Samstag, 25. Oktober 2014

Hassprediger: Nuhr zur Schur

Ein Hilferuf, der da aus Osnabrück kommt. "Bin von Islamisten als "Hassprediger" angezeigt worden, weil ich den Koran richtig zitiert habe", schreibt der Kabarettist Dieter Nuhr bei Facebook, "bitte um regelmäßige Besuche im Gefängnis!" Ein moderater Islamist hatte den Komiker zuvor wegen „Beschimpfung von Religionsgemeinschaften“ angezeigt, nachdem Nuhr sich in einem Satireprogramm mit dem Islam auseinandergesetzt hatte. Das solle man zwar dürfen, meint der Anzeigeerstatter, ein zauselbärtiger Kampfsportlehrer namens Erhat Toka, aber dann doch bitte nicht unter Bezugnahme auf den heiligen Koran!

Das Nuhr behauptet, „im Islam ist die Frau nämlich zwar frei, aber in erster Linie frei davon, alles entscheiden zu müssen“ und auch noch die Sure zitiert, in der der Prophet empfiehlt, alle Ungläubigen zu töten, "wo immer ihr sie findet", mache den Comedian zu einem "Hassprediger". „Blöde, dumme Hetze“ natürlich "gegen eine Minderheit wirft Toka Nuhr per Osnabrücker Zeitung vor. Er jedenfalls sei "verletzt" , verletzt nicht etwa vom Massenmord der Islamisten, nicht von den Bombenanschlägen der Taliban, nicht von den Morden der sunnitischen Untergrundkämpfer im Irak - nein, verletzt von einem Witzemacher, der zum Nahen Osten zutreffend feststellt: „Da wird massakriert, was das Zeug hält, im Namen Gottes“ und „Wenn man nicht wüsste, dass der Koran Gottes Wort ist, könnte man meinen, ein Mann hätte ihn geschrieben.“ weiterlesen »

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