ein. Der Rechnungshof will intensiver nach diesen Fällen suchen. Das Finanzministerium gibt sich vertrauensvoll und hält das nicht für notwendig.

In der Europäischen Union bieten EU-Unternehmer und Unternehmer mit Sitz außerhalb der Europäischen Union (Drittlandsunternehmer) Internetleistungen an, z.B. Musik, Videos, E-Books, Livecams und Software. Solche Leistungen an private Abnehmer unterliegen der Umsatzbesteuerung in dem EU-Mitgliedsstaat, in dem der Abnehmer wohnt (Verbrauchsstaat). Deutschland als Verbrauchsstaat hat damit einen Steueranspruch gegen nicht in Deutschland ansässigen Unternehmern. weiter lesen »

Rückkehrer aus Terror-Camp - Mann bei Einreise nach Deutschland verhaftet

Bundespolizisten haben in Berlin einen Mann verhaftet, der in Afghanistan in einem Terror-Ausbildungscamp gewesen sein soll. Er stand seit 2012 auf der Fahndungsliste.

Ein 26 Jahre alter Mann aus dem Berliner Raum ist als mutmaßliches Mitglied einer afghanischen Terrorgruppe bei der Einreise nach Deutschland verhaftet worden. Bundespolizisten hatten ihn am Freitag am Flughafen Berlin-Tegel auf Grundlage eines Haftbefehls von 2012 festgenommen, wie die Bundesanwaltschaft am Montag in Karlsruhe mitteilte. weiter lesen »

Rückführung von Asylbewerbern - Die große Abschiebewelle kommt erst noch

Deutschland hat in diesem Jahr bislang fast doppelt so viele Asylbewerber abgeschoben wie im Vorjahr, sagt das Innenministerium. Doch manche Bundesländer halten die Zahlen für zu gering. Ein regelrechter Wettstreit ist entbrannt, wer mehr Abschiebungen verzeichnen kann.

Deutschland hat in diesem Jahr bislang fast doppelt so viele abgelehnte Asylbewerber zwangsweise abgeschoben wie im Jahr zuvor. Nach Zahlen des Bundesinnenministeriums (BMI), die FAZ.NET vorliegen, wurden von den 16 Bundesländern und der Bundespolizei bis Ende November insgesamt 18.363 Menschen zur Ausreise gezwungen. 2014 waren es nur 10.884. Vergleicht man die Zahl mit dem Jahr 2010, könnte sich die Zahl der Abschiebungen bis Ende des Jahres sogar verdreifachen. weiter lesen »

Sonntag, 20. Dezember 2015

Sylvie Meis stichelt gegen Sabia Boulahrouz

Sylvie Meis ist immer noch sauer auf Sabia Boulahrouz. Das zeigt sie jetzt deutlich mit einem ganz speziellen Foto auf Instagram. Dahinter steckt nämlich eine unmissverständliche Nachricht für ihre ehemalige Freundin.

Einst waren Sylvie Meis und Sabia Boulahrouz beste Freundinnen. Zu Silvester im Jahr 2012 entstand sogar ein Foto, das die beiden mit Sylvies Ex-Ehemann Rafael van der Vaart zeigt. Auf dem Bild umarmen sich die beiden Frauen liebevoll und lachen in die Kamera. Doch Sabias Vertrautheit mit Rafael war vielen suspekt. Zu Recht: Die beiden wurden kurz darauf ein Paar und Sylvie ließ sich von ihrem Mann scheiden. weiter lesen »

Sechs Jahre Haft für den Loverboy

Loverboy Mehmet D. (31/ Name geändert) muss jetzt sechs Jahre Haft absitzen. So das gestrige Urteil des Düsseldorfer Landgerichts.

Immer wieder hatte er unsichere Frauen für sich gewinnen können, ihnen die große Liebe vorgespielt. Mit Druck, Erpressung und Betteln schickte er sie dann in Bordelle. Den Hurenlohn behielt er für sich selbst.

Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, das der Loverboy so 262.750 Euro beiseite gesteckt hat. In dieser Höhe wurde deshalb auch sein Vermögen eingefroren. Wobei Mehmet D. meist in Nobelautos investiert hatte. Die waren nicht nur auf seinen Namen zugelassen, sondern auch auf Familienmitglieder. weiter lesen »

Notlandung - Bombe an Bord der Air-France-Maschine

Der Fund eines verdächtigen Gegenstandes hielt in der Nacht zum Sonntag Passagiere und Crew eines Air-France-Jets in Atem. Die Boeing 777 war von Mauritius auf dem Weg nach Paris und musste wegen des Bombenalarms in Kenia außerplanmäßig landen.

Jetzt berichtet die Nachrichtenseite „Russia Today“ unter Berufung auf den Flughafen, dass es sich bei dem Gegenstand tatsächlich um eine Bombe gehandelt haben soll. weiter lesen »

Über hundert Tote bei Großoffensive gegen die PKK

Die Kämpfe zwischen türkischer Armee und der verbotenen extremistischen kurdischen Arbeiterpartei (PKK) kosten immer mehr Menschenleben. Mit ihrer Großoffensive in der Provinz Sirnak will Ankara die seit 31 Jahren gegen sie kämpfende PKK vernichten.

