Dienstag, 23. Juni 2009

Prominent ins Netz gegangen


Beyoncé und Brad Pitt: Oft verstecken sich hinter diesen Namen gefährliche PC-Schädlinge. Hacker und Spammer nutzen die Popularität der Stars aus.

User können sich bei der Internet-Suche nach Promis schnell einen PC-Wurm oder einen Computervirus einfangen. Kaum ist ein Bild, ein Klingelton oder Bildschirmschoner heruntergeladen, können Schädlinge auf dem eigenen Rechner gelandet sein. McAfee hat die 15 am häufigsten missbrauchten Promi-Namen aufgelistet. Auf Platz 15 landete Hollywoodstar Katherine Heigl.

Die Websuche nach David Beckham und Katie Holmes birgt gleich viele Gefahren (Listenplatz 13). Bei beiden wird jeweils eine Seite mit dem kostenlosen Download eines Screensavers gefunden, die haufenweise PC-Schädlinge verbreiten.

Fergie von den "Black Eyed Peas" (Platz 12) ist für Hacker auch ein gefundenes Fressen: Eine auf die Sängerin ausgerichtete Download-Seite bot laut McAfee 111 risikobehaftete Dateien mit Adware und Spyware an.

Für Angelina Jolie kam es noch dicker: Der aktuelle elfte Rang verspricht Suchergebnisse mit zahlreichen gefährlichen Links.

George Clooney und Rihanna landeten auf Platz 9. Hier sind es vor allem Bilder und PC-Hintergrundfotos, die die Surfer in die Schädlingsfalle tappen lassen.

Auch der gute Ruf von Cameron Diaz (Rang 8) wird von Kriminellen benutzt. Wer sich Bilder der Schauspielerin herunterlädt, läuft Gefahr, sich Spyware einzufangen.

Lindsay Lohan ist attraktiv, so dass ihre Prominenz lästiger Adware als Lockvogel dient.

Hollywoodschönheit Jessica Alba lässt viele Internetuser leichtsinnig werden. Das Potenzial der möglichen Gefahren hievt ihren Namen auf Platz 6.

Spammer und Hacker sind scharf auf Mariah Careys Kurven: Rang 5.

Die attraktive Schauspielerin Heidi Montag ist in den USA beliebt. PC-Hintergrundbilder, die bei der Suche nach ihrem Namen gefunden werden, bergen jede Menge Gefahren.

McAfee hebt ihn in der Gefahrenliste auf den Bronzerang: Justin Timberlake. Kriminelle locken Ahnungslose mit seinem Namen in unzählige Fallen.

Wer nach Klingeltönen von Beyoncé-Songs sucht, geht ein hohes Risiko ein. Einigen Anbietern geht es nur um gutvermarktbare persönliche Informationen.

Keine Suche ist so riskant, wie die nach Brad Pitt. 18 Prozent aller gefundenen Links führen laut McAfee auf verseuchte Internetseiten. (dpa)

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