Der IS-Anführer Abu Bakr al-Baghdadi hat sich nach mehr als sieben Monaten wieder mit einer - zunächst nicht verifizierbaren - Audiobotschaft zu Wort gemeldet. Die 24 Minuten lange Nachricht enthält vor allem Drohungen und Propaganda.
So sagt der selbst ernannte "Kalif" der Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) in Richtung Israels: "Wir haben Palästina keine Sekunde lang vergessen. Bald, mit Gottes Erlaubnis, werdet ihr die bebenden Schritte der Mudschaheddin (heiligen Krieger) hören".
Palästina werde zum Friedhof der Juden werden.
Abu Bakr Al-Baghdadi bekräftigte seinen Aufruf an alle Muslime, sich am Dschihad zu beteiligen, um den "Krieg der Ungläubigen" gegen den Islam zu stoppen. Auch seine Drohungen an Europa und die USA erneuerte der IS-Chef, zudem warnte er Russland.
Diese Staaten würden einen hohen Preis für ihre Angriffe auf den sogenannten "Islamischen Staat" zahlen, sagte Al-Baghdadi. Insgesamt vermittelte er das Bild, dass der IS trotz der internationalen Luftangriffe weiterhin in guter Verfassung sei.
Zuletzt hatte sich der IS-Anführer im Mai mit einer Botschaft zu Wort gemeldet. Er wendet sich nur sehr selten an die Öffentlichkeit. weiter lesen »
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