Mittwoch, 10. Februar 2010

Entwürdigende Rituale bei den Gebirgsjägern der Bundeswehr

Bei der Bundeswehr bahnt sich ein neuer Missbrauchsskandal an. Ein Soldat hat sich beim Wehrbeauftragten des Bundestags, Reinhold Robbe, über entwürdigende Mutproben und Aufnahmerituale bei den Gebirgsjägern in Mittenwald beschwert. Soldaten mussten demnach bis zum Erbrechen Alkohol trinken und rohe Schweineleber essen, um in einer internen Hierarchie aufzusteigen. Dies berichtete Robbe in einem Brief an den Verteidigungsausschuss, der am Dienstag der Nachrichtenagentur DAPD in Berlin vorlag.

Zuvor hatte die "Süddeutsche Zeitung" über die Beschwerde berichtet. Robbe sagte dem Blatt, nach seinen Erkenntnissen handelt es sich um eine "Angelegenheit von offenbar größerer Dimension", der mit Nachdruck und Priorität nachgegangen werden müsse. Auch Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) wurde inzwischen über die Beschwerde vom 29. Januar informiert, wie Robbe schrieb. Das Ministerium sah sich laut "SZ" jedoch zunächst zu einer Stellungnahme nicht in der Lage.

Montag, 8. Februar 2010

Bestseller-Autorin Helene Hegemann schreibt bei Blogger ab

Helene Hegemann, 17-jährige Autorin des Überraschungs-Bestsellers „Axolotl Roadkill“, ist unter massive Plagiatsvorwürfe geraten. Sie soll bei einem Berliner Blogger abgeschrieben haben.

Auf der Internetseite www.gefuehlskonserve.de wirft ihr der Blogger Deef Pirmasens vor, ganze Passagen ihres Buches aus dem im vergangenen Jahr erschienenen Roman „Strobo – Technoprosa aus dem Berghain“ (vom Berliner Blogger Airen) übernommen zu haben.

Hegemann entschuldigte sich bereits in einer vom Ullstein Verlag verbreiteten Stellungnahme. Sie sei „total gedankenlos und egoistisch“ gewesen, weil sie nicht alle Menschen erwähnt habe, deren Gedanken und Texte ihr geholfen hätten. Zugleich verteidigte sie ihre Arbeitsweise. „Das, was wir machen, ist eine Summierung aus den Dingen, die wir erleben, lesen, mitkriegen und träumen“, schrieb Hegemann. „Originalität gibt's sowieso nicht, nur Echtheit.“

Der Roman der Nachwuchsautorin über ein Teenagerleben in Berlin (inklusive Drogen, Sex und zynischen Menschen) war auf Anhieb auf den Bestsellerlisten gelandet. Von einem „literarischen Kugelblitz“ sprach die „Zeit“. Die „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“ lobte: „Ein deutsches Romandebüt mit einer solchen Kraft hat es lange nicht gegeben.“

Literarische Kraft, die die junge Autorin sich offenbar teilweise anderswo „geliehen“ hat. Beispiel: Im Buch „Strobo“, das der Berliner Blogger Airen letztes Jahr im August veröffentlichte, heißt es auf Seite 106: „Ich habe ein Grad Fieber sowie ein knappes Promill Alkohol im überhitzten Blut.”

„Axolotl Roadkill“, Seite 23: „Ich habe Fieber, Koordinationsschwierigkeiten, ein Promille im überhitzten Blut…” Hegemanns Buch erschien im Januar 2010.

Sauer ist der Blogger nicht auf Helene Hegemann, sondern auf ihren Verlag. „Helene Hegemann ist 17, hat ihren ersten Roman geschrieben (der mir auch gefällt) und dabei geschludert. Ich verlange von einem Teenager keine totale Professionalität, sondern gestehe ihr auch zu, Fehler zu machen. Kritischer sehe ich den Ullstein Verlag, der es anscheinend versäumt hat, das Skript genau auf verwendete Quellen hin zu prüfen“, ist auf www.gefuehlskonserve.de nachzulesen.

Ullstein-Geschäftsführerin Siv Bublitz erklärte, ihr Haus versuche beim Verlag des anderen Romans eine nachträgliche Genehmigung zum Abdruck zu erhalten.

P.S. wir haben diesen Artikel bei BILD.de abgeschrieben, was wir desöfteren machen. Wir hoffen, Kai Diekmann, die alte Schniefnase verzeiht uns?

Dubai: Rettet eine Ölquelle den Pleite-Protz-Scheich?

