Montag, 20. Juli 2009

Feurige Tipps für Liebesspiele unter freiem Himmel


Sind Sie mit allen Wassern gewaschen? Auch in Sachen Sex? Wir erklären, wie Ihr Liebesspiel diesen Sommer nicht nur dahinplätschert, sondern sich in einen reißenden Strom verwandelt – an diesen Hotspots für coolen H²O-Sex.

Heimlich im Freibad
Eigentlich ist das Schwimmbad der perfekte Ort für guten, abwechslungsreichen Sex. Es scheint fast, als hätten Sie dort unbegrenzte Möglichkeiten, Ihr Liebesspiel zu variieren: im Pool, im Nichtschwimmerbecken, unter der Dusche, in der Umkleide. Oder stellen Sie sich nur einmal vor, was Sie alles anstellen können, während Sie mit Ihrer Liebsten die Wasserrutsche ausprobieren – wären da nicht die Hundertschaften schreiender Kinder, genervter Mütter und rücksichtsloser Rückenschwimmer. Also alles nur schöne Fantasien? Leider. Es sei denn, Sie steigen nachts … – aber dazu wollen wir Sie natürlich nicht verleiten!

Darauf sollten Sie achten:
Sind Sie unter vielen Menschen, lautet das oberste Gebot: unauffällig bleiben. Halten Sie sich also fern von Bereichen, wo viele Badegäste sich auf ihre Art vergnügen – Sprungturm, Wasserrutsche etc. Natürlich sollte es dort nur so tief sein, dass Sie noch stehen können, sonst funktioniert das Ganze nicht. Perfekt wäre es, wenn das Wasser an der Stelle Ihrer Wahl ein bisschen unruhig ist, zum Beispiel in der Nähe einer Massagedüse. Denn: Je mehr Bewegung im Wasser, desto weniger ist für Umstehende zu erkennen, was da gerade unter Wasser passiert. Sie haben ein Plätzchen gefunden? Gut. Machen Sie jetzt aber nicht den Fehler, Ihrer kleinen Wassernixe gierig das Bikini-Oberteil vom Leib zu reißen, dann weiß jeder gleich Bescheid. Die Körbchen bleiben dort, wo sie sind, genauso wie alles andere, was Sie beide anhaben (viel ist es ja sowieso nicht). Von diesem Moment an sind Sie sozusagen in geheimer Missionarsstellung unterwegs. Küssen ist erlaubt, aber es sollte nicht zu heiß werden.

So funktioniert's am besten:
Konzentrieren Sie sich auf das, was unter der Wasseroberfläche passiert. Schieben Sie das Bikinihöschen Ihrer Liebsten behutsam zur Seite – nur so weit, wie es für Ihr Vorhaben nötig ist. Ihre Badeshorts müssen Sie ein wenig herunterziehen, aber achten Sie darauf, dass Ihr blasses Hinterteil unter Wasser nicht zu sehr leuchtet. Dann sollte alles ganz schnell gehen. Denn ist Ihr bestes Stück erst einmal entblößt und noch nicht in der Kabine verschwunden, kann die geheime Mission schnell auffliegen. Geschafft?

Dann bewegen Sie sich bloß nicht zu schnell – wer hohe Wellen schlägt, macht sich verdächtig. Am besten geht’s, wenn Ihre Partnerin sich an die Beckenwand lehnt. Sie können sich dann an sie schmiegen. Je weniger Platz zwischen Ihnen beiden ist, desto weniger ist zu sehen und desto mehr Spaß macht das Ganze. Da Sie sich im Schwimmbecken ein Plätzchen ausgesucht haben, das von anderen nicht so stark frequentiert wird, sollte Ihren Wasserspielen eigentlich nichts mehr im Wege stehen. Sie können endlich heißen Sex im erfrischenden Wasser genießen.

In der Brandung des Meeres
Die schlimme Mittagshitze haben Sie überstanden. Trotzdem wird Ihnen von Minute zu Minute heißer. Grund: Sie denken schon den halben Tag darüber nach, wie es wohl wäre, wenn Sie den warmen, feuchten Körper Ihrer Bikinischönheit in der Brandung spüren und ihr im Takt der Wellen einmal zeigen könnten, wo Poseidon seinen Dreizack versteckt hat. Wären da nicht diese vielen kleinen, lästigen Probleme, die einen am Strand erwarten.

