Der Name Gamma International ist den meisten Menschen wohl eher unbekannt. Dabei ist die Sicherheitsfirma weltweit tätig, und ihre Software dürfte auf vielen Computern installiert sein – wenn auch eher unbeabsichtigt, denn Gamma vertreibt Sicherheitsprogramme, Schnüffelsoftware und -hardware. Die Mozilla Foundation, bekannt für den Browser Firefox, konfrontiert Gamma jetzt: Denn die Sicherheitsfirma versteckt ihre Spionagesoftware FinSpy im System unter dem Namen Firefox.
International erfolgreich
Die Produkte aus dem Bereich Fernüberwachung und Software-Installation ermöglichen aktiven Zugriff auf Zielsysteme (Computer und Telefon), wobei diese ferngesteuert, Daten analysiert sowie verschlüsselte Kommunikation und Daten gesammelt werden können. weiterlesen »
Donnerstag, 2. Mai 2013
Vertrag unterzeichnet: Bundeskriminalamt kauft Staatstrojaner FinFisher für 150.000 Euro
Das Innenministerium hat jetzt offiziell die Spyware FinFisher der Firma Gamma/Elaman gekauft. Das berichtet die Zeit, der Innenministerium und Bundeskriminalamt den Vertrag bestätigten. Eingesetzt werden darf die Software aber noch nicht – die Überprüfung dauert noch an.
Im Januar berichteten wir, dass das Bundeskriminalamt den international bekannten Staatstrojaner FinFisher/FinSpy angeschafft hat, was uns später bestätigt wurde. Die aktuelle Ausgabe der Zeit berichtet nun, dass das Innenministerium einen Vertrag mit Elaman unterzeichnet hat. weiterlesen »
Im Januar berichteten wir, dass das Bundeskriminalamt den international bekannten Staatstrojaner FinFisher/FinSpy angeschafft hat, was uns später bestätigt wurde. Die aktuelle Ausgabe der Zeit berichtet nun, dass das Innenministerium einen Vertrag mit Elaman unterzeichnet hat. weiterlesen »
Das Mietrecht wurde verschärft
Energetische Sanierung soll als Vorwand dafür herhalten
Schwarzgelb legt die "Energiewende" weiter ganz im Sinne seiner Klientel aus. Schon vor einiger Zeit wurden Dämmpflichten für die Wohnungswirtschaft aufgehoben. Der neueste Streich ist jetzt das ab Mai geltende verschärfte Mietrecht. Eine Mietminderung bei Bauarbeiten ist jetzt in den ersten drei Monaten nicht mehr zulässig, wenn diese auch als energetische Sanierung bezeichnet werden. Offiziell heißt es, damit sollen Eigentümer ermutigt werden, ihre Miethäuser und Mietwohnungen energetisch auf den aktuellen Stand zu bringen. weiterlesen »
Schwarzgelb legt die "Energiewende" weiter ganz im Sinne seiner Klientel aus. Schon vor einiger Zeit wurden Dämmpflichten für die Wohnungswirtschaft aufgehoben. Der neueste Streich ist jetzt das ab Mai geltende verschärfte Mietrecht. Eine Mietminderung bei Bauarbeiten ist jetzt in den ersten drei Monaten nicht mehr zulässig, wenn diese auch als energetische Sanierung bezeichnet werden. Offiziell heißt es, damit sollen Eigentümer ermutigt werden, ihre Miethäuser und Mietwohnungen energetisch auf den aktuellen Stand zu bringen. weiterlesen »
Gott hat hohe Nebenkosten - Wer wirklich für die Kirchen zahlt
Es arbeiten weit über eine Million Menschen in sozialen Einrichtungen für die Kirchen – in Kindergärten, Krankenhäusern, Schulen und Altenheimen.
Sie alle unterliegen einem besonderen Arbeitsrecht.
