Angesichts der völlig unübersichtlichen Interessenlage scheint der Konflikt in Syrien mittelfristig nur schwer lösbar. Der UN-Friedensplan setzt zunächst auf einen gemeinsamen Kampf aller Parteien gegen die Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS). Für die Zeit danach ist nach Ansicht von Experten auch eine Teilung des Landes denkbar.
Zum Jahreswechsel gibt es ein kleines bisschen Hoffnung im Syrien-Konflikt. Die syrische Regierung um Machthaber Baschar al-Assad hat sich zu Gesprächen mit der Opposition bereit erklärt.
Man wolle eine Delegation bereitstellen, sobald die Opposition ihre Vertreter benannt habe, hieß es in einer Meldung der Deutschen Presse-Agentur.
Er hoffe, dass ein solcher innersyrischer Dialog in Genf ohne Einmischung aus dem Ausland helfe, eine Regierung der nationalen Einheit zu bilden, sagte der syrische Außenminister Walid al-Muallim bei einem Besuch in Peking. Die Gespräche sollen Ende Januar in Genf beginnen. weiter lesen »
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen