Samstag, 8. Februar 2014

Wie landet man eigentlich auf der No-Fly-Liste (oder irgendwelchen anderen Terroristen-Listen)?

Das kann man gerade ganz gut anhand der Akten eines Gerichtsverfahrens sehen. Kurzzusammenfassung: Ein FBI-Agent hat das falsche Kästchen angekreuzt. Obwohl extra daneben stand, man soll das lieber nicht ankreuzen. Der hat halt das Manual nicht gelesen vorher, und die Instruktionen auf dem Formular selber ignoriert, und dann war es geschehen. Die nächsten 10 Jahre hat die Studentin darum gekämpft, wieder in die USA einreisen zu dürfen. Am Ende hat sie vor Gericht Recht bekommen, aber es ergeben sich doch schöne Einblicke, wie so eine Bürokratie funktioniert, wenn sie gerade dabei ist, Menschen die Existenz zu zermalmen.
it also shows how disingenuous and dishonest the DOJ has been in handling the entire case — even to the point of promising not to argue "state secrets" to kill the case, and then (of course) claiming "state secrets" and trying to kill the case just a few weeks later.
Der Kracher daran: Der Richter hatte wohl so gut wie keine Optionen, gegen so ein Verhalten vorzugehen. Er hat am Ende die Regierung verpflichtet, die Frau aus allen Terrordatenbanken zu löschen und das schriftlich zu bestätigen, nachdem die Regierungsvertreter öffentlich einräumen mussten, dass sie nicht glauben, von der Frau ginge irgendein Schaden aus.

gefunden bei Fefe

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