Bei der jüngsten Großoffensive der Türkei gegen die verbotene Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) sind innerhalb weniger Tage mehr als hundert Menschen getötet worden. Wie es am Sonntag aus Kreisen der Sicherheitskräfte hieß, starben seit Mittwoch 102 PKK-Kämpfer. weiter lesen »

Die Scheichs kommen in Geldnot

Der Ölpreis steht tief – und die Ölmonarchien am Golf hören nicht auf, noch mehr Öl in den Markt zu drücken. Doch langsam wird auch bei ihnen das Geld knapp.

Die saudische Regierung bereitet Maßnahmen vor, damit sich der Absturz der achtziger Jahre nicht wiederholt. Als damals der Ölpreis von 40 Dollar je Barrel auf 10 Dollar fiel, stieg das Defizit des saudischen Staatshaushalts auf mehr als 30 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP). Damals steuerten die Ölexporterlöse 90 Prozent zu den Einnahmen des Etats zu, heute sind es noch immer über 80 Prozent. weiter lesen »

Terrorismus und Drogen - Offene Hand und geballte Faust

Der Terrorismus ist seit jeher ohne den Handel mit Drogen nicht denkbar – und ohne den Konsum auch nicht. Neu ist, mit welcher Geschwindigkeit die beiden Welten zusammenwachsen.

Seit fünfzehn Jahren schreibe ich sowohl über Drogenhandel als auch über Terrorismus. In dieser Zeit habe ich eine beunruhigende Entwicklung festgestellt: Ihre Welten wachsen zusammen. weiter lesen »

Morddrohungen und brennende Asylunterkünfte

Die fremdenfeindlichen Angriffe und Vorfälle nehmen nicht ab. Auch an diesem Wochenende richteten sich die meisten Attacken auf Flüchtlingsunterkünfte.

Erneut hat es am Wochenende eine Reihe fremdenfeindlicher Vorfälle gegeben, darunter Morddrohungen und mutmaßliche Brandstiftungen. Im sächsischen Freital schmierten Unbekannte unter anderem eine Morddrohung gegen CDU-Oberbürgermeister Uwe Rumberg an Hauswände. Darin hieß es „Kein Asyl, Rumberg töten“, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. weiter lesen »

Neue Rechte - Höckes Rassentheorie

Die Neue Rechte pflegt einen ganz besonderen Sound. Sie verbirgt Unkundigen, was sie den Kundigen enthüllt. Das Referat des AfD-Politikers Höcke über das Fortpflanzungsverhalten von Afrikanern ist kein Einzelfall.

Götz Kubitschek, Karlheinz Weißmann und Dieter Stein sind drei maßgebliche Persönlichkeiten einer so etikettierten Neuen Rechten, die sich nach der Wiedervereinigung im intellektuellen Milieu der Bundesrepublik formierte. Dieses rechtsintellektuelle Denken überwölbt ein Spektrum, das sich vom Nationalkonservatismus über die Nach- und Vorkriegstraditionen der „Konservativen Revolution“ bis hin zu einem neuen völkischen Extremismus ausfächert, wie er unter anderem in der „identitären“ Spielart vertreten ist. weiter lesen »

Samstag, 19. Dezember 2015

Comeback möglich - Wetten, dass Stefan Raab zurückkommt..?

Samstag sahen Millionen seine angeblich letzte TV-Show. Mit „Schlag den Raab“ unterhielt TV-Tausendsassa Stefan Raab noch mal seine Fans. Und jetzt? Rente mit 49 – oder doch ein Rücktritt vom Rücktritt?

Raab liegen TV-Angebote vor

Nach unseren Informationen liegt ihm ein lukratives Angebot der ARD vor. Auch der ZDF-Intendant sendet Signale. Buchmacher gehen von einem Comeback aus.

Wetten, dass Stefan Raab zurückkommt..? Wer darauf Geld setzen möchte, hat die Quoten-Qual der Wahl.

Buchmacher wie „mybet“ oder „tipico“ unterstellen Raab, den Harald Schmidt zu machen. weiter lesen »

Medizin-Akte aufgetaucht - Offiziell! Adolf Hitler hatte nur einen Hoden

Die Gerüchte über Adolf Hitlers Männlichkeit gibt's schon länger: Im Zweiten Weltkrieg verspotteten englische Soldaten den Ober-Nazi: „Hitler Has Only Got One Ball“ („Hitler hatte nur ein Ei“).

2008 stellte ein polnischer Geistlicher aus dem Ersten Weltkrieg die Behauptung auf, dass Hitler 1916 im Krieg einen Hoden verloren habe.

Der Historiker und Archivleiter Peter Fleischmann hat laut „Bild“ jetzt ein Dokument entdeckt, welches das Rätsel um Hitlers Geschlechtsteile endlich lüftet! weiter lesen »

Lotto - Er manipulierte jahrelang den Zufallsgenerator - und knackte den Jackpot

Als Sicherheitsdirektor der Lottogesellschaft von Iowa wusste Eddie Tipton ganz genau, wie einen Jackpot knackt: Mit einer Geheimsoftware, die den Zufallsgenerator für die Ziehung der Zahlen so manipulierte, dass der Herr Direktor schon vorher wusste, welche sechs Richtigen später gezogen wurden.

