Sonntag, 20. Oktober 2013

NSA spionierte Mexikos Präsidenten Calderón aus

Nach Dokumenten des Whistleblowers Edward Snowden soll der US-Geheimdienst NSA das E-Mail-Konto des damaligen Präsidenten Felipe Calderón gehackt haben. Dies berichtet das Nachrichtenmagazin Der Spiegel in seiner nächsten Ausgabe. Aus Dokumenten Snowdens geht demnach hervor, dass es dem US-Dienst bereits 2010 gelungen war, die E-Mails des damaligen Präsidenten Mexikos auszuspionieren. Die NSA habe einen zentralen Server im mexikanischen Präsidenten-Netzwerk infiltriert, um Zugang zu erhalten.Die ausgespähten Dokumente sollen tiefe Einblicke in Mexikos politisches System geliefert haben. Der Geheimdienst habe die Operation "Flatliquid" getauft und das Büro des Präsidenten als lukrative Quelle eingestuft. weiterlesen »

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen