Freitag, 28. Februar 2014

Britischer Geheimdienst spionierte Webcam-Chats bei Yahoo aus

Bislang stand vor allem der US-Geheimdienst NSA im Fokus der Schnüffel-Affäre, die der Informant Edward Snowden aufgedeckt hat. Die jüngsten Enthüllungen legen den Verdacht nahe, dass der britische GCHQ die Privatsphäre von Millionen Nutzern verletzt haben könnte.

Der britische Geheimdienst GCHQ hat einem Zeitungsbericht zufolge jahrelang Bilder der Webcams von Yahoo-Nutzern abgegriffen. Das Programm mit dem Code-Namen „Optic Nerve“ habe von 2008 bis 2010 Standbilder aus den Webcam-Chats des Internet-Konzerns gespeichert, schrieb der britische Guardian am Donnerstag. Es seien ohne Verdacht Millionen Nutzer betroffen gewesen. Quelle des Berichts sind Unterlagen aus dem Fundus des Informanten Edward Snowden. Yahoo habe wütend auf die Informationen reagiert und jegliches Wissen von dem Programm dementiert. weiterlesen »

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