Doch wo Kirche draufsteht, ist häufig vor allem Staat drin. Denn für die christlichen Einrichtungen zahlt zum größten Teil die Allgemeinheit. weiterlesen »
Sie alle unterliegen einem besonderen Arbeitsrecht.
Doch wo Kirche draufsteht, ist häufig vor allem Staat drin. Denn für die christlichen Einrichtungen zahlt zum größten Teil die Allgemeinheit. weiterlesen »
Gebührenänderungen bei EBAY - Es wird teuer!
Ab dem 13. Juni wird die Verkaufsprovision, die Ebay von privaten Verkäufern für ihre verkauften Artikel verlangt, von 5% auf 8% erhöht.
Damit werden z.B. für einen verkauften Artikel der bislang 21,50 Euro an Gebühren gekostet hat, stolze 36,- Euro fällig - ergo über 15 Euro mehr. weiterlesen »
Damit werden z.B. für einen verkauften Artikel der bislang 21,50 Euro an Gebühren gekostet hat, stolze 36,- Euro fällig - ergo über 15 Euro mehr. weiterlesen »
Quartalszahlen: Facebook hat nun 750 Millionen mobile User
Mark Zuckerberg hat gestern die Quartalszahlen von Facebook vorgelegt und die können sich ziemlich sehen lassen. Die Börse ist allerdings nicht vollständig überzeugt – der Aktienkurs schwankt lustlos um den Handelspreis.
30 Prozent der Werbeumsätze werden mobil generiert
Knapp 1,5 Milliarden Dollar hat Facebook in den letzten drei Monaten eingenommen, 85 Prozent davon durch Werbung. Unterm Strich blieb ein Gewinn von 219 Millionen Dollar, der sieben Prozent höher lag als im Vorjahresquartal.
Beeindruckend: 30 Prozent bzw. 375 Millionen Dollar der Werbeumsätze werden inzwischen mobil erwirtschaftet – zu verdanken ist das vor allem der Tatsache, dass Facebook Mitte letzten Jahres angefangen hat, die mobilen Apps mit Werbungzuzupflastern zu finanzieren. weiterlesen »
30 Prozent der Werbeumsätze werden mobil generiert
Knapp 1,5 Milliarden Dollar hat Facebook in den letzten drei Monaten eingenommen, 85 Prozent davon durch Werbung. Unterm Strich blieb ein Gewinn von 219 Millionen Dollar, der sieben Prozent höher lag als im Vorjahresquartal.
Beeindruckend: 30 Prozent bzw. 375 Millionen Dollar der Werbeumsätze werden inzwischen mobil erwirtschaftet – zu verdanken ist das vor allem der Tatsache, dass Facebook Mitte letzten Jahres angefangen hat, die mobilen Apps mit Werbung
Bestandsdatenabfrage: Digitale Gesellschaft e.V. verlangt dringend notwendige Nachbesserungen
Am Freitag, dem 3. Mai wird der Bundesrat über die Neuregelung der sog. Bestandsdatenabfrage entscheiden, die der Bundestag im März beschlossen hat. Gemeinsam mit anderen Bürgerrechtsorganisationen ruft der Digitale Gesellschaft e.V. alle Bundesländer auf, den offenkundig verfassungswidrigen Gesetzentwurf nicht einfach “durchzuwinken”, sondern den Vermittlungsausschuss anzurufen, um notwendige Änderungen zu ermöglichen.
