Donnerstag, 28. November 2013

US-Unternehmen heuern ehemalige CIA- und FBI-Agenten an, um gemeinnützige Organisationen auszuspionieren

Nicht nur der Staat spioniert oft durch Outsourcing die Menschen aus, auch die Unternehmen mischen im eigenen Interesse mit

Wäre Ashton Kutcher nicht gut bezahlter Hollywoodschauspieler sondern Regaleinräumer bei Walmart geworden, das Unternehmen wäre ihm wohl schneller auf die Schliche gekommen. Vor einigen Tagen lieferte sich Kutcher über den Kurznachrichtendienst Twitter ein 140-Zeichen-Gefecht mit der PR-Abteilung des Einzelhandelsriesen über die schlechte Bezahlung der Mitarbeiter. Das Unternehmen hatte um Lebensmittelspenden für seine Mitarbeiter für den nahenden Thanksgiving-Feiertag gebeten.

Kutchers brachte mit der Aktion erneut die viel kritisierten Arbeitsbedingungen des milliardenschweren Unternehmens in negative Schlagzeilen. Hätte Walmart gekonnt, hätte man Kutcher wohl verwanzt, um die Image-schädigende Aktion im Keim zu ersticken. Um ähnliche Aktionen geht es jetzt in einem Bericht der Firmen-Überwachungsorganisation Essential Information. Er hat die tatsächlichen Spionageaktionen einiger der größten Unternehmen der USA beleuchtet. weiterlesen »

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen