Sonntag, 28. April 2013

Seehofer sieht kein Amigo-System

Familienhilfe-Affäre belastet Start in den Wahlkampf – FDP kritisiert „CSU-Filz“

Wenn es politisch ernst wird, setzt CSU-Chef Horst Seehofer gerne auf Humor: „Die Abteilung Unvorhergesehenes ist nach wie vor unser beständigster Wegbegleiter“, sagte er deshalb nach einer zweitägigen Klausur des CSU-Vorstands im oberbayerischen Kloster Andechs.

Denn eigentlich hatte dort die Diskussion des CSU-Programms für die Landtags- und Bundestagswahl auf der Tagesordnung gestanden. Die CSU will diesmal erstmals einen einzigen „Bayern-Plan“ für beide Wahlen präsentieren. Doch nach den Schlagzeilen um üppig honorierte Familienhilfe in der Landtags-CSU und um den Fall Uli Hoeneß musste Seehofer vor allem Amigo-Vorwürfe gegen seine Partei abwehren. [weiterlesen...]

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