In Berlin erklärte Markus Beckedahl, Vorstand des Digitale Gesellschaft e.V.: “Der Bundestag hat gegen den Rat fast aller Sachverständigen ein grob mangelhaftes Gesetz beschlossen, das in vielen Punkten gegen das Grundgesetz verstößt – und zwar nicht nur gegen Grundrechte: Der Bund greift außerdem in die Gesetzgebungskompetenzen der Länder ein. Wir gehen davon aus, dass das Gesetz erneut vor dem Bundesverfassungsgericht keinen Bestand haben wird. Nun ist der Vermittlungsausschuss gefordert, um wenigstens die gravierendsten Fehler des Bundestages noch zu korrigieren.” weiterlesen »
In Berlin erklärte Markus Beckedahl, Vorstand des Digitale Gesellschaft e.V.: “Der Bundestag hat gegen den Rat fast aller Sachverständigen ein grob mangelhaftes Gesetz beschlossen, das in vielen Punkten gegen das Grundgesetz verstößt – und zwar nicht nur gegen Grundrechte: Der Bund greift außerdem in die Gesetzgebungskompetenzen der Länder ein. Wir gehen davon aus, dass das Gesetz erneut vor dem Bundesverfassungsgericht keinen Bestand haben wird. Nun ist der Vermittlungsausschuss gefordert, um wenigstens die gravierendsten Fehler des Bundestages noch zu korrigieren.” weiterlesen »
Die neuen AGB der Telekom sind da
Die neuen AGB der Deutschen Telekom sind nun da. Wie erwartet ist die Drosselung nun schriftlich fixiert worden: “Ab dem im Folgenden für das jeweilige Produkt aufgeführten übertragenen Datenvolumen (Down- und Upload) wird die Übertragungsgeschwindigkeit des Internet-Zugangs auf 384 kbit/s (Down- und Upload) begrenzt. Die Zählung des übertragenen Datenvolumens beginnt jeden Monat mit dem Kalendertag der betriebsfähigen Bereitstellung des aktuellen Call & Surf-Produktes. Am gleichen Kalendertag des Folgemonats wird eine gegebenenfalls erfolgte Begrenzung wieder aufgehoben.” weiterlesen »
Mittwoch, 1. Mai 2013
Deutsche Telekom: Bis 2018 haben alle Kunden die neue AGB und Netzneutralität wird verletzt
Der Deutschland-Chef der Deutschen Telekom, Niek Jan van Damme, hat der Zeitung Die Welt ein Interview zu den Drosselplänen gegeben. Das ist nicht online, aber Golem hat einige Zitate in einem Artikel veröffentlicht. Da stehen auch interessante Punkte drin, die einen Mehrwert zur Debatte bringen. Einerseits erklärt van Damme, dass die AGB-Änderungen hin zu den Volumentarifen selbstverständlich alle Kunden treffen wird – nur nicht sofort, sondern etwas später. Bis 2018 sollen alle Kunden umgestellt sein. weiterlesen »
Boston: Drei Verdächtige festgenommen
Im Zusammenhang mit dem Anschlag beim Boston-Marathon sind drei weitere Verdächtige festgenommen worden - laut Medienbericht nach zehntägiger Überwachung.
Gut zwei Wochen nach den Bombenanschlägen auf den Boston-Marathon haben die Ermittler drei weitere Verdächtige festgenommen. Einzelheiten würden später bekanntgegeben, teilte die Bostoner Polizei am Mittwoch über den Online-Kurznachrichtendienst Twitter mit. US-Medien zufolge soll es sich bei den Festgenommenen um Studenten handeln.
Die Zeitung «Boston Globe» meldete auf ihrer Internetseite, dass die drei Studenten dem mutmasslichen Bombenleger Dschochar Zarnajew nach der Attacke geholfen haben sollen. Der Nachrichtensender CNN berichtete, dass den Studenten Behinderung der Justiz vorgeworfen werde. weiterlesen »
Gut zwei Wochen nach den Bombenanschlägen auf den Boston-Marathon haben die Ermittler drei weitere Verdächtige festgenommen. Einzelheiten würden später bekanntgegeben, teilte die Bostoner Polizei am Mittwoch über den Online-Kurznachrichtendienst Twitter mit. US-Medien zufolge soll es sich bei den Festgenommenen um Studenten handeln.
