Mittwoch, 27. Januar 2010

Klicks oder Impressionen? CPM und CPC im Vergleich

Eine sehr beliebte Frage von Publishern ist: Verdienen wir anhand von Anzeigenimpressionen oder Anzeigenklicks? Die Antwort auf diese gern gestellte Frage lautet: Es hängt davon ab, ob Ihr CPM-Anzeigen ("Kosten pro 1000 Impressionen") oder CPC-Anzeigen (Cost-per-Click) auf Euren Websites geschaltet werden. Generell werden CPC-Anzeigen auf Euren Seiten geschaltet und Ihr verdient an den gültigen Klicks auf diese Anzeigen. Für den Fall jedoch, dass Inserenten mithilfe von Site Targeting speziell auf Eurer Website platziert werden wollen und somit CPM-Anzeigen schalten, verdient Ihr an jeder gültigen Seitenimpression. Bedenkt hierbei nochmals kurz, dass CPM-Einnahmen nicht identisch sind mit den Einnahmen, die Ihr in Eurem eCPM (effective Cost-per-Thousand-Impressions) seht; Euer eCPM ist lediglich ein imaginärer Wert, der sich aus Ihren Einnahmen dividiert durch die Seitenimpressionen mal 1000 errechnet und damit nur ein Bericht-Feature, das Euch dabei helfen kann, die Leistung Eurer Anzeigen zu vergleichen.

Wenn Ihr einen Bericht erstellen wollt, der für Euch aufzeichnet, welche Art von Anzeigen an spezifischen Tagen geschaltet wird, folgt diesen Anweisungen. In Euren "Erweiterten Berichten" findet Ihr dann die Ausrichtung des Anzeigentyps als "Website", was in diesem Fall für CPM-Anzeigen seht, sowie als "Kontextabhängig" aufgelistet, was wiederum für CPC-Anzeigen steht.

Ihr fragt Euch nun wahrscheinlich, wie Ihr mehr CPM-Anzeigen auf Eurer Website schalten könnt. Es besteht leider keine Möglichkeit, CPM-Anzeigen zu abonnieren, aber Ihr könnt bei Inserenten das Interesse an Eurer Website wecken, indem Ihr Eure Inserentengewinnung über Google-Anzeigen-Zielseite entsprechend anpasst. Inserenten haben dann die Möglichkeit, Kampagnen direkt von Eurer Website aus zu gestalten, die speziell auf Eure Website ausgerichtet sind. Verliert dabei jedoch nicht den Fokus auf die Qualität, die Platzierung und das Format der Anzeigen.

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