Dubai hat eine neue Geldquelle aufgetan: Öl! Aufwind für Pleite-Scheich Mohammed al Maktum? Der macht anscheinend schon wieder große Pläne.

Vergangene Woche meldete der Herrscher des Wüsten-Emirats den Fund vor der Küste. Die Quelle sei vielversprechend, hieß es. Und es ist die erste seit 1982.

Was da wirklich dran ist und wie viel des schwarzen Goldes sich wirklich im Dubai-Boden versteckt – völlig unklar. Über Details bewahrt man Stillschweigen.

Aber: Mohammed al Maktum frohlockt. Auf der Kommunikationsplattform Twitter schreibt er an seine Untertanen: „Der Fund wird unsere Wirtschaftskraft stärken“ und weiter: „Der lokalen Wirtschaft gibt dieser Fund einen starken Anstoß. Es ist eine neue Einnahmequelle für die umfangreiche Entwicklung Dubais.“

2011 soll die neue Quelle angezapft werden. Einen Namen hat sie bereits: „al Dschalila“ – die Großartige.

Weniger Begeisterung dürfte die Euphorie über den Fund im Nachbarstaat Abu Dhabi auslösen. Seit der Beinahe-Pleite Dubais Anfang Dezember und der Milliarden-Hilfe durch Scheich Chalifa bin Sajid al Nahjan wacht der große Bruder über die Geschäfte des finanziell klammen Landes. Das Ziel: Dubai wieder auf solide Füße zu stellen.

Der Ölfund dürfte die Träume des Pleite-Scheichs wieder Flügel verleihen, vor allem, weil die meisten Quellen des Landes nahezu versiegt sind...

Der Akkulader, der alle anderen Ladegeräte ersetzt

Schluss mit dem Ladegerät-Chaos zu Hause und unterwegs: Der neue Universal-Akkulader von Braun lädt nahezu alle Handy-, Digitalkamera-, Camcorder- und MP3-Player-Akkus.

Denn mit zwei verschiebbaren Kontakten lässt sich das Gerät für fast alle Akkus „passend“ machen. Es misst automatisch die Kapazität, lädt dann voll, erkennt sogar die Temperatur der Akkus, um Überhitzung zu vermeiden.

Ab sofort für 29,95 im Handel.

Immer mehr Missbrauchsfälle in der katholischen Kirche

Immer mehr sexuelle Übergriffe auf Kinder und Jugendliche in der katholischen Kirche kommen jetzt ans Licht. Eine «Spiegel»-Umfrage bei allen 27 deutschen Bistümern ergab, dass in den vergangenen 15 Jahren mindestens 94 Kleriker und Laien unter Missbrauchsverdacht geraten sind. Bis zum Wochenende meldeten sich allein 30 Opfer, die Schüler am Berliner Canisius-Kolleg der Jesuiten waren. Der heutige Rektor des Gymnasiums war als erster an die Öffentlichkeit gegangen, nachdem Opfer ihm das erlaubt hatten.

Bundesweit wurden laut «Spiegel» nur 30 der Täter seit 1995 juristisch belangt und verurteilt. Viele Fälle seien bereits verjährt gewesen, als sie bekanntgeworden seien. Sexueller Missbrauch ohne Vergewaltigung verjährt zehn Jahre nach dem 18. Geburtstag des Opfers. Aktuell stehen dem Nachrichtenmagazin zufolge mindestens zehn Kirchendiener unter Missbrauchsverdacht.

Bischöfe wollen das Thema offen angehen

Der Sekretär der Deutschen Bischofskonferenz, Jesuitenpater Hans Langendörfer, sagte: «Die Enthüllungen zeigen ein dunkles Gesicht der Kirche, das mich erschreckt. Wir wollen das Thema offen angehen.»

Derweil fordern kritische Katholiken-Gruppen eine Korrektur der bischöflichen Leitlinien, die den Umgang mit sexuellem Missbrauch in der Kirche regeln. So regt Bernd Göhrig, Geschäftsführer der «Kirche von unten», die Einführung unabhängiger Ombudsstellen an.

Auf der am 22. Februar beginnenden Tagung der Deutschen Bischofskonferenz wollen sich die Oberhäupter der katholischen Bistümer mit dem kirchenweiten Missbrauchsskandal auseinandersetzen.

