Freitag, 24. Juli 2009

Whitney Houston: Kein Comeback ohne ihre Tochter


Whitney Houston hat ihr Comeback-Album „I Look to You“ vorgestellt, das am 1. September erscheint. Dass sie es bis dahin gebracht hat, verdanke sie ihrer 15-jährigen Tochter Bobbi Kristina, sagte die 44-Jährige. Diese habe sie immer wieder aufgerichtet und ermuntert: „Du schaffst es, Mom.“ Die Sängerin sagte, ihr sei eigentlich mehr daran gelegen, sich um ihre Tochter zu kümmern als eine neue CD aufzunehmen.

Sie hatte nach der Scheidung von Bobby Brown im April 2007 das Sorgerecht bekommen. In der 14 Jahre dauernden Ehe waren beide zeitweise drogenabhängig. Whitney Houston sagte, sie habe es als etwas Positives angenommen, mit ihrer Tochter allein gelassen worden zu sein. Früher sei sie immer herumgereist, nun genieße sie den Alltag an einem Ort. (AP)

Patrick Swayze: Krank, aber kein Herzinfarkt


Schauspieler Patrick Swayze hat dementiert, einen Herzinfarkt erlitten zu haben. Swayzes Klarstellung folgt auf den Bericht eines US-amerikanischen Magazins, das diese Behauptung aufgestellt hatte. Es gehe ihm sogar ziemlich gut, wird er von „femalefirst.co.uk“ zitiert.

Bei dem 56-Jährigen wurde im vergangenen Jahr Bauchspeicheldrüsenkrebs diagnostiziert. Seitdem kursieren immer wieder Gerüchte um seinen Gesundheitszustand. Im März bat er die Presse, es sich „gut zu überlegen, falsche Behauptungen zu drucken und ein unschönes Bild zu entwerfen.“

Momentan gehe es dem Schauspieler relativ gut. Er habe seine Behandlung fortgesetzt und sogar etwas an Gewicht zugelegt.

„Ich bin bereit zu gehen!“

Auf der Veranda sitzen, sich den Mond anschauen – mit solch simplen Freuden macht sich Patrick Swayze seine letzten Tage so schön wie möglich. „Ich bin bereit zu gehen,“ soll Swayze seinen Freunden laut „National Equirer“ gesagt haben.Nach dem langen Kampf sei er am Ende seiner Kräfte und hat auch keine Angst vor dem Tod. Von der geplanten Lungenoperation, die Swayze helfen sollte, ist mittlerweile keine Rede mehr.

Auf seiner geliebten Ranch in New Mexico genießt der Schauspieler mit seiner Frau Lisa sowie mit Verwandten und Freunden die alltäglichen Dinge. Besonders seinem Bruder Donny steht er sehr nahe. Diesem hat er angeblich auch einen Brief hinterlassen, in dem er ihn bittet, nach seinem Tod für seine Frau dazusein.

Katie Holmes freizügig im TV


Ihre Augen blitzen, die Lippen sind knallrot geschminkt, sie sprüht vor Lebensfreude und Sexyness. Tom Cruises Ehefrau Katie Holmes zeigte sich in einer amerikanischen Fernsehshow von einer ganz neuen Seite.

Auf den meisten Paparazzi-Fotos wirkt sie müde und abgekämpft. Doch in der amerikanischen Sendung „So You Think You Can Dance“ performte Katie Holmes in schwarzen Hotpants und umrahmt von attraktiven Tänzern „Get Happy“, einen Song der legendären Judy Garland. Die Mutter von Liza Minnelli wurde in der 100. Ausgabe der Tanz-Talentshow am Donnerstagabend geehrt.

„Wir hatten eine großartige Zeit“, schwärmte Katie Holmes im Interview mit dem US-Sender „Fox“. „Es ist eine Hommage an Judy Garland, und ich bin total aufgeregt. Ich liebe es, zu singen und zu tanzen, es war ein riesiger Spaß.“ Ihr guter Freund, der Choreograph Tyce Diorio, hatte sie für ihren Auftritt trainiert – und das Publikum lag der Ehefrau von Tom Cruise zu Füßen.


Katie Holmes singt und tanzt – so sexy wie nie!