Danach brauchte er nur noch die Scheine auszufüllen und Mittelsmänner, die für ihn die Gewinnscheine mit den todsicheren Zahlen einlösten. weiter lesen »

Hakenkreuz-Tisch im Ikea-Katalog?

Riesen-Aufregung im Netz: Nutzer berichteten, im Ikea-Katalog 2016 einen Tisch im Hakenkreuz-Design entdeckt zu haben. Der Preis: 88 Euro! Wer es nicht weiß: Die Zahl 88 wird in Neonazi-Kreisen als Grußkürzel für "Heil Hitler" verwendet.

Kann das denn wahr sein? Ein “Hadølf”-Tisch ausgerechnet bei Ikea? Aufgetaucht war der Skandal wohl zunächst in Italien - im dortigen Katalog des schwedischen Möbelhauses soll der Tisch angeblich zu finden sein. weiter lesen »

AfD sammelt Millionenspende - Statt Gold ein Bettelbrief

Das neue Gesetz zur Parteienfinanzierung macht der AfD ihr trickreiches Geschäft mit Gold kaputt. Nun sollen die Mitglieder die rechtspopulistische Partei finanziell retten.

Die AfD hat bei ihren Mitgliedern und Unterstützern innerhalb von knapp zwei Wochen 1,34 Millionen Euro an Spenden eingesammelt.

Damit will die Alternative für Deutschland nach den Worten von Pressesprecher Christian Lüth Verluste ausgleichen, die ihr durch eine Änderung des Parteiengesetzes entstehen. Aber: „Damit sind wir noch lange nicht im grünen Bereich“, betonte er. weiter lesen »

Bis zu 30 Prozent der Flüchtlinge verlassen Ostdeutschland

Der Osten Deutschlands ist als Zufluchtsort offenbar wenig beliebt. Nach Schätzung der Behörden verlassen mehr als ein Viertel der dorthin verteilten Flüchtlinge ihre Unterkünfte und verschwinden.

Bis zu 30 Prozent der auf die ostdeutschen Bundesländer verteilten Flüchtlinge verlassen einem Zeitungsbericht zufolge die Lager kurz nach ihrer Ankunft. In Thüringen mit 26.900 registrierten Flüchtlingen liege die Quote der sogenannten individuellen Abreisen zwischen 20 bis 30 Prozent, berichtet die „Saarbrücker Zeitung“. Genaue Zahlen gebe es wegen der ungenauen Registrierung aber nicht. weiter lesen »

Freitag, 18. Dezember 2015

Konrad Zuse - Der Urvater aller Computer

1941 präsentierte Konrad Zuse den ersten funktionsfähigen Rechner der Welt. Der Computer namens Z3 hatte die Größe eines Wandschranks - und machte ihn weltberühmt. Im osthessischen Hünfeld starb Zuse vor 20 Jahren.

Er baute den ersten voll funktionstüchtigen, programmgesteuerten Rechner der Welt, und sein 1941 präsentierter Computer namens Z3 hatte die Größe eines Wandschranks: Die Erfindung machte den 1910 geborenen Konrad Zuse berühmt. Der Computer-Pionier starb am 18. Dezember 1995 im osthessischen Hünfeld. Ihm zu Ehren hat die Konrad-Zuse-Gesellschaft am Freitag einen Kranz an seinem Grab niederlegen. Teilgenommen hat auch Konrad Zuses ältester Sohn Horst. Der Berliner trat später in die Fußstapfen des Vaters. Er ist Elektrotechnik- und Informatik-Fachmann im Ruhestand und doziert mit Vorliebe über die technischen Errungenschaften. Im Berliner Technikmuseum erläutert er die Funktionsweisen der historischen Rechenmaschinen wie des Z3. „Das Interesse ist nach wie vor groß. Gerade Jugendliche, die mit modernen Smartphones hantieren, staunen über die Grundlagentechnik der Computer“, sagt er. weiter lesen »

Nikotinreste - Zigarettenrauch auf der Säuglingsstation

Von wegen rauchfrei: Selbst ein striktes Zigarettenverbot für Eltern und Mitarbeiter schützt Neugeborene auf der Intensivstation nicht davor, dass überall Nikotinspuren haften.

Neugeborene auf intensivmedizinischen Stationen sind möglicherweise mehr als bislang angenommen den Bestandteilen von Zigarettenrauch ausgesetzt, selbst wenn die Krankenhäuser auf ein striktes Rauchverbot setzen. Zu diesem Schluss kommt eine Studie in der Zeitschrift „Tobacco Control“ (doi:10.1136/tobaccocontrol-2015-052506), für die Wissenschaftler um Thomas Northrup von der University of Texas auf der Neugeborenenstation eines rauchfreien Krankenhauses Proben nahmen. weiter lesen »

Wohnen im Alter - Wenn ich in Rente bin, ziehen wir endlich um

Wer im Ruhestand ist, muss nicht mehr in der Nähe der Arbeit wohnen. Wie sind die Erfahrungen?

