Österreich schottet sich mit schärferen Kontrollen an zwölf Grenzübergängen im Süden und Osten gegen Flüchtlinge ab. An den Grenzübergängen - darunter drei an der italienischen Grenze - würden ähnliche Maßnahmen wie in Spielfeld ergriffen, wo schon im Dezember ein Zaun hochgezogen worden war, kündigte Innenministerin Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) am Dienstag an.
Die "massive Verstärkung" der Grenzkontrollen sei "keine leichte Aufgabe, aber eine notwendige", sagte Kanzler Werner Faymann (SPÖ).
Faymann kündigte nach einem Kabinettstreffen überdies an, dass die Regierung ab Mittwoch tägliche Quoten festlegen werde, also eine Obergrenze für Flüchtlinge, die ins Land gelassen werden. Die große Koalition hatte im Januar eine Jahresobergrenze von 37.500 festgelegt, nachdem vergangenes Jahr 90.000 Neuankömmlinge registriert worden waren. weiter lesen »
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