Der Hintergrund ist allerdings ein ernster: Katie Holmes ist eines der Gründungsmitglieder der „Dizzy Feet Foundation“, die Stipendien an Kinder und Jugendliche vergibt, die davon träumen, professionelle Tänzer zu werden. Die Stiftung unterstützt außerdem den Tanzunterricht in ganz Amerika. „Es ist wichtig für Kinder, Musik, Tanzen und Singen kennenzulernen und auch Sport zu treiben“, erklärt Holmes den Antrieb für ihr Engagement. „Sie sind die nächste Generation, und es ist extrem wichtig, ihnen die Möglichkeit zu geben, Dinge zu entdecken, zu wachsen und herauszufinden, was ihnen Spaß macht. Wir wollen talentierten Kindern die Chance zu geben, die beste Ausbildung zu erhalten.“

Wie wichtig das Tanzen für Tom Cruise und Katie Holmes ist, sieht man auch daran, dass sie Töchterchen Suri schon mit zwei Jahren zum Ballettunterricht schicken. Und wie fit Katie Holmes selbst ist, hat sie bereits beim New York Marathon bewiesen. (Bunte.de)

Nachlassverwalter beantragt Unterhalt für Jackos Kinder


Michael Jacksons Nachlassverwalter haben am Donnerstag vor einem Gericht in Los Angeles Unterhalt für die drei Kinder und die Mutter des Popstars beantragt.

Es bestehe eine "dringende Notwendigkeit", weil den Kindern seit dem Tod ihres Vaters jede finanzielle Unterstützung fehle, zitierte die Promi-Website People.com aus dem Antrag. Auch Katherine Jackson habe neben ihrer "sehr bescheidenen" Rente keine andere Einkommensquelle. Ihr Sohn habe sie finanziell unterstützt. Über die Höhe der gewünschten Auszahlung aus dem Erbe des Sängers wurde nichts bekannt.

Zwar sind Mutter und Kinder in Jacksons Testament als Haupterben genannt, aber jede Auszahlung muss derzeit noch von einem Richter genehmigt werden. Das Gericht will am 3. August im Rahmen einer Sorgerechts- und Erbschaftsanhörung über den Antrag entscheiden. Eine sofortige Zahlung lehnte Richter Mitchell Beckloff ab.

Beckloff gab den Nachlassverwaltern aber grünes Licht für die Herausgabe einer neuen Auflage von Jacksons Autobiografie "Moonwalk", die erstmals 1988 erschienen war. Sie soll in den kommenden Wochen in den USA, Kanada, Frankreich, Großbritannien und auch in Deutschland wieder auf den Markt kommen.
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Jacksons drei Kinder Prince (12), Paris (11) und Blanket (7) sind seit dem Tod des Sängers am 25. Juni in der Obhut ihrer Oma Katherine Jackson (79). Ein Gericht in Los Angeles hat ihr die vorläufige Vormundschaft übertragen. (dpa)

Donnerstag, 23. Juli 2009

Zickenkrieg der Supermodels


Das Duell zwischen Bar Refaeli und Gisele Bündchen geht in die nächste Runde. Erst stritten sie sich um Hollywood-Beau Leonardo DiCaprio, jetzt schnappt Bar ihrer Kontrahentin einen lukrativen Werbe-Deal mit dem Mode-Label Rampage weg!

Leonardo DiCaprio ist für beide Geschichte. Irgendwann hatten sowohl Gisele Bündchen als auch Bar Refaeli einfach die Nase voll vom ewigen Hin und Her. Denn festlegen wollte sich der Kino-Star schließlich bei keiner. Doch das heißt nicht, dass der Kampf der Supermodels nicht weitergeht: Für neuen Zwist sorgt ein hoch dotierter Werbedeal mit dem US-Label Rampage.

Bis vor kurzem war noch die 29-jährige Brasilianerin Bündchen das Gesicht der Kampagne. Jetzt schnappte ihr die fünf Jahre jüngere Israelin Refaeli den Job weg. Beide blonde Mähne, lange Beine und ein verführerischer Augenaufschlag! Doch eine – noch winzige – Kleinigkeit unterscheidet die beiden: Gisele Bündchen ist im dritten Monat schwanger – und passt damit nicht länger zum jungen Sexy-Image des Labels! Während die eine sich jetzt also aufs Baby und das Familienleben mit Ehemann Tom Brady (31) freut, lacht die andere über ein dickes Plus auf ihrem Konto!

