In brisanten Fällen lassen Journalisten ihre anonymen Informanten vor der Kamera über den Skandal berichten. Das ist nicht mehr möglich, ohne den Whistleblower zu gefährden. Geheimdienste und Sicherheitsbehörden nutzen den Brummton der Netzfrequenz, um der Quelle der Journalisten auf die Spur zu kommen.
Zum Standard der Schutzmaßnahmen zählen im investigativen Journalismus Verkleidungen und Vermummungen. Außerdem wird die Stimme des Informanten vor der Sendung verzerrt, damit er auch über diesen Weg nicht erkannt wird. Doch diese Schutzmaßnahmen greifen nicht mehr. Journalisten, die ihre Informanten nach wie vor umfassend schützen wollen, dürfen solche Szenen vor der Kamera nur noch von Schauspielern nachstellen lassen. weiterlesen »
Ist jetzt aber nichts Neues, davon wurde 2012 schon in der Süddeutschen berichtet.
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