Umziehen mit dem Eintritt in den Ruhestand: Viele denken darüber nach, manche machen es wirklich - und sind anschließend glücklich damit oder bereuen es womöglich. Allemal ist es ein Abwägen, ein Kalkül: Für wen Geld eine Rolle spielt, für den sind Vergleiche der Lebenshaltungskosten schon innerhalb der verschiedenen Regionen in Deutschland eindrucksvoll, gar nicht zu reden von anderen Ländern. Das Institut der deutschen Wirtschaft in Köln hat das mal mit einer regionalisierten Preisstudie untermauert: Daraus geht hervor, dass die Lebenshaltungskosten in reinen Stadtregionen um gut 6 Prozent höher sind als in ländlichen Gebieten. Außerdem liegt das Preisniveau in Ostdeutschland noch einmal mehr als 5 Prozent niedriger als im Westen. In konkreten Zahlen: Ein Alleinstehender in München benötigt demnach 1030 Euro im Monat, um sich genauso viel kaufen zu können wie ein Durchschnittsbürger in Deutschland mit 870 Euro. Im ostdeutschen Stendal oder im Vogtland reichten dazu schon 800 Euro. weiter lesen »

Aufsichtsrat genehmigt Lufthansa-Vorstand höhere Gehälter

Inmitten eines Sparprogramms und eines Streits mit den Gewerkschaften um höhere Renten für das fliegende Personal bekommen die fünf Lufthansa-Vorstände künftig mehr Geld.

Kurz vor Weihnachten kommen Lufthansa -Chef Carsten Spohr und seine Vorstandskollegen noch in den Genuss einer kräftigen Gehaltserhöhung. Der Aufsichtsrat des Dax -Konzerns habe dies im schriftlichen Umlaufverfahren genehmigt, bestätigte am Freitag ein Unternehmenssprecher einen Bericht des Nachrichtenmagazins „Der Spiegel“. weiter lesen »

Nächtliche Aktion in Warschau - „Wir verlieren die Glaubwürdigkeit im Bündnis“

In einer dubiosen Aktion ist der Chef des Nato-Spionageabwehrzentrums ausgewechselt worden. Der frühere Präsident Walesa kritisierte unterdessen in drastischen Worten das Vorgehen der neuen konservativen Regierung gegen das Verfassungsgericht.

Die nationalkonservative Regierung in Polen hat in einer nächtlichen Aktion den Leiter eines neuen Nato- Kompetenzzentrums für Spionageabwehr in Warschau ausgewechselt. Danach ist der bisherige Leiter Krzysztof Dusza gegen den über Nacht zum neuen Chef der Militäreinrichtung ernannten Robert Bala ausgetauscht worden. Hochrangige Beamte des Verteidigungsministeriums hätten gegen 1.30 Uhr morgens in Begleitung von Militärpolizisten versucht, in die Einrichtung einzudringen, berichtete die Agentur PAP am Freitag. weiter lesen »

Nach Äußerungen über Afrikaner - AfD-Vorstand legt Höcke indirekt Parteiaustritt nah

Der Bundesvorstand der AfD stellt die Parteimitgliedschaft des umstrittenen Thüringer Landesvorsitzenden Björn Höcke infrage. Nach einer mehrstündigen Debatte erklärte der Vorstand, er lehne Höckes Ansichten über Afrikaner einhellig ab.


Nach den umstrittenen Äußerungen des Thüringer AfD-Partei- und Fraktionsvorsitzenden Björn Höcke stellt der Bundesvorstand der Rechtspopulisten dessen Verbleib in der Partei infrage. Höcke müsse selbst „prüfen, inwieweit seine Positionen sich noch in Übereinstimmung mit denen der AfD befinden“, erklärte AfD-Sprecher Christian Lüth am Freitag nach einer Vorstandssitzung. weiter lesen »

WM-2006-Affäre - Pikante Details im dubiosen Warner-Vertrag

Erstmals wird der brisante Vertragsentwurf zwischen dem DFB und Jack Warner öffentlich. Die Inhalte des geplanten Deals zwischen dem zwielichtigen Fifa-Funktionär und den deutschen WM-Machern sind erstaunlich.

Pikante Details aus dem Vertragsentwurf mit dem früheren Fifa-Vizepräsidenten Jack Warner bringen den Deutschen Fußball-Bund und Franz Beckenbauer noch mehr in Bedrängnis. In der Affäre um die Fußball-Weltmeisterschaft 2006 veröffentlicht das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ in seiner neuen Ausgabe erstmals alle Inhalte des geplanten aber mutmaßlich nie umgesetzten Deals mit dem inzwischen lebenslang gesperrten Funktionär aus Trinidad und Tobago. Demnach sollte Warner 1000 WM-Eintrittskarten der teuersten Kategorie erhalten. Diese hätten ihm „beim Weiterverkauf Hunderttausende Dollar eingebracht“. weiter lesen »

Flüchtlingsfrage wird für EU zum Offenbarungseid

Die EU scheitert an der Verteilungsfrage der Flüchtlinge. Doch so wie jetzt kann es im folgenden Jahr nicht weitergehen.

In welch tiefer Krise die Europäische Union steckt, lässt sich daran ablesen, dass sie nach ihrem Brüsseler Gipfeltreffen eine Schlusserklärung veröffentlichen musste, die in weiten Teilen eine Selbstanklage ist. Nichts funktioniert richtig: die Sicherheitskontrollen an der Außengrenze nicht, die Einrichtung von Registrierzentren für Flüchtlinge nicht, die Prüfung ihrer Identität nicht, ihre Umsiedlung in Europa nicht, auch nicht ihre Abschiebung und die Bekämpfung des Schleusertums. weiter lesen »

Amazon plant eigene Flugzeugflotte

Mit einer eigenen Flotte von Frachtflugzeugen will der Internetriese Amazon offenbar dafür sorgen, dass die bei ihm bestellten Waren pünktlich beim Kunden landen. Der Konzern verspricht sich davon mehr Wachstum.