«Das Ganze ist wie eine Lawine»

Die Berliner Rechtsanwältin Ursula Raue, die Ansprechpartnerin für die Opfer der Übergriffe im Canisius-Kolleg ist, sagte der «Berliner Morgenpost», sie bekomme immer mehr Anrufe und Emails von ehemaligen Schülern des Elitegymnasiums. «Insgesamt dürften es jetzt um die 30 Opfer sein», erklärte Raue. «Die Zahl steigt von Tag zu Tag, das Ganze ist wie eine Lawine.» Es meldeten sich auch viele, die von sexuellem Missbrauch in anderen Institutionen der katholischen Kirche erzählten.

© 2010 The Associated Press. Alle Rechte Vorbehalten - All Rights Reserved

Leiche in Fahrwerk von US-Flugzeug entdeckt

Im Fahrwerk eines US-Flugzeugs auf dem Weg von New York nach Tokio ist am Sonntagabend die Leiche eines Mannes entdeckt worden. Nun versucht die US-Polizei, die Identität des Toten zu ermitteln.

Wie die Polizei am Montag mitteilte, entdeckte ein Mechaniker den Mann kurz nach der Landung der Boeing 777 der Linie Delta Airlines. Die Ärzte vermuten demnach, dass er an Unterkühlung und Sauerstoffmangel starb, als das Flugzeug eine Höhe von mehr als 10.000 Metern erreichte.

Medienberichten zufolge trug der Tote nur ein langärmliges Hemd und eine Jeans. Nach Polizeiangaben wurden weder ein Pass noch Gepäck oder persönliche Gegenstände gefunden. Die Beamten wollen nun die US-Polizei um Hilfe bei der Identifizierung des Mannes bitten. (AFP)

Sonntag, 7. Februar 2010

Steuer-Oasen: Wo Steuerflüchtlinge noch Unterschlupf finden

Die Berichterstattung über die gestohlene Daten-CD zeigt Wirkung: Immer mehr Steuer-Sünder stellen sich – oder werden gestellt...

So geschehen beim Multi-Millionär Robert Schuler-Voith! Bei ihrer Jagd nach Steuersündern sollen ihn Fahnder ins Visier genommen haben. Der Vorwurf: Schuler-Voith, Maschinenbau-Industrieller (Schuler AG) und Miteigentümer des Haushaltswaren-Herstellers Leifheit, soll mehrere Millionen Euro über einen Trust (Zusammenschluss mehrerer Unternehmer) auf den Kaiman-Inseln vor dem deutschen Fiskus versteckt haben. Die Familie Schuler-Voith gehört zu den reichsten in Deutschland.

Neben der Insel-Gruppe in der fernen Karibik gerät auch das benachbarte Steuer-Paradies Schweiz immer mehr ins Zwielicht. Das dicke Geschäft der Schweiz mit Schwarzgeld aus Deutschland steht vor dem Aus – also alles eitel Sonnenschein für den deutschen Fiskus?

Nein! Denn es gibt noch etliche Länder und Gebiete mit eigener Rechtsprechung, die noch nicht alle Standards umgesetzt haben. Sie stehen auf einer „grauen Liste“ der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD). Derzeit umfasst diese Liste gut 20 Länder und Gebiete. BILD.de zeigt die letzten Steueroasen der Superreichen:

Es sind vor allem kleine Staaten in der Karibik (Bahamas, Anguilla, Dominica, Grenada, Montserrat, St. Kitts und Nevis, St. Lucia, St. Vincent und die Grenadinen), Mittel- und Südamerika (Panama, Belize, Costa Rica, Guatemala, Uruguay), Afrika (Liberia), Asien (Malaysia, Philippinen, Brunei) und Ozeanien (Vanuatu, Marshall-Inseln, Nauru, Cookinseln, Niue), die Steuerflüchtlingen paradiesische Zustände versprechen.

Gute Nachricht für Europa: Von dem Kontinent findet sich kaum mehr ein Name – lediglich der Pyrenäen-Zwergstaat Andorra wird genannt.

Die meisten Regierungen haben sich inzwischen auf Druck der OECD auf den Informationsaustausch von Steuerdaten geeinigt. Die „schwarze Liste“ der Staaten, die sich jeglicher Zusammenarbeit bei diesem Thema verschließen, ist seit dem vergangenen Jahr leer.

Bis vor Kurzem standen da noch die Kaiman-Inseln drauf – ein Steuerparadies, wie es im Buche steht. Doch die Inselgruppe in der Karibik hat mit Deutschland und anderen elf Staaten im März 2009 ein einseitiges Steuer-Informations-Abkommen geschlossen. Für Schuler-Voith kam das wohl ungelegen...

