Montag, 4. November 2013

Großbritannien: Strafverteidiger sollen mehr Honorar bekommen, wenn sich ihr Mandant früh schuldig bekennt

Anwälte kritisieren die Pläne der Regierung als "perverse finanzielle Anreize"

Die britische Regierung plant eine Änderung der Prozesskostenhilfe, nach der mit öffentlichen Mitteln bezahlte Rechtsanwälte ein höheres Honorar bekommen sollen, wenn sich ihr Mandant schnell schuldig bekennt. Dies soll durch Kürzungen bei solchen Fällen gegenfinanziert werden, in denen ein Verdächtiger sich nicht mit einer Strafe abfinden will. Insgesamt will man durch diese Kürzungen sogar 220 Millionen Pfund einsparen. weiterlesen »

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