Der Nobelpreis-Ökonom läuft Gefahr, in die Fußstapfen des einstigen Star-Ökonomen Irving Fischer zu treten, der der Wall Street kurz vor dem Mega-Crash von 1929 ein "dauerhaft höheres Niveau" bescheinigt hatte.
Die aktuelle Situation an den Finanzmärkten ist offensichtlich von extrem niedrigen Risiko-Prämien geprägt, weshalb die Aktien-Indizes in Frankfurt und an der Wall Street gleichzeitig auf Rekordjagd gehen. Junk-Bonds und drittklassige Staatsanleihen finden trotz Zinsen auf historischen Tiefstständen reißenden Absatz und laut IWF liegen die Immobilienpreise in der Schweiz, Großbritannien, Belgien, Schweden inzwischen um rund 50 Prozent über ihrem historischen Schnitt. In Österreich, den Niederlanden, Norwegen und Frankreich sei die Überbewertung "mindestens zweistellig" sei und in Kanada, Australien und Neuseeland liege sie bei rund einem Drittel. weiterlesen »
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