Darauf sollten Sie achten:
Zuerst einmal gilt es, sich vor der Sonne zu schützen. Denn gerade die Stellen, die Sie sonst nicht so freizügig präsentieren, haben wenig Eigenschutz. Dazu kommt, dass Salzwasser auf der Haut wie ein Brennglas wirkt. Sie sollten sich also vorher mit einer wasserfesten Sonnenmilch eincremen. (Vorsicht, die verträgt sich nicht mit Kondomen!) Ein anderes Problem kann man nicht so einfach wegwischen: den Sand. Überall ist Sand. Warum das ein Problem ist? Nun, Sand verschwindet schnell in allen möglichen (und unmöglichen) Körperöffnungen. Geht es dann irgendwann zwischen Ihnen etwas wilder zu, verbuddeln Sie auch das eine oder andere Sandkorn in der Strandkönigin.

So funktioniert's am besten:
Überfallen Sie die Sonnenanbeterin, während sie sich nichts ahnend auf ihrem Handtuch fläzt, und legen Sie sich mit Ihrem nassen Körper auf sie. Sie wird kurz kreischen ("Ahhh, bist du kalt!"), aber wenn Sie ihre Worte mit dem Mund aufsaugen und mit Ihrer Zunge ihren aufgeheizten Körper kühlen, wird die Lady sehr schnell verstummen. Wenn Sie spüren, dass sich der Herzschlag Ihrer Liebsten nach der Attacke wieder normalisiert hat, tragen Sie die kleine Meerjungfrau in die Brandung. Gehen Sie so tief ins Meer, dass die Wellen Ihre Körper bis zum Hals umspülen – kein Strandbesucher muss sehen, wie Sie ihr vorsichtig das Bikini-Unterteil abstreifen.

Wichtig: ihr Höschen und Ihre Shorts nur bis zu den Kniekehlen herunterziehen. Wenn Sie sich nämlich Ihrer Badebekleidung komplett entledigen, besteht die Gefahr, dass die Sachen aufs offene Meer hinaustreiben. Nutzen Sie die nächste heranrauschende Welle, um zwischen die Beine Ihrer Liebsten zu rutschen, aber verharren Sie nicht in der Missionarsstellung. Am besten geeignet für sandigen Untergrund sind Reiter- und Hündchenstellung. Zumindest ist da die Gefahr, dass außer Ihnen noch etwas anderes in Ihre Liebste eindringt, am geringsten. Ist das Wasser ruhig, können Sie auch etwas weiter raus schwimmen. Verlieren Sie aber nicht den Boden unter den Füßen! Sex im Stehen hat den Vorteil, dass Sand Sie dabei kaum noch stören kann. Und wegen des Auftriebs ist Sex im Wasser auch nicht so anstrengend wie an Land, mit festem Boden unter den Füßen.

Im Tretboot auf dem Badesee
Die Knete, um sich in Monte Carlo eine Jacht zu kaufen, auf der vollbusige Schönheiten Sie verwöhnen, während in Sichtweite Lewis Hamilton an Ihnen vorbeibrettert, haben Sie nicht? Macht nichts – das ist wahrscheinlich gar nicht so aufregend, wie es klingt, und ganz bestimmt heftig laut. Außerdem müssen Sie nicht befürchten, sich (und die vollbusigen Schönheiten) später im Fernsehen zu sehen, im Bildhintergrund beim Formel-1-Bericht. Da ist es auf einem Tretboot doch romantischer. Ist auch nicht so teuer, und die Dinger gibt’s fast überall (außer vielleicht in Monte Carlo).

Darauf sollten Sie achten:
Sie schippern langsam über den See. Kleine Wellen schlagen im ruhigen Takt gegen den Rumpf Ihres Bootes. Das Sonnenlicht glitzert auf dem Wasser, und neben Ihnen bräunt sich Ihre spärlich bekleidete Liebste. Eigentlich können Sie gar nicht anders: In Gedanken haben Sie schon bei ihr Anker geworfen. Eigentlich spricht ja auch nichts dagegen. Aber Vorsicht, auch ein Tretboot kann kentern! Treiben Sie’s zu wild, wird aus dem feuchten Vergnügen ein Waschgang im vermutlich nicht so sauberen Wasser. Das kann lustig sein, aber an Sex ist danach nicht mehr zu denken. Versuchen Sie, im heimischen Hafen den Schwerpunkt des Bootes zu finden, ehe Sie sich aufs offene Meer wagen.

