1941 präsentierte Konrad Zuse den ersten funktionsfähigen Rechner der Welt. Der Computer namens Z3 hatte die Größe eines Wandschranks - und machte ihn weltberühmt. Im osthessischen Hünfeld starb Zuse vor 20 Jahren.
Er baute den ersten voll funktionstüchtigen, programmgesteuerten Rechner der Welt, und sein 1941 präsentierter Computer namens Z3 hatte die Größe eines Wandschranks: Die Erfindung machte den 1910 geborenen Konrad Zuse berühmt. Der Computer-Pionier starb am 18. Dezember 1995 im osthessischen Hünfeld. Ihm zu Ehren hat die Konrad-Zuse-Gesellschaft am Freitag einen Kranz an seinem Grab niederlegen. Teilgenommen hat auch Konrad Zuses ältester Sohn Horst. Der Berliner trat später in die Fußstapfen des Vaters. Er ist Elektrotechnik- und Informatik-Fachmann im Ruhestand und doziert mit Vorliebe über die technischen Errungenschaften. Im Berliner Technikmuseum erläutert er die Funktionsweisen der historischen Rechenmaschinen wie des Z3. „Das Interesse ist nach wie vor groß. Gerade Jugendliche, die mit modernen Smartphones hantieren, staunen über die Grundlagentechnik der Computer“, sagt er. weiter lesen »
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