Quelle: BILD.de

Ich vermisse einige Staaten in diesem Bericht. Als kleiner Tipp für Steuerhinterziehung im großen Stil seien die Vereinigten Arabischen Emirate, besonders Abu Dhabi und Dubai City genannt. Hier besteht auch kein Rechtshilfeabkommen mit Deutschland und die Einreise mit Millionen im Koffer interessiert hier niemanden. Im Gegenteil, es wird sogar gerne gesehen wenn Auslands-Millionäre hier ihr Geld, egal ob schwarz oder gewaschen, anlegen bzw. ausgeben.

Samstag, 6. Februar 2010

Neue Steuerhinterzieher-CD mit 2000 Namen aufgetaucht

Nun sind auch Baden-Württemberg Daten zu potenziellen deutschen Steuersündern aus der Schweiz angeboten worden.

"Es gibt ein entsprechendes Angebot und wir prüfen es", sagte ein Sprecher des baden-württembergischen Finanzministeriums der "Frankfurter Rundschau". Der Stuttgarter Finanzminister Willi Stächele (CDU) hat bereits einen Ankauf ins Auge gefasst. Im Gespräch mit der "Süddeutschen Zeitung" sagte Finanzminister Wolfgang Schäuble: "Das Bankgeheimnis hat keine Zukunft mehr."

Der Datensatz betreffe Kunden verschiedener Schweizer Banken und Versicherungen, sagte der Sprecher des baden-württembergischen Finanzministeriums. Es seien bereits im vergangenen Jahr Stichproben übermittelt worden. Nun habe der Anbieter "erhebliche Mengen an Daten nachgeliefert", sagte der Sprecher dem Blatt. Es handelt sich demnach um "potenziell interessantes Material".

Nach Informationen der "Frankfurter Rundschau" beinhaltet das Angebot Angaben zu rund 2000 potenziellen Steuersündern. Es handele sich dabei um viele Daten von Kunden der Schweizer Bank UBS. Betroffen seien offenbar aber auch Kunden der Bank Credit Suisse und des Lebensversicherers Generali. "Uns liegen dazu keine Erkenntnisse vor", sagte UBS-Sprecherin Anja Schlenstedt dem Blatt.

Finanzminister Stächele sprach sich dafür aus, die neuen Daten zu kaufen. "Derzeit laufen Stichproben. Danach werden wir mit dem Bund die Frage des Ankaufs regeln", sagte Stächele der "Süddeutschen Zeitung". "Wenn alle rechtliche Fragen geklärt sind, bin ich dafür, die Daten zu kaufen", sagte er.

Der Kauf einer Steuer-CD mit gestohlenen Bankdaten aus der Schweiz, die den Behörden in Nordrhein-Westfalen angeboten wurde, könnte dem deutschen Fiskus nach einem Zeitungsbericht bis zu 400 Millionen Euro einbringen. Diese Schätzung beruhe auf der Auswertung von rund hundert Stichproben aus der Datensammlung.

"Das Bankgeheimnis hat keine Zukunft mehr. Es ist am Ende, es hat sich überlebt", sagte Schäuble der "SZ". Es dürfe im 21. Jahrhundert kein Instrument mehr sein, das von Staats wegen Steuerhinterziehung ermögliche. Es dürfe nicht mehr die Situation entstehen, dass die Bundesregierung Daten-Material aus der Schweiz kaufen müsse, hob er hervor.

Unterdessen meldete die Tageszeitung "Die Welt", dass bei den Finanzämtern in dieser Woche mehr als 50 Selbstanzeigen eingegangen seien. Allein in Hessen zählte die zuständige Oberfinanzdirektion demnach bislang 27 Selbstanzeigen in Zusammenhang mit Kapitalanlagen in der Schweiz.

Die "Welt" hatte nach eigenen Angaben bei den Oberfinanzdirektionen und Finanzministerien aller 16 Bundesländer nachgefragt. In Niedersachsen meldeten sich demnach bis Freitagmittag zehn Steuerflüchtlinge bei ihren Finanzämtern, in Schleswig-Holstein vier, in Berlin drei, im Saarland zwei und in Mecklenburg-Vorpommern einer. (AFP)

Freitag, 5. Februar 2010

FHM kürt die 100 hässlichsten Frauen der Welt

Die Leser der deutschen FHM haben ihren ganz eigenen Geschmack. Nachvollziehbar ist der in vielen Fällen nicht, denn auch Frauen, wie die sympathische Moderatorin Inka Bause (Bauer sucht Frau) oder die nicht alternde Demi Moore sind dabei.
Witzig: Platz 13 belegt Tokio-Hotel-Sänger Bill Kaulitz. Man sollte die Wahl also nicht allzu ernst nehmen.