So funktioniert's am besten:
Sex auf dem Tretboot ist im Grunde total fremdbestimmt. Das Wasser und das Boot geben den Rhythmus vor. Lassen Sie sich einfach treiben, während Sie’s treiben. Wer seine Seetüchtigkeit schon unter Beweis gestellt hat, der kann mit dem schaukelnden Boot auch spielen. Je heftiger Sie zustoßen, desto kräftiger wackelt Ihr Gefährt – und Ihre Gefährtin. Verändern Sie öfter die Intensität. So erzeugen Sie nicht nur Wellen auf dem Wasser, sondern auch wahre Erregungswellen im Körper Ihrer Liebsten. Und wenn Sie beide dann vollkommen erschöpft sind, können Sie das Tretboot immer noch zum Kentern bringen, um sich richtig abzukühlen. Dann ist es nämlich wirklich lustig.

40 Meter unter dem Meeresspiegel
Diese H²O-Sex-Spielart ist nur was für Profis, aber dazu gehören Sie ja mittlerweile auch, oder? Trotzdem, auch dafür müssen Sie natürlich noch einige Vorbereitungen treffen.

Darauf sollten Sie achten:
Wer in ungeahnte Tiefen vorstoßen will, braucht Tauch-Erfahrung. Wenigstens einen Grundkurs müssen Sie absolvieren. Da gibt’s nämlich eine Übung, die für Ihr erotisches Abenteuer sehr wichtig ist: Sie lernen dort, wie Sie sich unter Wasser ausziehen, ohne dabei die mitgeführten Beatmungsgeräte zu verlieren. Das bringt man Ihnen natürlich nicht bei, damit Sie dort Sex haben, sondern um sich gegebenenfalls aus Gefahrenzonen befreien zu können.

Aber das ist an dieser Stelle zweitrangig. Ebenso wichtig ist die Auswahl des Gewässers. Je tiefer Sie tauchen, desto kälter wird’s. Das Problem dabei ist, dass Ihr bester Freund an Standfestigkeit einbüßt, je weiter das Thermometer mit Ihnen sinkt. Unter 20 Grad Celsius brauchen Sie sich erst gar nicht aus dem Neoprenanzug zu pellen. Wollen Sie unter Wasser Sex haben, sollten Sie ein Tauchrevier auswählen, wo das Wasser verhältnismäßig warm ist. Vergessen Sie deshalb Pazifik, Atlantik sowie Nord- und Ostsee. Bestes Gewässer: der Indische Ozean.

So funktioniert's am besten:
Okay, das klingt jetzt nach viel Vorbereitung. Aber es handelt sich hier schließlich um eine anspruchsvolle Sex-Technik – wer die beherrscht, wird fürstlich belohnt. Ohne die nervige Schwerkraft können Sie endlich all die Stellungen ausprobieren, die Sie im Kamasutra für unmöglich gehalten haben. Als für Anfänger geeignet (da sehr intensiv und äußerst praktisch) hat sich unter Wasser die Hündchenstellung erwiesen.

Ihre Liebste schwebt quasi vor Ihnen, Sie halten Ihre Tauchkumpanin nur an den Hüften. Um die totale Schwerelosigkeit zu spüren, atmen Sie tief ein – auf diese Weise verringern Sie Ihr Körpergewicht. Was Sie in 40 Meter Tiefe auf keinen Fall machen sollten, ist Oralsex. Wenn Sie oder Ihre Partnerin dabei aus Versehen Wasser schlucken oder in Atemnot geraten, kann es schnell zu einer panischen Reaktion kommen – dann besteht Lebensgefahr! Aber eigentlich müssen Sie das ja gar nicht: Bei diesem Tauchgang wird Ihnen sowieso die Luft wegbleiben. An allen anderen Orten, die wir vorgestellt haben, natürlich auch. (MensHealth.de)

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