Donnerstag, 23. Juli 2009

Kate Middletons bucklige Verwandtschaft


Vom peinlichen Onkel bis zur promisüchtigen Schwester Pippa: Kates Familie handelt Prinz William mächtig Ärger ein. Doch schadet sie auch dem englischen Königshaus? BUNTE Online über die schwarzen Schafe im Middleton-Clan.

Wie heißt ein altes Sprichwort so schön: Seine Freunde kann man sich aussuchen, die Familie nicht. Das bekommt Prinz William (27) am eigenen Leib zu spüren. Schließlich holte er sich mit seiner Freundin Kate Middleton (27) quasi auch deren peinliche Verwandtschaft in den Palast. Und das ganze Königreich lästert darüber. Als „neureich“ bezeichnet man die Middletons in Society-Kreisen – und vergisst nicht, dabei verächtlich die Nase zu rümpfen. Zu Recht.

Für einen kontinentübergreifenden Skandal sorgte jüngst Kates Onkel Gary Goldsmith (49). Der Bruder ihrer Mutter wurde von Reportern der englischen Zeitung „News of the World“ in seiner „Villa De Bang-Bang“ auf Ibiza besucht. „Möchte jemand einen Joint?“, begrüßte er die Journalisten. Später soll er ihnen ein Tütchen Kokain und Ecstasy in die Hand gedrückt haben: „Ich kann Euch Kokain liefern.“ Angeblich vermittelt er auch brasilianische Prostituierte für umgerechnet 700 Euro die Nacht. Die Queen ist „not amused“: 2006 urlaubten William und Kate bei Onkel Gary. Der begrüßte den zukünftigen König damals launig mit den Worten „You Fucker!“.


Nicht ganz so peinlich, aber auch daneben verhielt sich Kates Mama Carole Middleton. Nicht umsonst ist die ehemalige Stewardess in höheren Kreisen als „snobby“ verschrien. Ihr größter Patzer: Als Prinz William 2006 in der Militärakademie Sandhurst zum Offizier ernannt wurde, saß sie Kaugummi kauend neben ihrer Tochter, die ihren ersten offiziellen Auftritt hatte.

Den Promi-Status von Kate nutzt auch Schwester Pippa (26) aus, die sich auf Partys gerne als „Schwester von ...“ vorstellt. „Für Pippa war das der perfekte Einstieg in die Society, weil sie immer versucht hat, ohne Rücksicht auf Verluste in die richtigen Kreise zu kommen“, erzählt ein Palast-Insider. Genau so liest sich auch die Liste ihrer Verflossenen: Banken-Erbe „JJ“ Jardine Patterson und George Percy, der Sohn des Herzogs von Northumberland, gehören dazu. „Die Middleton-Geschwister leben nach dem Prinzip: Einer für alle, alle für einen“, erzählt ein Insider. „Wenn Kate es in den Buckingham Palast schafft, kann man darauf wetten, dass Pippa und James dort ein- und ausgehen und sich wie Zuhause fühlen.“


Denn auch Kates Bruder James (22) liebt es, im Rampenlicht zu stehen – und lässt keine Gelegenheit aus, sich im Glanz seiner Schwester zu sonnen. Obwohl er im Familienunternehmen „Party Pieces“ arbeitet, einem Versandhandel für Party-Artikel, gründete er jüngst eine eigene Kuchen-Firma. Damit schaffte er es sogar – zum Schrecken des Königshauses – auf den Titel der Zeitschrift „Hello!“. „Wenn ihn Paparazzi heutzutage nicht fotografieren, wird er richtig sauer“, erzählt eine Quelle dem Internetdienst „dailymail.co.uk“. Nur einmal kam es ihm nicht gelegen: Als er auf einer Party betrunken in einem Polka-Dot-Kleid seiner ältesten Schwester fotografiert wurde.

Und was hat Kate von alledem? Guten Rat aus berufenem Munde. Nach dem Ärger um Onkel Gary soll sie von Prinz Charles (60) eine SMS bekommen haben: „Vergiss es einfach“, stand darin. Denn in Skandalen hat der Thronfolger Erfahrung. 1994 wurde er vor aller Welt bloßgestellt: In veröffentlichten Telefonaten wünscht er sich, Camillas Tampon zu sein. Royals sind schließlich auch nur Menschen. (Luise Wackerl)

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