In der Top 10 befinden sich:

* 10) Charlotte Roche: Gut, nicht gerade eine klassische Schönheit.
* 9) Britney Spears: Gewichtsprobleme und Skandale dürften eine Rolle spielen.
* 8) Sandy Meyer-Wölden: Geschmäcker sind verschieden.
* 7) Guilia Siegel: Beweist, dass Arroganz unsexy ist.
* 6) Lilly Kerssenberg: FHM-Leser müssen blind sein!
* 5) Katie Price: So viel Unnatürlichkeit kommt nicht immer gut an.
* 4) Heidi Klum: Hier war die Stimme der Grund. Eine Stimme kann hässlich machen?
* 3) Amy Winehouse: Da hilft auch das neue Dekoltee nicht mehr.
* 2) Guido Westerwelle: Wir stimmen zu!
* 1) Beth Ditto: Mollige Powerfrau, aber leider kein Männertraum.

und hier Platz 11 bis 100

# 11. Inka Bause
# 12. Cora Schumacher
# 13. Bill Kaulitz
# 14. Victoria Beckham
# 15. Demi Moore
# 16. Renate Künast
# 17. Gülcan Kamps
# 18. Lindsay Lohan
# 19. Claudia Pechstein
# 20. Bruce Darnell
# 21. Petra Pau
# 22. Gina-Lisa Lohfink
# 23. Desiree Nick
# 24. Lily Allen
# 25. Katarina Witt
# 26. Ursula von der Leyen
# 27. Claudia Effenberg
# 28. Katharina Saalfrank
# 29. Tessa Bergmeier
# 30. Wolke Hegenbarth
# 31. Sandra Bullock
# 32. Annemarie Eilfeld
# 33. Camila Parker-Bowles
# 34. Andrea Nahles
# 35. Franziska van Almsik
# 36. Anna Loos
# 37. Kelly Osbourne
# 38. Nicole Kidman
# 39. Vera Int-Veen
# 40. Sarah Palin
# 41. Annette Schavan
# 42. Dita von Teese
# 43. Claudia Roth
# 44. Anne Will
# 45. Hillary Clinton
# 46. Susan Boyle
# 47. Iris Berben
# 48. Sonya Kraus
# 49. Sarah Connor
# 50. Donatella Versace
# 51. Andrea Sawatzki
# 52. Shakira
# 53. Alice Schwarzer
# 54. Kate Moos
# 55. Paris Hilton
# 56. Andrea Berg
# 57. Madonna
# 58. Kristina Köhler
# 59. Sonja Zietlow
# 60. Mariah Carey
# 61. Chiara Ohoven
# 62. Sarah Wagenknecht
# 63. Sabine Christiansen
# 64. Kelly Clarkson
# 65. Uschi Glas
# 66. Hella von Sinnen
# 67. Brigitte Nielsen
# 68. Jette Joop samt Vater
# 69. Michelle leonard
# 70. Naomi Campbell
# 71. Jeanette Biedermann
# 72. Sarah Jessica Parker
# 73. Simone Kahn
# 74. Mausi Lugner
# 75. Andrea Ypsilanti
# 76. Björk
# 77. Veronica Ferres
# 78. Tatjana Gsell
# 79. Simone Thomalla
# 80. Viviene Westwood
# 81. Yvonne Catterfeld
# 82. Lorielle London
# 83. Angelina Jolie
# 84. Jessica Simpson
# 85. Katja Riemann
# 86. Minu Barati
# 87. La Toja Jackson
# 88. Pamela Anderson
# 89. Nicole Richie
# 90. Davorka
# 91. Barbara Schöneberger
# 92. Peaches Geldorf
# 93. Pink
# 94. Katie Holmes
# 95. Nena
# 96. Courtney Love
# 97. Lady Gaga
# 98. Tanja Szewczenko
# 99. Carla Bruni-Sarkozy
# 100. Angela Merkel

Oliver Pocher und Sandy Meyer-Wölden haben ein Töchterchen

Auf seiner Homepage ließ Oliver Pocher seiner Freude über das Baby freien Lauf: „Am 02. Februar erblickte Nayla Alessandra das Licht der Welt. Ich habe mich direkt in meine Tochter verliebt.“

Fast zeitgleich waren Sandy Meyer-Wölden und die aktuelle Ehefrau von Boris Becker, Lilly Kerssenberg, schwanger. Deswegen drängten immer wieder Gerüchte in die Öffentlichkeit, die den beiden Paaren eine Art Wettstreit unterstellten. Wer bekommt zuerst ein Baby? Das Rennen haben jetzt Oliver Pocher und Sandy Meyer-Wölden gemacht.

