Freitag, 15. November 2013

Peter Hartz: "Wir haben nie den Langzeitarbeitslosen schaffen wollen"

Und auch die Leiharbeit nicht fördern?

Hätte er Leutheusser-Schnarrenberger geheißen, wäre ihm die "Ironie der Geschichte" erspart geblieben, dass sein Name als Schlagwort für das Arbeitslosengeld II herhalten müsse, klagt Peter Hartz, dessen Nachname bekanntlich auch zum Verbum "hartzen" umgeformt wird. Der ehemalige Berater des Agenda-2010-Kanzlers verteidigt die umstrittenen Reformen mit dem Hinweis, dass der Ansatz damals davon ausgegangen sei, dass es "zumutbar für die Leute" sei, "vorübergehend mit dem Geld auszukommen, wenn sie eine Perspektive haben". Man habe "nie den Langzeitarbeitslosen schaffen wollen". weiterlesen »

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