Es ist kaum zu glauben, aber bittere Wahrheit: Bei deutschen Behörden gehen regelmäßig Ausweisdokumente von Flüchtlingen und Asylbewerbern verloren.
Selbst bei Menschen ohne Bleibeperspektive wird die Ausreise dadurch oft über Monate verzögert oder verhindert. Das berichtet das ARD-Magazin „Monitor“.
Als Grund nennen Kommunen und Flüchtlingseinrichtungen ein Wirrwarr von Zuständigkeiten bei der Registrierung und Weiterleitung der Flüchtlinge.
Die Rückkehrberatungsstelle der Diakonie Rheinland berichtet von zeitweise hundert Personen, die allein in Köln darauf warteten, ausreisen zu können. „Es gab Wartezeiten bis zu sechs Monaten, einige Pässe wurden auch ganz verloren“, berichtet eine Mitarbeiterin. weiter lesen »
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