Jamie Lee Curtis war von Morphium abhängig


Hollywood-Schauspielerin Jamie Lee Curtis („Halloween H20“, „True Lies“) (50) hat zugegeben, von Medikamenten abhängig gewesen zu sein. „Auch ich habe nach einer Routine- Schönheitsoperation zu Schmerzmitteln gegriffen und wurde abhängig.

Das Morphium wurde zu einer warmen Badewanne, in der man der schmerzhaften Realität entfliehen konnte“, schreibt die Schauspielerin für den Internet-Blog „Huffington Post“. Details gibt sie nicht bekannt, auch nicht, wie lange sie von dem Medikament abhängig war. Sie habe aber bald gemerkt, dass das nicht der richtige Weg sei. „Der Entzug von der Abhängigkeit ist die größte Leistung meines Leben. Aber es ist sehr mühevoll – und es ist hart und schmerzlich“, schrieb die Schauspielerin. (dpa)

Fahrlässige Tötung im Fall Jackson?


Die Ermittlungen zum Tod von Michael Jackson gehen in Richtung „fahrlässige Tötung“. Dies ging aus einer Mitteilung des Anwalts Ed Chernoff hervor, der den Privatarzt des Sängers, Conrad Murray, vertritt. Mehr als zwei Dutzend Ermittler von Drogenbehörde und Polizei hatten in einer Großaktion die Praxis Murrays im texanischen Houston durchsucht. Chernoff teilte anschließend mit, die Beamten suchten Beweise „für das Vergehen fahrlässige Tötung“. Sie hätten einen Computer und 21 Dokumente mitgenommen, berichtete die „Los Angeles Times“.
Eine Polizeisprecherin bezeichnete die Durchsuchung als „Teil der fortlaufenden Untersuchung von Michael Jacksons Tod“. Bei dem Vorgang fuhr laut CNN eine Kolonne von etwa 15 Autos vor dem Krankenhaus vor, in dem Murray seine Behandlungsräume hat. Die Beamten hatten aufgrund vorläufiger Autopsieergebnisse einen Durchsuchungsbefehl für Jacksons Patientenakten. Auch die zweite Autopsie hat Medienberichten zufolge Hinweise auf das potenziell tödliche Narkosemittel Propofol ergeben. dpa


Die Ermittler im Fall Michael Jackson haben auch von der früheren Ernährungsberaterin des „King of Pop“ Patienten-Unterlagen angefordert. Cherilyn Lee kooperiere mit den Ermittlern, teilte ihre Sprecherin Belinda Foster am gestrigen Mittwoch im kalifornischen Inglewood mit. Die Krankenschwester hat Jackson zwischen Januar und April behandelt. Lee erklärte, der Sänger habe sie in dieser Zeit immer wieder um das starke Beruhigungsmittel Diprivan angefleht, was sie ihm aber verweigert habe. Diprivan wurde nach Jacksons Tod am 25. Juni in seinem Haus gefunden. (AP)

Verliert Stefanie Heinzmann ihre Stimme?


Die Sängerin Stefanie Heinzmann hat sich innerhalb kurzer Zeit nun schon zum zweiten Mal eine Kehlkopfentzündung zugezogen. „Ja, sie hat sich bei einem Konzert erkältet und hat eine Kehlkopfentzündung“, bestätigte ihr Bruder und Manager Claudio Heinzmann gegenüber „20min.ch“.

Wegen ihrer Krankheit sind die geplanten Konzerte auf der Insel Usedom und im niedersächsischen Rinteln abgesagt worden. „Entscheidend ist, dass sie sich jetzt mindestens zwei Wochen schont“, meint Professor Peter Ott vom Universitätsspital Zürich. Falls sie dies nicht täte, könnte es „so weit führen, dass sie in einer falschen Stimmlage singt und so ihre Stimme für immer verliert.“ Für die 19-Jährige bringt die Erkrankung weitere Terminprobleme mit sich: Bereits am 1. August soll sie wieder auf der Bühne im Züricher Letzigrund stehen und im Vorfeld der Leichtathletik-Meisterschaft singen.

