Freitag, 19. April 2013

Die Zecken sind wieder da!

Gemein ist er wirklich, der gemeine Holzbock. Ixodes ricinus, wie sich das hinterlistige Spinnentier in der Fachsprache nennt, lauert draußen im Grünen. Das heißt, normalerweise hockt die Zecke faul auf Halmen oder ähnlichem und wartet ab.

Kommt ein geeigneter Wirt vorbei – zum Beispiel ein Mensch, ein Hund oder ein Reh – erwacht die Zecke, lässt sich abstreifen und klammert sich am Wirt fest.

Zecken sitzen also nicht auf Bäumen und lassen sich herunterfallen. Sie treiben sich auf Gräsern, Farnen oder losem Laub im Wald herum. Erspähen die Tierchen ein potenzielles Opfer, krallen sie sich an Schuhen, Hosen oder direkt an der Haut fest. Dort krabbelt die Zecke solange umher, bis sie eine gut durchblutete Stelle ausfindig macht – beispielsweise die Kniebeuge. Dann sticht die Zecke zu und saugt Blut. [weiterlesen...]

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