Amazon will einem Bericht zufolge eine eigene Frachtflugzeugflotte aufbauen. Der amerikanische Internet-Handelsriese wolle 20 Frachtflugzeuge des Typs Boeing 767 leasen, berichtete die „Seattle Times“ am Freitag unter Berufung auf mit den Plänen vertraute Personen. Damit wolle der Konzern bereits Ende Januar mit der neuen Dienstleistung an den Start gehen. Der Konzern habe auch Gespräche mit mehreren Cargoflugzeugbetreibern, darunter der Air Transport Service Group, Atlas Air und Kalitta Air, geführt. weiter lesen »

UN-Sicherheitsrat beschließt einstimmig Friedensplan für Syrien

Der UN-Sicherheitsrat hat die Resolution zum Friedensprozess in Syrien einstimmig angenommen. Erste Friedensgespräche sollen bereits in der zweiten Januarhälfte geführt werden. Amerikas Präsident Obama beharrt darauf, dass Syriens Präsident Assad entmachtet wird.

Der UN-Sicherheitsrat hat einstimmig einen Friedensplan für das vom Bürgerkrieg gezeichnete Syrien beschlossen. Die am Freitag in New York verabschiedete Resolution unterstützt den von 17 Staaten in Wien beschlossenen Friedensfahrplan für das Bürgerkriegsland, wonach ein Waffenstillstand und die Bildung einer Übergangsregierung angestrebt werden. Der amerikanische Außenminister John Kerry sagte, die Resolution sende „eine klare Botschaft an alle Beteiligten, dass es nun Zeit ist, das Töten in Syrien zu beenden“. weiter lesen »

Yahoo-Chefin - Shitstorm wegen Sieben-Millionen-Sause

Nach der Geburt ihrer Zwillinge gönnt sie sich gerade eine zweiwöchige (!) Baby-Pause. Doch ob ihr Chefsessel noch frei ist, wenn sie zurückkommt, ist fraglich.

Marissa Mayer, Chefin des Internet-Unternehmens Yahoo, steht massiv unter Beschuss. Das Fass endgültig zum Überlaufen brachte eine 7-Millionen-Dollar-Sause.

Die 40-Jährige hatte Angestellte und andere Gäste zu einer Bombast-Party eingeladen. Dazu wurde ein Lagerhaus am Hafen in San Francisco angemietet, das luxuriös mit Kronleuchtern und Champagner-Türmen ausgestattet wurde. Passend dazu stand ein weißer Rolls-Royce als Deko in der Halle. weiter lesen »

Donnerstag, 17. Dezember 2015

Fast jeder zweite Deutsche erkrankt an Krebs

Bei Männern sind es etwas mehr, bei Frauen etwas weniger: In Deutschland bekommt fast jeder Zweite im Laufe seines Lebens eine Krebsdiagnose, zeigt ein aktueller Bericht. Das Risiko dafür hat jeder auch selbst in der Hand.

Bösartige Tumoren sind eine Volkskrankheit, das zeigt der aktuelle Bericht "Krebs in Deutschland" des Robert Koch-InstitutsGehe zu Amazon für weitere Produkt-Informationen! (RKI) und der Gesellschaft der epidemiologischen Krebsregister in Deutschland. Demnach liegt das Risiko für Frauen, im Laufe ihres Lebens an Krebs zu erkranken, aktuell bei 43 Prozent. Bei den Männern erhalten nach derzeitigen Hochrechnungen im Schnitt 51 Prozent einmal im Leben die Diagnose Krebs. weiter lesen »

Konrad Lorenz: Uni Salzburg widerruft Ehrendoktorat

Die Universität Salzburg hat dem österreichischen Verhaltensforscher und Nobelpreisträger Konrad Lorenz die Ehrendoktorwürde entzogen. Grund ist die Verbreitung nationalsozialistischer Ideologie durch Lorenz, die die Uni mit erschreckenden Zitaten belegt.

Ehrungen von Personen, die womöglich nationalsozialistisch belastet waren - als erste österreichische Universität leitete die Uni Salzburg zu diesem Thema im vergangenen Jahr Untersuchungen ein. Eine der ersten Konsequenzen: Das im Jahr 1983 verliehene Ehrendoktorat von Verhaltensforscher Konrad Lorenz wird widerrufen. Lorenz, 1989 verstorben, habe aktiv nationalsozialistisches Gedankengut verbreitet, so die Begründung. weiter lesen »

Belgische Polizei nimmt zehn Terrorverdächtige fest

Die belgische Polizei hat zehn Terrorverdächtige festgenommen. Im Nordosten des Landes habe es elf Hausdurchsuchungen gegeben, wie die belgische Staatsanwaltschaft am Donnerstag in Brüssel weiter mitteilte.

