Mittwoch, 10. Februar 2016
Julian Assange: Staatsanwaltschaft lässt nicht locker
Julian Assange, der Mitbegründer von Wikileaks, soll nach den Plänen der schwedischen Staatsanwältin Marianne Ny sobald wie möglich in der Botschaft von Ecuador befragt werden. Vom Rechtsgutachten der UNO, wo von willkürlicher Freiheitsberaubung die Rede ist, zeigt man sich „unbeeindruckt“.
Durch das UNO-Gutachten hat sich unter dem Strich nichts verändert, Julian Assange kann die Botschaft von Ecuador weiterhin nicht verlassen. Für die Stockholmer Staatsanwaltschaft hat das Rechtsgutachten der UNO nämlich keine Relevanz. Zuvor hatte Assange bekannt gegeben, die Einschätzung der UNO sei „ein Sieg, den man nicht leugnen“ könne. Die Entscheidung des Gremiums sei „historisch“ für ihn, seine Familie aber vor allem sei es ein Zeichen für die „Unabhängigkeit des UN-Systems“. weiter lesen »
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