Mittwoch, 20. Januar 2016

Geht dem sogenannten "Islamischen Staat" das Geld aus?

Die Terrormiliz hat den Sold ihrer Kämpfer um 50 Prozent gekürzt, auch ausländische Rekruten sind betroffen. Ob diese Entscheidung potentielle "Gotteskrieger" abschrecken wird, ist fraglich.

Die Zeiten der großen Erfolge sind für die Terrormiliz "Islamischer Staat" offenbar vorüber. 2015 schrumpfte das Territorium in Syrien und im Irak im Vergleich zum Vorjahr um 14 Prozent, wichtige Nachschubwege an der Grenze zur Türkei wurden abgeschnitten, und schließlich setzen den Dschihadisten die verstärkten Luftangriffe der internationalen Allianz schwer zu. Nun hat der IS in einem Schreiben angekündigt, den Sold für seine Kämpfer pauschal um 50 Prozent zu halbieren. In dem Dokument, das die syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte aus London veröffentlichte, werden "außergewöhnliche Umstände" als Begründung genannt. Doch was versteckt sich hinter dieser wenig konkreten Formel? weiter lesen »

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