Dienstag, 2. Februar 2010

Die Oscar-Nominierungen 2010

Wie nicht anders zu erwarten, geht James Camerons "Avatar - Aufbruch nach Pandora" als einer der Favoriten ins Rennen um die Oscars. Doch auch ein deutscher Film und ein österreichischer Schauspieler können sich Hoffnung auf eine der begehrten Trophäen machen.

Die Oscars werden am 7. März in Hollywood zum 82. Mal vergeben, die Gala wird von Steve Martin und Alec Baldwin moderiert. Die Gewinner der Ehren-Oscars stehen bereits fest: Hollywoodstar Lauren Bacall, Regisseur Roger Corman und Kameramann Gordon Willis waren im November mit dem Preis für ihr Lebenswerk ausgezeichnet worden.

Hier die Nominierungen in den wichtigsten Kategorien:

Bester Film

* "Avatar - Aufbruch nach Pandora"
* "Blind Side - Die große Chance"
* "District 9"
* "An Education"
* "Inglourious Basterds"
* "Precious - Das Leben ist kostbar"
* "A Serious Man"
* "Tödliches Kommando – The Hurt Locker"
* "Oben"
* "Up in the Air"

Beste Hauptdarstellerin

* Sandra Bullock für "Blind Side - Die große Chance"
* Hellen Mirren für "Ein Russischer Sommer"
* Carey Mulligan für "An Education"
* Gabourey Sidibe für "Precious - Das Leben ist kostbar"
* Meryl Streep für "Julie & Julia"

Bester Hauptdarsteller

* Jeff Bridges für "Crazy Heart"
* George Clooney für "Up in the Air"
* Colin Firth für "A Single Man"
* Morgan Freeman für "Invictus - Unbezwungen"
* Jeremy Renner für "Tödliches Kommando – The Hurt Locker"

Beste Nebendarstellerin

* Penélope Cruz für "Nine"
* Vera Farmiga für "Up in the Air"
* Maggie Gyllenhaal für "Crazy Heart"
* Anna Kendrick für "Up in the Air"
* Mo'nique für "Precious - Das Leben ist kostbar"

Bester Nebendarsteller

* Matt Damon für "Invictus - Unbezwungen"
* Woody Harrelson für "The Messenger"
* Christopher Plummer für "Ein Russischer Sommer"
* Stanley Tucci für "In meinem Himmel"
* Christoph Waltz für "Inglourious Basterds"

Beste Regie

* James Cameron für "Avatar"
* Kathryn Bigelow für "Tödliches Kommando – The Hurt Locker"
* Quentin Tarantino für "Inglourious Basterds"
* Lee Daniels für "Precious - Das Leben ist kostbar"
* Jason Reitman für "Up in the Air"

Bester nicht-englischsprachiger Film

* "Ajami" (Israel)
* "El Secreto de Sus Ojos" (Argentinien)
* "The Milk of Sorrow" (Peru)
* "Un Prophète" (Frankreich)
* "Das weiße Band" (Deutschland)

Bester animierter Film

* "Coraline"
* "Der fantastische Mr. Fox"
* "Küss den Frosch"
* "Oben"
* "The Secret of Kells"

Bestes Originaldrehbuch

* Mark Boal für "Tödliches Kommando – The Hurt Locker"
* Quentin Tarantino für "Inglourious Basterds"
* Alessandro Camon und Oren Moverman für "The Messenger"
* Joel und Ethan Coen für "A Serious Man"
* Bob Peterson und Pete Docter für "Oben"

Bestes adaptieres Drehbuch

* Neill Blomkamp und Terri Tatchell für "District 9"
* Nick Hornby für "An Education"
* Jesse Armstrong, Simon Blackwell, Armando Iannucci und Tony Roche "In the Loop"
* Geoffrey Fletcher für "Precious - Das Leben ist kostbar"
* Jason Reitman und Sheldon Turner für "Up in the Air"

Alt-Gold zu Höchstpreisen verkaufen

In Zeiten der Finanzkrise überlegen viele Deutsche, ihr Gold zu verkaufen – das geerbte Schmuckstück, die Münze, die Zahnbrücke. In Anzeigen und TV-Spots werben Händler um das Gold. Grund: Der Goldkurs ist in den vergangenen sechs Monaten um knapp 20% von 660 auf knapp 790 Euro für eine Feinunze gestiegen. Lohnt sich der Verkauf?