Die Aktion in der Region Limburg nahe der niederländischen Grenze stehe nicht im Zusammenhang mit den Ermittlungen nach den tödlichen Terroranschlägen von Paris am 13. November, hieß es. weiter lesen »

Von Willigen und Unwilligen: EU uneins in Flüchtlingskrise

Von vorweihnachtlichem Frieden konnte keine Rede sein. Wenige Tage vor dem Fest schafften es die Staats- und Regierungschefs beim letzten EU-Gipfel des Jahres nicht, ihre Differenzen in der Flüchtlingspolitik zu verhehlen.

Auf den mit Weihnachtsbäumen geschmückten Fluren und im Sitzungssaal in Brüssel waren die Mienen betreten, die Stimmung gereizt. EU-Parlamentspräsident Martin Schulz, Gast beim Gipfel und seit über 20 Jahren im politischen Geschäft, bescheinigte der EU ein "Annus horribilis". Ein solches Jahr mit Terror, ökonomischen und sozialen Krisen "sowie einem Auseinanderdriften der Mitgliedstaaten, wie es noch nie der Fall war - ein solches Jahr habe ich jedenfalls noch nicht erlebt und kann nur hoffen, dass es 2016 besser wird". weiter lesen »

Neue US-Studie: Salat ist dreimal umweltschädlicher als Speck

Fleischkonsum ist schlecht für das Klima, so das Argument vieler Tier- und Umweltschützer. Nun aber besagt eine neue Studie aus den USA: Salat ist dreimal umweltschädlicher als Speck. Was ist dran?

Wissenschaftler der Carnegie Mellon University in Pittsburgh (Pennsylvania) haben in einer neu veröffentlichten Studie verglichen, wie viele Emissionen ausgestoßen werden, um 1.000 Kalorien eines Lebensmittels zu erhalten – und zwar vom Anbau über die Verarbeitung und den Transport bis hin zu Verkauf, Lagerung und Zubereitung. Das überraschende Ergebnis: Der Ausstoß von Treibhausgasen pro Kalorie ist bei Salatköpfen dreimal höher als bei Speck. weiter lesen »

Warum Diäten nicht funktionieren

Spätestens nach Weihnachten werden wir wieder mit absurden Tipps fürs schnelle Abnehmen überschwemmt werden. Dieser Diätenirrsinn wird sich dann zuverlässig bis zum Sommer auf einem hohen Niveau halten, so wie jedes Jahr. Bei wem dann weder die „Schlank-in-30-Tagen-Bikini-Diät“ noch die „Low-Carb-Diät“ funktionieren, darf sich dann wie ein Versager fühlen – und das völlig zu Unrecht!

Warum, können wir nun schwarz auf weiß nachlesen. Eine aufwendige Studie von Wissenschaftlern des Weizmann Instituts im israelischen Rehovor, an der 800 Probanden teilnahmen, sorgte unlängst für Aufsehen. weiter lesen »

Nach Marktmanipulation - Sechs UBS-Händler bekommen Berufsverbote

Vorgesetzte hätten weggeschaut, während Händler ungeniert vertrauliche Kundendaten weitergaben und an Devisenkursen schraubten. So lauten die Vorwürfe gegen sechs ehemalige Mitarbeiter der UBS. Jetzt haben sie Berufsverbote bekommen.

Manipulationen im Devisen- und Edelmetallhandel haben für sechs ehemalige Manager und Händler der UBS weitreichende Konsequenzen: Die Schweizer Aufsichtsbehörde Finma verhängte gegen sie am Donnerstag Berufsverbote von einem bis fünf Jahren. Die ehemaligen UBS-Mitarbeiter - darunter der frühere Leiter des globalen Devisenhandels - seien maßgeblich selbst für die bei der Bank festgestellten „schweren organisatorischen Mängel“ und das von den Aufsehern monierte Fehlverhalten verantwortlich. weiter lesen »

Nach Shitstorm in Frankreich - Le Pen löscht Twitterfoto von IS-Opfer James Foley

Weil sie sich und ihre Partei mit der Terrorgruppe „Islamischer Staat“ verglichen sah, stellte die Front-National-Vorsitzende Marine Le Pen Fotos prominenter IS-Opfer auf ihre Twitterseite – und trat eine Welle der Entrüstung los.

Marine Le Pen hat am Donnerstag Fotos des in Syrien ermordeten Amerikaners James Foley von ihrem Twitter-Konto entfernt. Die Eltern des von der Terrororganisation Islamischer Staat (IS) enthaupteten Journalisten hatten sich sich zuvor empört über das Vorgehen der französischen Rechtspopulistin gezeigt. „Wir sind zutiefst schockiert über den Gebrauch, der von Jim zum politischen Nutzen von Le Pen gemacht wird“, teilten John und Diane Foley mit. Die Front-National-Vorsitzende Le Pen hatte am Mittwoch drei IS-Propaganda-Bilder auf dem Kurzbotschaftendienst Twitter veröffentlicht. „Das ist der IS“, schrieb sie darunter. weiter lesen »

Mittwoch, 16. Dezember 2015

TV-Geschichte - So hat Stefan Raab das deutsche Fernsehen verändert

Stefan Raab hört Ende der Woche mit dem TV auf - und hat ziemlich große Fußstapfen in deutschen Fernsehen hinterlassen.

Als Raab 1993 bei Viva anfing, „regierten“ in den anderen Sender oftmals noch Altherren-Moderatoren. Raab hat einiges verändert.

