Durch die Einbeziehung von illegalen Geschäften in die Wirtschaftsleistung werden auch Defizit und Schuldenstand aufgehübscht
Spanien, Irland, Italien und Großbritannien bekommen nun einen scheinbaren Wachstumsschub. Durch die Einbeziehung von illegalen Geschäften wie Drogenhandel, Prostitution, Tabakschmuggel, Waffenhandel, Verkauf von Diebesgut, Schwarzarbeit… wird statistisch Wachstum und Wirtschaftsleistung geschaffen, womit das Defizit und auch die Gesamtverschuldung im Verhältnis zur Wirtschaftsleistung gesenkt wird.
"Illegale wirtschaftliche Vorgänge gelten als Transaktionen, wenn alle beteiligten Einheiten einvernehmlich an ihnen teilnehmen. Beim illegalen Kauf, Verkauf oder Tausch von Drogen oder Diebesgut handelt es sich daher um Transaktionen, bei Diebstahl dagegen nicht." So steht es in der neuen Fassung des Europäischen Systems VolkswirtschaftlicherGesamtrechnung (ESVG) von 2010, die im September für alle EU-Staaten verpflichtend wird, wenn sie die Zahlen ihres Bruttoinlandsprodukt (BIP) vorlegen. weiterlesen »
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