Kate Middletons bucklige Verwandtschaft


Vom peinlichen Onkel bis zur promisüchtigen Schwester Pippa: Kates Familie handelt Prinz William mächtig Ärger ein. Doch schadet sie auch dem englischen Königshaus? BUNTE Online über die schwarzen Schafe im Middleton-Clan.

Wie heißt ein altes Sprichwort so schön: Seine Freunde kann man sich aussuchen, die Familie nicht. Das bekommt Prinz William (27) am eigenen Leib zu spüren. Schließlich holte er sich mit seiner Freundin Kate Middleton (27) quasi auch deren peinliche Verwandtschaft in den Palast. Und das ganze Königreich lästert darüber. Als „neureich“ bezeichnet man die Middletons in Society-Kreisen – und vergisst nicht, dabei verächtlich die Nase zu rümpfen. Zu Recht.

Für einen kontinentübergreifenden Skandal sorgte jüngst Kates Onkel Gary Goldsmith (49). Der Bruder ihrer Mutter wurde von Reportern der englischen Zeitung „News of the World“ in seiner „Villa De Bang-Bang“ auf Ibiza besucht. „Möchte jemand einen Joint?“, begrüßte er die Journalisten. Später soll er ihnen ein Tütchen Kokain und Ecstasy in die Hand gedrückt haben: „Ich kann Euch Kokain liefern.“ Angeblich vermittelt er auch brasilianische Prostituierte für umgerechnet 700 Euro die Nacht. Die Queen ist „not amused“: 2006 urlaubten William und Kate bei Onkel Gary. Der begrüßte den zukünftigen König damals launig mit den Worten „You Fucker!“.


Nicht ganz so peinlich, aber auch daneben verhielt sich Kates Mama Carole Middleton. Nicht umsonst ist die ehemalige Stewardess in höheren Kreisen als „snobby“ verschrien. Ihr größter Patzer: Als Prinz William 2006 in der Militärakademie Sandhurst zum Offizier ernannt wurde, saß sie Kaugummi kauend neben ihrer Tochter, die ihren ersten offiziellen Auftritt hatte.

Den Promi-Status von Kate nutzt auch Schwester Pippa (26) aus, die sich auf Partys gerne als „Schwester von ...“ vorstellt. „Für Pippa war das der perfekte Einstieg in die Society, weil sie immer versucht hat, ohne Rücksicht auf Verluste in die richtigen Kreise zu kommen“, erzählt ein Palast-Insider. Genau so liest sich auch die Liste ihrer Verflossenen: Banken-Erbe „JJ“ Jardine Patterson und George Percy, der Sohn des Herzogs von Northumberland, gehören dazu. „Die Middleton-Geschwister leben nach dem Prinzip: Einer für alle, alle für einen“, erzählt ein Insider. „Wenn Kate es in den Buckingham Palast schafft, kann man darauf wetten, dass Pippa und James dort ein- und ausgehen und sich wie Zuhause fühlen.“


Denn auch Kates Bruder James (22) liebt es, im Rampenlicht zu stehen – und lässt keine Gelegenheit aus, sich im Glanz seiner Schwester zu sonnen. Obwohl er im Familienunternehmen „Party Pieces“ arbeitet, einem Versandhandel für Party-Artikel, gründete er jüngst eine eigene Kuchen-Firma. Damit schaffte er es sogar – zum Schrecken des Königshauses – auf den Titel der Zeitschrift „Hello!“. „Wenn ihn Paparazzi heutzutage nicht fotografieren, wird er richtig sauer“, erzählt eine Quelle dem Internetdienst „dailymail.co.uk“. Nur einmal kam es ihm nicht gelegen: Als er auf einer Party betrunken in einem Polka-Dot-Kleid seiner ältesten Schwester fotografiert wurde.

Und was hat Kate von alledem? Guten Rat aus berufenem Munde. Nach dem Ärger um Onkel Gary soll sie von Prinz Charles (60) eine SMS bekommen haben: „Vergiss es einfach“, stand darin. Denn in Skandalen hat der Thronfolger Erfahrung. 1994 wurde er vor aller Welt bloßgestellt: In veröffentlichten Telefonaten wünscht er sich, Camillas Tampon zu sein. Royals sind schließlich auch nur Menschen. (Luise Wackerl)

Babykauf per Mausklick


Ein niederländisches Paar, das via Internet in Belgien ein Baby gekauft hatte, muss sich dafür nun vor Gericht verantworten. "Ich kann bestätigen, dass die beiden strafrechtlich verfolgt werden", sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft im niederländischen Den Haag der Nachrichtenagentur AFP.