Fünf TV-Revolutionen, die wir ihm zu verdanken haben.

Der Moderator wird zum Mittelpunkt

Bevor Stefan Raab die - damals noch kleine - TV-Bühne bei "Viva" betrat, waren Moderatoren vor allem eines: Textableser und Conferenciers.

Das war Raab zu langweilig und so stellte er sich selbst stärker in den Vordergrund. Kamen Gäste in die Show, dann waren sie meist nur ein Spielball, um den Moderator richtig in Szene zu setzen. weiter lesen »

NRW-Studie - Wie sinnvoll ist der Blitz-Marathon?

Am Blitz-Marathon scheiden sich die Geister. Dienen die flächendeckenden Radar-Kontrollen dazu, die Autofahrer zu schröpfen? Oder leisten sie einen wichtigen Beitrag, um die Verkehrssicherheit zu verbessern?

NRW-Innenminister Ralf Jäger (54, SPD) ließ dies jetzt wissenschaftlich abklären – und sieht sich bestätigt: „Wir erreichen die Köpfe der Fahrer“, sagte Jäger.

Auch nach dem Kontrolltag fuhren die Pendler messbar langsamer. „Der Effekt hält noch zwei Wochen nach dem Blitz-Marathon an“, erklärte der Innenminister. Wissenschaftler der RWTH Aachen hatten die Auswirkungen der angekündigten Tempo-Kontrollen im April in Köln untersucht. weiter lesen »

Führerschein - Fahrstunden gegen Sex - in den Niederlanden ist das legal!

In den Niederlanden gibt's Fahrstunden gegen Sex - und das völlig legal!

Kein Scherz: Wer seinen Führerschein nicht in Euro bezahlen kann, darf den Fahrlehrer mit Sex entlohnen. Das bestätigen Justizminister Ard van der Steur und Transportministerin Melanie Schultz van Haegen.

Voraussetzung: Beide Parteien müssen über 18 Jahre alt und damit einverstanden sein. weiter lesen »

Mao-Brief für Rekordsumme versteigert

Ein Brief des chinesischen Revolutionsführers Mao Tse-tung an den damaligen britischen Labour-Chef aus dem Jahr 1937 wurde versteigert – und erzielte eine Rekordsumme.

Ein Brief des früheren chinesischen Kommunistenführers Mao Tse-tung an den damaligen Chef der britischen Labour-Partei ist in London für mehr als 600.000 Pfund (850.000 Euro) versteigert worden.

In dem 1937 auf englisch getippten Brief bittet Mao den Labour-Chef und späteren Premierminister Clement Attlee um „jegliche praktische Unterstützung“ gegen die japanischen Invasoren. Das Schreiben ging an einen Privatsammler aus China, wie das Auktionshaus Sotheby’s am Dienstag mitteilte. weiter lesen »

Anschläge in Paris - Attentäter sollen absichtlich als Flüchtlinge eingereist sein

Zwei der Attentäter von Paris kamen als Flüchtlinge nach Europa. Der Verfassungsschutz geht davon aus, dass es der „Islamische Staat" so wollte – um seine Macht zu demonstrieren.

Am Tag nach den Terroranschlägen von Paris begann die Debatte darüber, ob Flüchtlingskrise und Attentat zusammenhängen. Schon bald gab es zunächst unbestätigte Hinweise, dass einer der Attentäter als Flüchtling nach Europa gekommen sein könnte. Der bayerische Finanzminister Markus Söder (CSU) sagte: „Aber zu glauben, dass sich kein einziger Bürgerkrieger unter den Flüchtlingen befindet, ist naiv." weiter lesen »

Kampf gegen Terrormiliz IS - Italienische Soldaten schützen Staudamm vor Bagdad

Eine gigantische Flutwelle und der Zusammenbruch der Stromversorgung wären die Folgen, wenn der Saddam-Staudamm brechen würde. Das weiß auch der IS. Jetzt sollen italienische Soldaten die Bauarbeiten dort schützen.

Zum Schutz des Saddam-Staudamms 50 Kilometer vor Mossul wird Italien im kommenden Jahr 450 Soldaten an den Tigris schicken und damit die militärische Unterstützung des Iraks weiter verstärken. Das kündigte Ministerpräsident Matteo Renzi nach einer entsprechenden Entscheidung des Sicherheitskabinetts im Fernsehen an. weiter lesen »

Unverhoffter Geldsegen: Schweizer Banken suchen Besitzer von 44 Millionen Franken

Einigen Schweizern könnte ein unverhoffter Geldsegen ins Haus stehen: Mit Hilfe des Internets suchen Institute die Besitzer von alten Kundengeldern und Bankschließfächern.

Ein Gesetz zur Einsicht in alte Schweizer Bankkonten könnte kurz vor Weihnachten mancherorts für einen unverhofften Geldsegen sorgen. Denn mit Hilfe einer Internetseite versuchen Schweizer Institute nun, Inhaber von Konten zu finden, die seit mehr als 60 Jahren ruhen, wie die Schweizerische Bankiervereinigung mitteilte. Auf der Internetseite könnten Erben und andere Berechtigte seit Mittwoch das Vermögen ihrer Ahnen ausfindig machen. Die Schweizer Banken haben auf der Seite gut 2600 Namen von Kunden publiziert, auf deren Konten ein Gesamtbetrag von rund 44 Millionen Franken schlummert. Mit angeführt sind auch rund 80 Schließfächer, deren Inhalt nicht bekannt ist. weiter lesen »

Anschläge von Paris - Österreich nimmt zwei Terrorverdächtige fest

Die Polizei in Österreich hat zwei Männer festgenommen, die möglicherweise in die Anschläge von Paris verwickelt sind. Die beiden sollen mit falschen syrischen Papieren über die Balkanroute eingereist sein.