Die Zeitung «Boston Globe» meldete auf ihrer Internetseite, dass die drei Studenten dem mutmasslichen Bombenleger Dschochar Zarnajew nach der Attacke geholfen haben sollen. Der Nachrichtensender CNN berichtete, dass den Studenten Behinderung der Justiz vorgeworfen werde. weiterlesen »
Mozilla mahnt Spyware-Hersteller ab
Die Mozilla Foundation hat Gamma International, Hersteller der umstrittenen Schnüffelsoftware FinFisher, abgemahnt. Laut einem aktuellen Bericht der Bürgerrechtsorganisation Citizen Lab soll sich FinFisher in einigen Fällen als Mozilla Firefox tarnen. Das, schreibt Mozillas Privacy-Verantwortlicher Alex Fowler im Mozilla-Blog, verletze die Markenrechte von Mozilla. Die Organisation stehe seit vielen Jahren für den Schutz der Anwender im Netz. Sie könne nicht tolerieren, dass sich eine Überwachungssoftware, die auch zur Verletzung von Menschenrechten und zum Ausspionieren von Anwendern eingesetzt werde, hinter ihrem Produkt verstecke. weiterlesen »
Bundesliga - Hoeneß-Rückzug rückt näher
Wegen der Steueraffäre steht FC-Bayern-Präsident Uli Hoeneß vor der Aufsichtsratssitzung am 6. Mai gehörig unter Druck. Nach Informationen von eurosport.yahoo.de soll der 61-Jährige mindestens sein Amt als Aufsichtsratschef des Klubs ruhen lassen. Als Favorit auf die Nachfolge von Hoeneß gilt der frühere CSU-Vorsitzende und jetzige Bayern-Aufsichtsrat Edmund Stoiber. weiterlesen »
Das Spitzelsystem bei PENNY und REWE
Der Lebensmitteldiscounter PENNY hat seine Mitarbeiter nach Recherchen von Frontal21 in zahlreichen Filialen überwachen lassen. Das geht aus internen Protokollen und aus Video-Material hervor, das Frontal21 vorliegt. Detektive installierten im Auftrag von PENNY die Kameras, die zwei Wochen lang teilweise rund um die Uhr Aufnahmen machten. Darüber hinaus wurden Mitarbeiter zu Hause ausgespäht, sogar ihre öffentlich zugänglichen Hauskeller durchsucht. PENNY ist eine Tochter der REWE-Group und beschäftigt über 43.000 Mitarbeiter.
Frontal21 über einen Konzern im Kontrollrausch. zum Video »
Frontal21 über einen Konzern im Kontrollrausch. zum Video »
Derrick in der Waffen-SS
Horst Tappert alias Oberinspektor Stephan Derrick ist am 13. Dezember 2008 verstorben. Viereinhalb Jahre später prüft das bayerische Innenministerium nun die posthume Entziehung des ihm 1980 verliehenen Titels "Ehrenkommissar der bayerischen Polizei" wegen seiner Mitgliedschaft als Grenadier in der 14. Kompanie des SS Panzergrenadierregimentes 1, die Teil der "Leibstandarte Adolf Hitler" war. Das Regiment des damals 19-jährigen Tappert hatte sich neben anderen SS-Regimentern vor 70 Jahren an Kriegsverbrechen anläßlich der zweiten Eroberung von Charkow in der Ukraine im März 1943 beteiligt. Welche Qualität die Position Tapperts in der SS im untersten Rang eines Grenadiers hatte, ist unklar. weiterlesen »
Saudi Arabien hat angeblich die Amis schriftlich vor dem einen Boston-Bomber gewarnt und ihm sogar ein Pilgervisum nach Mekka verweigert.
Wie man heute der Daily Mail Online entnehmen kann, hatten die Saudis die Amis bereits im Jahre 2012 vor Tamerlan Tsarnaev gewarnt. weiterlesen »
Quelle: Fefes Blog
Quelle: Fefes Blog
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