Die Flüchtlingsdebatte treibt die buntesten Blüten. Aber wie kommt ein Universitätspräsident auf die Idee, alle Schüler müssten jetzt Arabisch lernen? Ganz einfach: Der Mann glaubt an Zauberei.
Thomas Strothotte, der Präsident der „Kühne Logistics University“ in Hamburg, hat einen Vorschlag zur wechselseitigen Integration von Deutschen und Flüchtlingen gemacht: Nicht nur sollten jetzt alle Flüchtlingskinder aus dem Nahen Osten Deutsch lernen, sondern auch alle deutschsprachigen Schüler Arabisch. Bis zum Abitur solle Arabisch verpflichtend werden. Schon im Kindergarten könne „geradezu spielend“ damit begonnen werden. Später soll die Klassensprache Englisch sein, mit der Begründung, das könnten weder die Deutschen noch die Flüchtlinge, weswegen sie unter diesen Umständen „auf Augenhöhe“ begännen. In all dem liege die Anerkennung, dass Deutschland ein Einwanderungsland sei. Wären statt des Englischen das Deutsche und das Arabische sogar gleichberechtigte Unterrichtssprachen, würden die Kinder sich als künftige Partner der Wandlungsprozesse im Nahen Osten empfehlen. weiter lesen »
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