Die Einzelheiten der Anklage seien aber noch nicht bekannt. Die niederländischen Behörden hatten den von den Medien "Baby Jayden" genannten Jungen dem Paar Ende vergangenen Jahres entzogen und ihn den belgischen Behörden übergeben, nachdem der Baby-Kauf aufgeflogen war.

Das niederländische Paar, das offenbar selbst keine Kinder haben kann, hatte die leibliche Mutter des Babys noch während der Schwangerschaft auf eine Internet-Anzeige hin kontaktiert. Sie hatten das Kind im Juli 2008 nur wenige Stunden nach seiner Geburt im belgischen Gent in Empfang genommen.

Niederländischen Medien zufolge hatten die Niederländer den leiblichen Eltern zwischen 5000 und 10.000 Euro für ihr Baby gezahlt. Zur Entbindung hatte sich die belgische Mutter mit der Versicherungskarte der Niederländerin im Krankhaus angemeldet. Bei der Stadtverwaltung Gent hatten die Niederländer dann die Geburt gemeldet und sich als Eltern eintragen lassen.
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Die leiblichen Eltern verkauften ihr Baby offenbar aus Geldmangel. Zwischenzeitlich hatten sie aber den Schritt bereut und ihr Kind zurückverlangt.

Mittwoch, 22. Juli 2009

Tipps für alle, die den Normalo-Urlaub satt haben


Letztes Jahr wieder im Badeurlaub gewesen? Oder mit dem Wohnmobil auf dem Campingplatz? Wandern in Deutschlands Mittelgebirgen?

Alles gut und schön - aber wenn Ihnen dabei doch die Abwechslung gefehlt hat, dann empfehlen wir Ihnen für diese Saison ein Auswahl an Urlaubsabenteuern der etwas anderen Art, zum Beispiel...

...Piratenjagd in Somalia.

Egal, ob Kreuzfahrtschiff oder Tanker - um die Küste Somalias machen Kapitäne normalerweise einen großen Bogen. Die Gefahr eines Piratenangriffs ist in den unsicheren Gewässern einfach zu hoch.

Anders sieht das bei einem russisches Kreuzfahrtunternehmen aus: Bei den "Somali Cruises" werden nach Angaben der Veranstalter die gefährlichen Gebiete im Golf von Aden gezielt angesteuert, um Piraten anzulocken. An Bord des Luxusliners: Bis an die Zähne bewaffnete Touristen, die sich als Piratenjäger versuchen dürfen.
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Ein Tag an Bord des Kreuzfahrtschiffs soll etwas mehr als 4.000 Euro kosten, dazu kommen Leihgebühren für verschiedene Schnellfeuerwaffen oder Granatwerfer. Damit die Touristen auch auf ihre Kosten kommen, wird mindestens ein Piratenüberfall pro Überfahrt garantiert.

Zugegeben: Ob es die "Somali Cruises" wirklich gibt, ist umstritten. Vermutlich handelt es sich bei der Veranstaltungs-Webseite um einen groß angelegten Fake. Das Schlimme daran ist, dass man sich irgendwie doch vorstellen könnte, dass ein verrückter Millionär bei der Sache mitmachen würde.

Die nächsten Reiseangebote klingen zwar teilweise genauso verrückt, werden aber tatsächlich angeboten.

Tornados jagen in den USA

Wer davor zurückschreckt, auf Menschen zu schießen, kann sich auch auf die Jagd nach weniger Lebendigem begeben, wie zum Beispiel nach Tornados. Spätestens seit dem Film "Twister" besteht auch in den windgeschützten Gebieten dieser Erde reges Interesse an den gewaltigen Windhosen.

US-Veranstalter wie "Cloud 9" und "Silver Lining Tours" haben es sich deshalb zur Aufgabe gemacht, Schaulustigen einen Blick auf die zerstörerischen Naturgewalten zu ermöglichen. Für 1.200 bis 1.500 Euro kann man sich mit einem Experten auf Tornadojagd begeben.

