Vorgesetzte hätten weggeschaut, während Händler ungeniert vertrauliche Kundendaten weitergaben und an Devisenkursen schraubten. So lauten die Vorwürfe gegen sechs ehemalige Mitarbeiter der UBS. Jetzt haben sie Berufsverbote bekommen.
Manipulationen im Devisen- und Edelmetallhandel haben für sechs ehemalige Manager und Händler der UBS weitreichende Konsequenzen: Die Schweizer Aufsichtsbehörde Finma verhängte gegen sie am Donnerstag Berufsverbote von einem bis fünf Jahren. Die ehemaligen UBS-Mitarbeiter - darunter der frühere Leiter des globalen Devisenhandels - seien maßgeblich selbst für die bei der Bank festgestellten „schweren organisatorischen Mängel“ und das von den Aufsehern monierte Fehlverhalten verantwortlich. weiter lesen »
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