Soll ich jetzt mein Gold verkaufen?

Das hängt von der ganz persönlichen Situation ab. Wenn sich jemand schon immer von seinem kleinen Goldschatz trennen wollte, oder gerade jetzt das Geld braucht, für den kann ein Verkauf sinnvoll sein. Denn der Kurs ist zurzeit hoch. Wer aber langfristig auf einen höheren Erlös spekuliert, sollte besser warten. Experten rechnen mit weiter steigenden Goldkursen.

Welchen Preis kann ich erzielen?

Der sogenannte Schmelzwert hängt vom Material ab. Feingold (999,9er) erreicht einen besseren Kurs als 750er oder 333er Gold – letztere sind aufwendiger in der Aufbereitung, bringen deshalb weniger Erlös. Ganz wichtig: Der Erlös hängt stark vom jeweiligen Anbieter ab, holen Sie sich deshalb grundsätzlich mindestens drei Angebote ein. Vorsicht: Manche schwarze Schafe bieten nur ein Viertel des möglichen Wertes an. Zum Vergleich: Gestern lag der tagesaktuelle Kurs in London für eine Feinunze Gold (31,1035 Gramm) bei 781,66 Euro.

Soll ich jetzt Gold kaufen?

Niels Nauhauser von der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg: „In Zeiten einer sich verschärfenden Finanzkrise kann sich der Kauf von Gold als langfristige, sichere Anlage lohnen.“ Nachteile sind: Es gibt keine Zinsen, die Lagerung im Bank- oder Sparkassensafe kostet Geld, der Kauf Gebühren.

Wie erkenne ich seriöse Händler?

Es gibt eine Faustregel: Gehen Sie zu einem Händler, der einen Ruf zu verlieren hat, z.B. eine Bank oder einen professionellen Händler, der ein angestammtes Geschäft hat.

Und wie erkenne ich unseriöse Händler? Er versperrt Ihnen den Blick auf die Waage, mit der er Ihr Material aufwiegt, oder verzichtet sogar ganz auf das Wiegen. Er gibt keine Auskunft über seine Kalkulation, sondern nennt nur einen fixen Gesamtpreis. Er will Ihnen keine Quittungen, keinen Beleg geben. Aufgepasst: Auch heute noch gibt es auf Wochen- oder Antiquitätenmärkten fahrende Händler: Lassen Sie lieber die Finger davon!

Kann ich im Internet Gold verkaufen?

Ja! Aber beachten Sie folgende Fragen: Was passiert, wenn das Gold auf dem Postweg verschwindet, ab wann ist die Sendung versichert? Welcher Kurs wird vom Händler (z.B. Briefgold.de, Gold-bringt-Geld.de) berechnet? Der Kurs am Tag des Verkaufes, oder erst drei Wochen später bei der Überweisung des Erlöses? Und: Habe ich ein Rücknahmerecht, und was kostet das? Generell gilt: Will Ihnen der Internet-Händler keinen Schmelzpreis nennen, dann verzichten Sie lieber und suchen Sie besser Händler vor Ort auf, vergleichen diese miteinander.

Was mache ich mit meinem Schmuck?

Wer seinen alten Familienschmuck verkaufen will, für den kann das Pfandhaus eine gute Alternative sein, insbesondere dann, wenn das Pfandleihhaus den Schmuck zu einem guten Preis weiterverkaufen kann. Allerdings: Die meisten Schmuckstücke, vor allem Goldringe und Kettchen, bringen nicht viel, weil sie wenig Feingoldgewicht auf die Waage bringen. Der Händler berechnet nur den Grammpreis. Die Handwerksarbeit wird nicht mitbezahlt. Ein Rechenbeispiel: Wenn Sie eine 100g schwere Goldkette (333er Gold) haben, beträgt der reine Goldanteil 33g. Nehmen Sie einen Grammwert von 20 Euro, dann sollte Ihnen die Kette rund 660 Euro einbringen. Wer Zahngold oder Münzen loswerden will, geht besser zu einem Fachhändler. (weiterlesen...)