Zu viert oder fünft macht man sich im Kleinbus auf die Suche nach dem heiß begehrten Fotomotiv. Nicht selten dauern solche Trips bis zu zehn Tage lang und führen durch mehrere Staaten der USA, wie zum Beispiel Texas, Oklahoma, Kansas oder Nebraska. In diesen Gebieten, die gerne als "Tornado Alleys" (dt. Tornado-Gassen) bezeichnet werden, wurde in den letzten Jahrzehnten ein vermehrtes Aufkommen der Windhosen beobachtet.

Egal, ob Experte, Wetterfan oder einfach nur Neugierige: wer bereit ist so viel Geld zu investieren, um einen Tornado live zu sehen, bekommt den Nervenkitzel inklusive. Man sollte solch eine Tour jedoch nie ohne professionellen Tornadojäger planen – aufgrund der Unberechenbarkeit der "Twister" könnte dies tödlich enden.

Parabelflug im Kennedy Space Center

Sie möchten lieber selbst in die Luft gehen? Dann wäre ein Parabelflug vielleicht das Richtige für Sie. Wer schon immer einmal der Gravitation entfliehen wollte, um schwerelos durch den Raum zu schweben, wird hier glücklich.

Mit einem Parabelflug kann man das ultimative Raumfahrt-Abenteuer "Schwerelosigkeit" am eigenen Leib erfahren: In einem Flugzeug fliegt man dazu im steilen 45 Grad-Winkel in die Höhe. Plötzlich kippt der Pilot die Maschine ab, nimmt das Gas weg und der Körper ist für mehrere Sekunden schwerelos.

Derzeit werden Parabelflüge für Touristen vor allem in den USA angeboten, wie zum Beispiel im Kennedy Space Center in Florida oder in Las Vegas. Das französische Luftfahrtunternehmen "Novespace" will allerdings demnächst auch Flüge in Europa anbieten, und zwar für schlappe 3.000 Euro.

Bevor die Reise losgehen kann, wird allerdings ein flugmedizinisches Attest benötigt. Vor Ort werden die Teilnehmer einem weiteren medizinischen Check unterzogen.

Lokführer auf einer Dampflok sein

Einmal wie Jim Knopf Lokomotivführer einer Dampflok sein zu können, ist sicherlich ein Traum vieler (längst erwachsen gewordenen) Kinder. Wer bereit ist, knapp 500 Euro zu investieren, kann sich diesen Wunsch für ein paar Stunden erfüllen und dabei endlich mal so richtig Dampf ablassen!

Die Tour startet vom Museumsbahnhof Bederkesa in Niedersachsen mit einer liebevoll instand gehaltenen Normalspur-Dampflok. Nach einer kurzen Einführung trägt man auf zwölf Kilometern selbst die Verantwortung für das historische Gefährt, darf Kohle schippen, das Horn betätigen und die Geschwindigkeit bestimmen.
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Festes Schuhwerk, Arbeitshandschuhe und ein Arbeitsoverall sind für die kleine Zeitreise zu empfehlen: Das Führen einer Orginal-Dampflok ist eben noch echte Knochenarbeit.

Jet-Flugtraining

Für mutige Himmelsstürmer bietet sich ein actiongeladenes Jet-Flugtraining an. Bei atemberaubenden Geschwindigkeiten und Flugmanövern wie den "Stall Turns", "Loopings" und "Barrel Rolls" dauert es vermutlich nicht lange, bis Ihr Herz vor Freude Purzelbäume schlägt.

Der Spaß ist allerdings nicht ganz billig. Ein Flugtraining in London oder Frankfurt kostet bei "Jochen Schweizer Events" knapp 2.000 bis 3.000 Euro. Wer es schneller und exklusiver mag, kann bis zu 15.000 Euro für ein Flugtraining mit einer "MIG 29" investieren.

Deutlich günstiger sind Flüge mit Heli- bzw. Gyrocoptern und kleinen Flugzeugen. Selbstverständlich erhält man auch dort tatkräftige Unterstützung von professionellen Fluglehrern. Das Erlebnis dauert in der Regel zwei Stunden, von denen man 30 Minuten selbst den Steuerknüppel bedienen darf.

Unterwegs auf einem Eisbrecher

Schnee und Eis fasziniert Sie? Dann wäre ein Ausflug auf einem Eisbrecher vielleicht das Richtige: Von Mitte Dezember bis Ende April finden im Eismeer an der Nordspitze des Bottnischen Meerbusens Kreuzfahrten der etwas anderen Art statt.