In Österreich sind zwei Terrorverdächtige festgenommen worden, die möglicherweise in die Pariser Anschläge vom 13. November verwickelt sind. Die beiden Männer befinden sich in Salzburg in Untersuchungshaft. Die Behörden in Salzburg teilten mit, sie nähmen den Fall sehr ernst und hätten ihn zur Verschlusssache erklärt. Auskünfte könnten erst erteilt werden, wenn Anklage erhoben oder das Verfahren eingestellt werde. weiter lesen »

Mehrheit fühlt sich über Flüchtlinge einseitig informiert

Eine Mehrheit der Deutschen ist der Ansicht, dass die Medien kein zutreffendes Bild der Flüchtlinge zeichnen. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Allensbach-Umfrage im Auftrag der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.

Die Arbeitsbedingungen von Journalisten haben sich in den letzten zehn Jahren tiefgreifend verändert, wesentlich stärker als in den Jahrzehnten zuvor. Qualifizierten Journalismus zu erhalten und zu fördern ist eine der großen Herausforderungen, von denen die künftige Urteilsfähigkeit der Gesellschaft wesentlich abhängt. Eine Veränderung, mit der Journalisten heute konfrontiert sind, ist die ganz andere Resonanz ihrer Arbeit durch das Internet. Die meisten Kommentare im Netz sind anonym, und im Schutz der Anonymität mutiert Kritik teilweise zu aggressiver und auch persönlicher Attacke. weiter lesen »

Dienstag, 15. Dezember 2015

Saudi Arabien gegen den IS - Allianz gegen die Zerstörung der Welt

Saudi-Arabiens Verteidigungsminister muss sich gegen einen internen Widersacher profilieren – und greift deshalb zur großen Geste: einem Anti-Terror-Bündnis der sunnitischen Welt.

Saudi-Arabien baut seine Rolle als Führungsmacht der arabischen und islamischen Welt mit einer neuen Militärallianz, die den Terror bekämpfen will, weiter aus. Es ist bereits das zweite militärische Bündnis, das Saudi-Arabien in diesem Jahr aus der Taufe hebt. Zunächst hatte das Königreich im März eine überwiegend aus arabischen Staaten gebildete Militärallianz gebildet, um im südlichen Nachbarland Jemen die Rebellenbewegung der Houthi zu besiegen und Iran, das diese unterstützt, eine Lektion zu erteilen. weiter lesen »

EU verschärft Datenschutzstandards im Internet

Die Datenschutzrichtlinie der EU aus dem Jahr 1995 wird erneuert: Vor allem das „Recht auf Vergessenwerden“ wird gestützt. Auch Datenschutz-Oasen wie Irland sollen ausgetrocknet werden.

Vor beinahe vier Jahren hat die damalige Justizkommissarin Viviane Reding einheitliche neue Datenschutzregeln für die Europäische Union vorgeschlagen. In der Nacht zum Mittwoch haben nun Unterhändler von Europaparlament und Ministerrat, dem Gremium der EU-Mitgliedstaaten, die Reform des Datenschutzes auf die Zielgerade gebracht. Die europäischen Verbraucher bekommen damit - vor allem im Internet - mehr Kontrolle über ihre persönlichen Daten. Internetkonzerne wie Google, Facebook oder Amazon müssen die Zustimmung der Nutzer ausdrücklich einholen, wenn sie deren Daten nutzen wollen. Die Nutzer erhalten außerdem das Recht, ihre Daten soweit möglich löschen zu lassen und Daten von einem Anbieter zu einem anderen mitzunehmen. weiter lesen »

Ungarn und Flüchtlinge: „Wir wollen diese Menschen nicht haben“

Viktor Orbán wird von einer Dreiviertelmehrheit der Bürger in Ungarn getragen. Der konservative Staatspräsident erfährt wegen seiner harten Haltung und dem Abschottungskurs in der Flüchtlingskrise eine überwältigende Zustimmung.

Am Ende dieses von der Migrationskrise gekennzeichneten Jahres sitzt der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán innenpolitisch fester im Sattel denn je. Gerade wurde er auf einem Kongress seiner Partei Fidesz als Vorsitzender und damit auch als Spitzenkandidat für die 2018 anstehende nächste Wahl bestätigt. 1174 von 1177 Delegierten stimmten für ihn. Und der Fidesz steht in den landesweiten Umfragen einsam an der Spitze. Jeder zweite der entschlossenen Wähler würde derzeit für ihn stimmen. Die stärkste Oppositionskraft, die rechtsextreme Jobbik-Partei, bringt nicht einmal die Hälfte davon auf die Waage, dasselbe gilt für die Mitte-links-Opposition, die zudem zersplittert und zerstritten ist. weiter lesen »