Der Wirbel um die Steuerhinterzieher-CD geht weiter

Hitzige Debatte um den Kauf von Steuersünder-Daten. Soll die Regierung die ominöse CD, die für 2,5 Millionen Euro angeboten wird, kaufen?

Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) hält den Deal für „rechtlich vertretbar“, warnt aber zugleich vor einem „Schnellschuss".

Auch Innenminister Thomas de Maizière (CDU) und Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner (CSU) sind für die Jagd auf Steuer-Betrüger.

Dennoch sind viele Fragen offen.

Ist es rechtlich einwandfrei, wenn der Staat gestohlene Daten erwirbt?

Schäuble hat es prüfen lassen, sagt ja. „Wir haben alle uns verfügbaren Rechtsprechungen angeschaut, und deswegen glaube ich, dass das, was ich Ihnen gesagt habe, rechtlich vertretbar ist.“ Die Regierung habe umfangreiche Prüfungen vorgenommen. Staatsrechtler Prof. Rupert Scholz warnt: Es droht die Gefahr, dass mit dem Ankauf der CD der Tatbestand der Hehlerei erfüllt sein könnte.

Können sich Steuerbetrüger mit einer Selbstanzeige vor Strafverfolgung retten?

Dieter Ondracek, Chef der Steuer-Gewerkschaft: „In den fünf Fällen, die bereits durch das Probematerial bekannt sind, ist dieser Weg abgeschnitten. Für alle anderen gilt: Wer sich selbst anzeigt, muss nur die Steuern plus Hinterziehungszinsen nachzahlen, wird aber nicht bestraft.“

Wer zahlt die 2,5 Mio. Euro, die der Verkäufer verlangt?

Ondracek: „Den Kaufpreis teilen sich Bund und Länder je zur Hälfte.“

Können Steuerbetrüger, die mit Hilfe der CD ermittelt werden, überhaupt bestraft werden?

Prof. Scholz: „Da mache ich ein großes Fragezeichen. Es gilt der Grundsatz: Niemand darf in Deutschland aufgrund von Beweisen angeklagt werden, die durch kriminelle Handlungen zustande kamen. Bei Ex-Postchef Zumwinkel lag der Fall anders, weil der zu Beginn der Ermittlungen ein Geständnis abgelegt hatte.“ (weiterlesen...)

Montag, 1. Februar 2010

Hurra, der neue Aldi-PC ist da

Es gibt wieder High-Tech zwischen Wurstware und Kartoffelchips! Mit dem neuen Core-i3-Prozessor von Intel soll der aktuelle PC von Aldi richtig flott zu Werke gehen. Wie schnell er wirklich ist und ob die Ausstattung stimmt, hat COMPUTER BILD getestet.

Der Medion Akoya E4360D bietet beim Arbeiten und bei der Bild-, Video-, Tonbearbeitung ein hohes Tempo. Die Nvidia-GT330-Grafikkarte sorgt auch beim Spielen für richtig Dampf. So macht das Zocken mit dem Multitalent Spaß. Der günstige Preis von 499 Euro (Stand: Februar 2010) machen den Aldi-Computer zum empfehlenswerten Schnäppchen. (BILD)

Steuerhinterziehung: Keine Amtshilfe aus der Schweiz

Ganz Deutschland diskutiert über den Kauf der CD mit den Daten der Steuer-Sünder!

Kanzlerin Angela Merkel (CDU) hat sich jetzt zu dem Kauf bekannt. Es müsse alles versucht werden, um an die Daten möglicher deutscher Steuersünder heranzukommen. „Vom Ziel her sollten wir, wenn diese Daten relevant sind, auch in den Besitz dieser Daten kommen“, sagte sie am Montag in Berlin.

Auch das Finanzministerium hat schon entsprechende Signale gegeben. „Die Entscheidung über den Ankauf wird auf der Linie dessen liegen, was Bund und Länder im Liechtensteiner Fall entschieden haben“, sagte ein Sprecher des Bundesfinanzministeriums. Die Entscheidung werde zügig nach Klärung der noch ausstehenden Fragen fallen.

Die Schweiz ist dagegen, will den deutschen Behörden keine Amtshilfe leisten. Wie das Finanzministerium in Bern mitteilte, informierte Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) seinen Schweizer Kollegen Hans-Rudolf Merz in einem Telefonat über das Kaufangebot. Die Minister hätten in dem Gespräch festgestellt, dass die beiden Länder in dem Fall unterschiedliche Rechtsauffassungen hätten. (BILD)