SPD-Chef Sigmar Gabriel hat der Alternative für Deutschland (AfD) erneut vorgeworfen, sie verwende Sprache aus der Zeit der völkischen Bewegungen. Ihr Vokabular erinnere "fatal an das politische Vokabular der Zwanziger- und Dreißigerjahre des letzten Jahrhunderts", sagte er. Hat er recht?
Der Vorwurf, die AfD verwende Rhetorik der Nazi-Zeit und der völkischen Bewegungen in der Weimarer Republik ist nicht neu.
Ein Beispiel, das Ende 2015 für große Diskussionen sorgte, war der Facebook-Eintrag des Landesverbandes der AfD Sachsen-Anhalt, der zu Weihnachten dazu aufrief, sich über die "Verantwortung für die Volksgemeinschaft" Gedanken zu machen.
Ein anderer Begriff, der bei AfD-Demonstrationen immer wieder als Bezeichnung für Politiker etablierter Parteien auftaucht, ist der des "Volksverräters". weiter lesen »
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