30 Jahre lang hatte die Sampo, ein finnischer Eisbrecher, die Fahrrinnen in der nördlichen Ostsee offengehalten. Doch dann änderte sich ihre Bestimmung: Das Schiff wurde zum ersten und bisher einzigen Passagier-Eisbrecher der Welt.

Das von außen schmucklose Schiff gleitet mit sage und schreibe 8.800 PS und 3.450 Tonnen Gewicht durchs Eiswasser und lässt die dicke Eisdecke fast unbemerkt brechen. Stößt die Sampo schließlich auf Packeis, wird der Ausflug zu Fuß fortgesetzt. Für hartgesottene Touristen besteht sogar die Möglichkeit, mit wasserdichten Thermoanzügen im Eismeer schwimmen zu gehen.
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Ein Ausflug mit "Sampotours" kostet etwas mehr als 200 Euro und dauert etwa 4 Stunden.

Mini U-Boot fahren

Tiefer hinunter in Richtung Meeresboden geht es bei den Ausflügen mit dem Mini U-Boot "Nemo". Das orange-weiße Wassergefährt bietet Platz für zwei Personen und geht wahlweise im Raum Frankfurt oder Leipzig auf Tauchgang.

Das Licht des Scheinwerferkegels eröffnet einen einmaligen Blick auf heimische Unterwasserpflanzen, Fische und obskure Hinterlassenschaften der Zivilisation. Im Preis ist eine Einweisung in die U-Boot-Technik vom Kapitän höchstpersönlich inbegriffen.
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Für Neureiche und angehende Millionäre bietet sich die "Operation Titanic" an. Für 35.000 Euro soll Touristen im August 2010 ermöglicht werden, das berühmte Schiffswrack per U-Boot-Tauchgang in 12.460 Fuß Tiefe zu besichtigen. Los geht die zwölftägige Expedition im neufundländischen "St. John's".


Expedition ins All

Am 28. April 2001 war es soweit: Der erste Weltraumtourist, Dennis Tito, flog für acht Tage zur Internationalen Raumstation (ISS). Rund 16 Millionen Euro zahlte er "Space Adventures" für seinen Flug.

Auch wenn Weltraumtourismus preislich gesehen noch nicht massentauglich ist, gibt es bereits Firmen, die sich auf diese Art der Reiseplanung spezialisiert haben. So bieten auch die "Jochen Schweizer Events" auf ihrer Webseite eine Expedition für nur rund 80.000 Euro an - ein richtiges Schnäppchen also.

Ab 2011 will das russische Unternehmen "RKK Energija" Touristenflüge um den Mond durchführen. 2015 soll dann auch das erste Weltraumhotel verwirklicht worden sein: "Bigelow Airlines" arbeitet zurzeit daran. Zukunftsmusik? Wir werden sehen.
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Will man ins All, muss man vorher einen Gesundheitscheck bestehen, Trainingseinheiten und Testflüge mit Raumschiff-Simulatoren absolvieren.

Nowitzkis Ex erwartet einen Jungen


Es wird wohl ein kleiner Dirk! Die ehemalige Geliebte von Basketball-Star Nowitzki erwartet nach eigenen Angaben einen Jungen, bestätigte sie gegenüber BUNTE. Jetzt kämpfen beide um das Sorgerecht für das ungeborene Kind.

Christal Taylor, die ehemalige Geliebte von Basketballstar Dirk Nowitzki, erwartet nach eigenen Angaben einen Jungen. Das bestätigte die wegen diverser Betrügereien im Gefängnis sitzende Amerikanerin gegenüber BUNTE.

Dirk Nowitzki, der sich von der Frau arglistig getäuscht fühlte, hatte bereits angekündigt, dass er sich im Falle einer Vaterschaft um das Sorgerecht für das Kind bemühen werde.

Auch Christal Taylor will mit einem Anwalt für Familienrecht um ihr Kind kämpfen und hofft auf eine baldige Freilassung nach Zahlung einer Kaution, die noch festzulegen ist.

Bradley Cooper will Jennifer Aniston nicht heiraten


Filmstar Bradley Cooper („Hangover“) werden viele Flirts mit prominenten Schauspielerinnen nachgesagt – zur Zeit mit Renee Zellweger. Nun hat der 34-Jährige klargestellt, dass er jedenfalls Jennifer Aniston nie heiraten würde. Im Interview der Zeitschrift „in“ erklärte er, er sei Single und genieße das Leben.

„Dass ich angeblich eine Affäre mit Jennifer Aniston habe, finde ich sehr amüsant. Als meine Mutter davon hörte, rief sie mich ganz aufgeregt an und wollte wissen, ob es wahr ist. Ich verneinte, und meine Mutter war fürchterlich enttäuscht. Sie sagte: ´Wie schade! Ich finde Jennifer Aniston ganz fantastisch und wäre sehr gerne ihre Schwiegermutter´“, erzählte Cooper. Vielsagend fügte er hinzu: „Den Wunsch kann ich ihr aber beim besten Willen nicht erfüllen.“

Vor der Kamera hatte Cooper bei seiner ersten Rolle sogar Hemmungen: „Für eine Folge von ´Sex And The City´ musste ich Sarah Jessica Parker küssen. Der Assistent des Regisseurs hämmert mir ein: ´Bloß nicht mit Zunge!´ Ich war so schrecklich nervös, dass ich während der gesamten Szene meine Zunge in Angststarre an den hintersten Rand meines Gaumens gedrückt habe.“ (AP)

Ist Omer Bhatti Jackos echter Sohn?


Nach einem One-Night-Stand vom King of Pop mit einer Norwegerin soll Omer Bhatti 1984 zur Welt gekommen sein. Jahrelang lebte der heute 25-Jährige mit Michael auf der Neverland Ranch. Das ist eigentlich nur Familienmitgliedern vorbehalten.

Mit gesenktem Kopf und dunkler Sonnenbrille saß Omer Bhatti bei der offiziellen Trauerfeier für den King of Pop in der ersten Reihe. Neben ihm Michaels Schwestern Rebbie und Janet. Trauerte er um seinen Vater? Die britische Zeitung „The Sun“ schreibt, dass der King of Pop 2004 Freunden erzählt habe, dass Omer aus einem One-Night-Stand im Jahre 1984 entstanden sei. Jetzt soll ein DNA-Test Jackos Vaterschaft beweisen.

Die Familie des Norwegers soll bis jetzt abgelehnt haben, sich zu Michaels Vaterschaft zu äußern. Kurz nach dem Tod habe Pia, Omers Mutter, jedoch verraten: „Er war der König der Popmusik, aber für uns war er so viel mehr.“

Fest steht, dass Omer in Jacksons Familie integriert war. Jahrelang lebte er mit dem Sänger auf seiner Neverland Ranch, spielte mit Jackos anderen Kindern und begleitete Michael bei Familienfesten und offiziellen Events.



1996 sahen die beiden sich zum ersten Mal

Nach Omers Geburt soll der King of Pop zwei Nannys zu Omers Mutter geschickt haben, die ihr unter die Arme griffen. 1996 trafen sich Michael und Omer dann zum ersten Mal: Der 12-Jährige begeisterte Jacko mit seinen außergewöhnlichen Tanzkünsten in einem Hotel in Tunesien. Schon damals fiel die enorme Ähnlichkeit zwischen dem Pop-Idol und Omer auf: Beide haben nicht nur dunkle Haare, sondern auch die gleichen dunklen Augen und markanten Gesichtszüge.

Barack Obama verteidigt seine Jeans


Als vermutlich mächtigster Mann der Welt beugt sich Barack Obama weder Modediktat noch Stilfragen: Der US-Präsident verteidigte in einem Interview seinen überaus legeren Look während eines Baseballspiels in der vergangenen Woche. Zugleich räumte er ein, „ein bisschen liederlich“ zu sein. „Ich hasse Einkaufen.“ Vor zwei Jahren habe er lediglich vier Anzüge besessen. Die ziemlich abgetragene Jeans, die er bei besagtem Spiel anhatte, sei einfach bequem, betonte Obama in dem von NBC ausgestrahlten Interview.

Für Modefragen im Weißen Haus sei seine Frau zuständig. „Michelle sieht fabelhaft aus. ... Und Leute, die wollen, dass ein Präsident in engen Jeans großartig aussieht, die tun mir leid.“ (AP)